Wie Sand

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BikeXdream

Mitglied
Wie Sand

Ich schließe meine Hände,
forme eine Schale,
fest zu halten
Zeit
die meinem Leben bleibt
durch die Finger strömt
wie Sand
unhaltbar
flüchtig
bald verweht
vom Winde der Vergangenheit
- Vergessenheit.

Schrift
bewahrt so manches Wort
Teil meines Wesens
Geist, Seele, Verstand.
“Geschichte“
geprägt,
schwarz auf weiß.

………. 31.10.2005 / BikeXdream ……….​
 
S

Stoffel

Gast
Hallo,

letzte Zeile..."schwarz auf weis" Tippfehler.*smile* Ich mach selbst einige, aber mir fiel es (wieder) auf;)

Gefällt mir....ist immer ein schönes Bild, grad die Hände, durch die der Sand rieselt...Vergänglichkeit und so.
Und konträr dazu die letzte Strophe.
Fein:)

lG
Gute Nacht
Sanne
 

tho schett

Mitglied
Ja, ja, die Zeit rinnt durch die Finger, wie der Sand. Kaum aufzuhalten.

Altes, großes Thema, wenig originell umgesetzt.

gruss tho
 



 
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