Ralf Langer
Mitglied
Wenn ich nicht da bin
Liege ich benommen zwischen meinen Büchern
Erschlagen von Sätzen
Von letzten Unwahrheiten
Und zuviel Whiskey
Dann taumle ich ins Bad
Vergeblicher Versuch
Mit mir ins Reine zu kommen
Wenn du dann gerade anrufst oder schellst
Liege ich vielleicht in der Wanne
Und stelle mir vor
Nicht mehr aufzutauchen
Oder ich habe den Fön in die Wanne geworfen
Ohne einzustecken
Aus Angst es könnte funktionieren
Vielleicht habe ich mich
In meiner Wohnung verlaufen
Diese ummauerte Unendlichkeit
Aus zwei Zimmern mit Dachschräge
Wenn du rufst
Stehe ich vielleicht hilflos in der Ecke
Und finde den Weg nicht
Zur Aussenwelt
Vielleicht kauere ich auch am Schreibtisch
Vor einem Stapel zynisch leerer Blätter
Wenn du anklopfst und verfluche den Tag
An dem die Worte die Gedanken beherrschten
Sechsundzwanzig stumme Könige
Die mich nur Kreise malen lassen
Aus denen ich mich nicht befreien kann
Dann öffne ich dir nicht
Aber du kannst mir eine Nachricht unter die Tür schieben
Das draußen die Sonne scheint
Oder das ich Geburtstag habe
Oder du dich von deiner Freundin getrennt hast
Vielleicht finde ich auch die Zeit
Einiges davon zu lesen
Wenn mich der Blitz
An die Tür verschlägt
Denn ich bin nicht da
Und muss erst einen Weg finden
Mich mit mir an einen Tisch zu setzen
auf das ich mich wieder finde
( Nach einem Abend Bukowski)
Liege ich benommen zwischen meinen Büchern
Erschlagen von Sätzen
Von letzten Unwahrheiten
Und zuviel Whiskey
Dann taumle ich ins Bad
Vergeblicher Versuch
Mit mir ins Reine zu kommen
Wenn du dann gerade anrufst oder schellst
Liege ich vielleicht in der Wanne
Und stelle mir vor
Nicht mehr aufzutauchen
Oder ich habe den Fön in die Wanne geworfen
Ohne einzustecken
Aus Angst es könnte funktionieren
Vielleicht habe ich mich
In meiner Wohnung verlaufen
Diese ummauerte Unendlichkeit
Aus zwei Zimmern mit Dachschräge
Wenn du rufst
Stehe ich vielleicht hilflos in der Ecke
Und finde den Weg nicht
Zur Aussenwelt
Vielleicht kauere ich auch am Schreibtisch
Vor einem Stapel zynisch leerer Blätter
Wenn du anklopfst und verfluche den Tag
An dem die Worte die Gedanken beherrschten
Sechsundzwanzig stumme Könige
Die mich nur Kreise malen lassen
Aus denen ich mich nicht befreien kann
Dann öffne ich dir nicht
Aber du kannst mir eine Nachricht unter die Tür schieben
Das draußen die Sonne scheint
Oder das ich Geburtstag habe
Oder du dich von deiner Freundin getrennt hast
Vielleicht finde ich auch die Zeit
Einiges davon zu lesen
Wenn mich der Blitz
An die Tür verschlägt
Denn ich bin nicht da
Und muss erst einen Weg finden
Mich mit mir an einen Tisch zu setzen
auf das ich mich wieder finde
( Nach einem Abend Bukowski)