Zarathustra
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Als ich klein war
lebte am Rande unseres Dorfes der alte Pui – Chu.
In einer Hütte aus Stroh,
die Reisschale zum betteln in der Hand,
lächelte er froh.
Gestern kam vom weit im Westen
(er ritt auf seinem braunen Büffel)
stolz – und mit erhobenem Haupt,
Xing Fu, der erste der Fürsten
.. um Pui- Chu zu danken für seine kluge Tat,
für das Gebet und den weisen Rat;
Nämlich zuerst die Sterne des Himmels zu zählen,
(es dauerte länger als eine Nacht....)
dann erst unter den Göttern den stärksten zu wählen.
So verneigt sich dann tief Xing Fu der Fürstensohn,
vor der Hütte,
vor dem Alten, vor dem armen Bettelthron.
Ehrwürdiger Pui – Chu,
sagt Xing Fu, der Fürst aus dem Westen,
nun habe ich gefunden im Himmel,
von den Göttern – den Besten:
Ich bat ihn um Demut:
Er spendet sie mir.
Ich forderte Glauben, -
nun siehst du mich hier,
(bescheiden hebt er die Hand,
senkt den Kopf,
streicht über Bart und Seidengewand)
Ich flehte um Einsicht,
und ich fand das ewige Licht!
Pui – Chu, du weiser und gütiger Mann;
Ist er nicht stark mein Gott
Und viele Spenden Geldes wert?
Dass man ihn anbetet, opfert und ehrt?
Denn – alles was ich mir wünschte,
gab er mir hin!
Pui – Chu aber, der arme Meister
In seiner Hütte aus Stroh,
die Reisschale zum betteln in der Hand,
lächelte er froh:
Schwach ist er, dein Gott, mit erbärmlichem Mut;
(Sei stehts vor ihm auf der Hut)
weil er, - obwohl Herrscher über die Himmelsschar,
nicht einmal Sieger über deine Wünsche war!
lebte am Rande unseres Dorfes der alte Pui – Chu.
In einer Hütte aus Stroh,
die Reisschale zum betteln in der Hand,
lächelte er froh.
Gestern kam vom weit im Westen
(er ritt auf seinem braunen Büffel)
stolz – und mit erhobenem Haupt,
Xing Fu, der erste der Fürsten
.. um Pui- Chu zu danken für seine kluge Tat,
für das Gebet und den weisen Rat;
Nämlich zuerst die Sterne des Himmels zu zählen,
(es dauerte länger als eine Nacht....)
dann erst unter den Göttern den stärksten zu wählen.
So verneigt sich dann tief Xing Fu der Fürstensohn,
vor der Hütte,
vor dem Alten, vor dem armen Bettelthron.
Ehrwürdiger Pui – Chu,
sagt Xing Fu, der Fürst aus dem Westen,
nun habe ich gefunden im Himmel,
von den Göttern – den Besten:
Ich bat ihn um Demut:
Er spendet sie mir.
Ich forderte Glauben, -
nun siehst du mich hier,
(bescheiden hebt er die Hand,
senkt den Kopf,
streicht über Bart und Seidengewand)
Ich flehte um Einsicht,
und ich fand das ewige Licht!
Pui – Chu, du weiser und gütiger Mann;
Ist er nicht stark mein Gott
Und viele Spenden Geldes wert?
Dass man ihn anbetet, opfert und ehrt?
Denn – alles was ich mir wünschte,
gab er mir hin!
Pui – Chu aber, der arme Meister
In seiner Hütte aus Stroh,
die Reisschale zum betteln in der Hand,
lächelte er froh:
Schwach ist er, dein Gott, mit erbärmlichem Mut;
(Sei stehts vor ihm auf der Hut)
weil er, - obwohl Herrscher über die Himmelsschar,
nicht einmal Sieger über deine Wünsche war!