van Geoffrey
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Wenn dir ein Drache begegnet
Wenn dir ein Drache begegnet, feurig und wild,
Bereit, dich zu töten,
So gebiete ihm, einen Moment lang innezuhalten.
Dann erwäge für einen Moment den Auftrieb
Eines Korkstücks im unendlichen Ozean.
Versäume weiters nicht, aller Schnürsenkel deines Lebens zu gedenken,
Welche dir je zerrissen sind.
Dann wende dich keinesfalls gleich wieder dem Drachen zu,
Sondern wende viel Mühe auf, einen guten Gedanken zu fassen.
Gelingt es dir nicht gleich, erneuere deine Anstrengungen.
Fasse Mut und gewinne die Zuversicht, dass es dir gelingen möge.
Rufe dir das Aussehen des schönsten Vogels in Erinnerung,
Den du je gesehen hast
Und immer noch lass den Drachen links liegen,
Wo er weilen und toben mag, wie es seiner Natur entspricht.
Nun nenne noch den Namen eines Freundes,
Der dir teuer und kostbar ist.
Gedenke aller Küsse deines Lebens,
Und wie das Licht im Wald dämmrig wird,
Ehe der Regen anbricht.
Erinnere dich an den Geschmack einer Erdbeere,
Und wie bemerkenswert kläglich
Sich nasse Kleidung am Leibe anfühlt.
Dann wähle die schönste Taubenfeder, die du finden kannst,
Wäge sie in der Hand und betrachte ihr Schweben,
Wenn du sie zu Boden sinken lässt.
Dann hebe die Feder besonders sachtsam auf,
Wende dich langsam,
Und durchbohre mit der Feder den Drachen.
Wenn dir ein Drache begegnet, feurig und wild,
Bereit, dich zu töten,
So gebiete ihm, einen Moment lang innezuhalten.
Dann erwäge für einen Moment den Auftrieb
Eines Korkstücks im unendlichen Ozean.
Versäume weiters nicht, aller Schnürsenkel deines Lebens zu gedenken,
Welche dir je zerrissen sind.
Dann wende dich keinesfalls gleich wieder dem Drachen zu,
Sondern wende viel Mühe auf, einen guten Gedanken zu fassen.
Gelingt es dir nicht gleich, erneuere deine Anstrengungen.
Fasse Mut und gewinne die Zuversicht, dass es dir gelingen möge.
Rufe dir das Aussehen des schönsten Vogels in Erinnerung,
Den du je gesehen hast
Und immer noch lass den Drachen links liegen,
Wo er weilen und toben mag, wie es seiner Natur entspricht.
Nun nenne noch den Namen eines Freundes,
Der dir teuer und kostbar ist.
Gedenke aller Küsse deines Lebens,
Und wie das Licht im Wald dämmrig wird,
Ehe der Regen anbricht.
Erinnere dich an den Geschmack einer Erdbeere,
Und wie bemerkenswert kläglich
Sich nasse Kleidung am Leibe anfühlt.
Dann wähle die schönste Taubenfeder, die du finden kannst,
Wäge sie in der Hand und betrachte ihr Schweben,
Wenn du sie zu Boden sinken lässt.
Dann hebe die Feder besonders sachtsam auf,
Wende dich langsam,
Und durchbohre mit der Feder den Drachen.