Weizen im Wind
Aus den Wolken greift der Wind
tief ins Feld, zerwühlt es wild.
Schließ die Augen, spür ihn blind
überall; dann sieh das Bild,
jetzt die Augen wieder offen:
Ähren auseinander spritzen,
peitschend von der Bö getroffen,
Sonnenreflexionen blitzen.
Licht und Schatten im Gewaber,
Halme finden sich zu Garben,
trennen, teilen sich dann aber,
bilden Furchen, wechseln Farben:
Dunkle werden helle Stellen,
die uns leuchten, dir und mir.
Weizen wogt in weiten Wellen,
Ferne ruft - wir bleiben hier.
Aus den Wolken greift der Wind
tief ins Feld, zerwühlt es wild.
Schließ die Augen, spür ihn blind
überall; dann sieh das Bild,
jetzt die Augen wieder offen:
Ähren auseinander spritzen,
peitschend von der Bö getroffen,
Sonnenreflexionen blitzen.
Licht und Schatten im Gewaber,
Halme finden sich zu Garben,
trennen, teilen sich dann aber,
bilden Furchen, wechseln Farben:
Dunkle werden helle Stellen,
die uns leuchten, dir und mir.
Weizen wogt in weiten Wellen,
Ferne ruft - wir bleiben hier.