Hallo rogathe,
wenn du über die erste Zeile gestolpert bist, dann hat sie ihren Zweck erfüllt, nämlich, dass sich der Leser fragt, von welcher Stadt bzw. welchem Schema ist hier die Rede.
Solche scheinbar beiläufigen Wendungen sind für mich das Salz in der Lyriksuppe, denn sie locken und provozieren den Leser gleichermaßen.
Mit der Stadt ist im übertragenen Sinn das Leben an sich gemeint und mit dem Schema unser Alltagsleben, dass irgendwann seinen Sinn verliert, nämlich dann, wenn wir den "Zugvogelinstinkt" bzw. den Ruf des Jenseits verspüren.
Ich hoffe, diese Sichtweise hilft dir ein wenig weiter.
LG
Manfred