Wie Trossi in Schwung kommt!
Mit festen, aber etwas plumpen Schritten tritt Trossi in den Garten. Die Fußabdrücke, die der kleine Albatros bei jedem Schritt hinterlässt, gleichen kleinen Katastrophen; Hunderte von umgeknickten Grashalmen, zerdrückten Blumen und sogar einige zappelnde Insekten bleiben auf der Strecke. Es ist schwer zu sagen, wie wohlgenährt Trossi wirklich ist, denn das gepflegte und elegante weiße Kleid verhüllt geschickt seinen Körper. Während nun Trossi mit einem Finger eine Fussel vom Federkleid schnipst, schleckt Trossi genüsslich an seinem Schokoladeneis. Man muss nämlich wissen: Trossi kann mit verbundenen Augen alle Eissorten der Eisdiele unterscheiden, da Trossi eine stadtbekannte Naschkatze ist. Zudem läuft Trossi – immer für ein Späßchen zu haben – meistens gut gelaunt in der Gegend herum.
Heute allerdings soll Trossis Humor auf eine harte Probe gestellt werden. Nachdem Trossi direkt auf den Spielplatz marschiert ist, erklimmt Trossi geschickt mit einem geschmeidigen Hüftschwung die Sitzfläche der Schaukel. Plötzlich ist ein lautes Bersten und Getöse zu vernehmen. Die Aufhängung der Schaukel streckt sich Zentimeter um Zentimeter, ehe sie schließlich reißt. Mit dumpfem Aufschlag landet Trossi rücklings im Dreck, während Trossi mit weit aufgerissenen Augen verschämt um sich schaut.
Oh, wie peinlich, denkt der kleine Albatros, hoffentlich hat mich keiner gesehen.
Zu spät, denn seine Mutter hat alles beobachtet. Mitten auf dem weißen Gipfel von Trossis Bauch klebt nun eine braune und sehr matschige Masse. Das Schokoladeneis rinnt wie ein Lavastrom den Bauch hinab, sodass Trossi der Appetit auf Eis mindestens für heute vergangen ist. Mit Schwung versucht Trossi wieder auf die Beine zu kommen. Das Aufstehen misslingt jedoch und Trossi findet sich wie ein Käfer auf dem Rücken liegend wieder. Schließlich robbt Trossi sich auf den Bauch. Diese Position erlaubt es Trossi wieder aufzustehen.
„So geht das nicht weiter!“, schimpft Trossi mit sich selber.
„Ach, Trossi, den Fleck kann ich auswaschen“, ruft die Mama.
„Danke. Aber warum ist das Seil der Schaukel bloß gerissen? War das Seil alt und morsch? Oder bin ich etwa zu groß für die Schaukel geworden?“, fragt Trossi seine Mutter.
„Schau dir das Seil an, das sieht noch ganz gut aus. Ich befürchte, du bist zu schwer für die Schaukel geworden. Da gibt es logischerweise nur einen Weg ...“
„Du meinst also, ich muss abnehmen, abspecken?“, will Trossi betrübt wissen.
„Das wäre schon mal eine prima Idee“, stimmt seine Mama zu.
„Aber wie? Ich hasse Diäten!“, entgegnet Trossi, während er sich bedächtig über den Bauch streichelt.
„Also gibt es nur noch eine Möglichkeit: Dein Kalorienverbrauch muss erhöht werden, durch sportliche Bewegung, das bringt auch Spaß.“
„Du meinst mit Sport und Spaß abnehmen?“
„Genau, du hast es auf den Punkt gebracht.“
„Das klingt gut, Mama. Sport – Spaß – Fitness!“, jubelt Trossi.
Mit festen, aber etwas plumpen Schritten tritt Trossi in den Garten. Die Fußabdrücke, die der kleine Albatros bei jedem Schritt hinterlässt, gleichen kleinen Katastrophen; Hunderte von umgeknickten Grashalmen, zerdrückten Blumen und sogar einige zappelnde Insekten bleiben auf der Strecke. Es ist schwer zu sagen, wie wohlgenährt Trossi wirklich ist, denn das gepflegte und elegante weiße Kleid verhüllt geschickt seinen Körper. Während nun Trossi mit einem Finger eine Fussel vom Federkleid schnipst, schleckt Trossi genüsslich an seinem Schokoladeneis. Man muss nämlich wissen: Trossi kann mit verbundenen Augen alle Eissorten der Eisdiele unterscheiden, da Trossi eine stadtbekannte Naschkatze ist. Zudem läuft Trossi – immer für ein Späßchen zu haben – meistens gut gelaunt in der Gegend herum.
Heute allerdings soll Trossis Humor auf eine harte Probe gestellt werden. Nachdem Trossi direkt auf den Spielplatz marschiert ist, erklimmt Trossi geschickt mit einem geschmeidigen Hüftschwung die Sitzfläche der Schaukel. Plötzlich ist ein lautes Bersten und Getöse zu vernehmen. Die Aufhängung der Schaukel streckt sich Zentimeter um Zentimeter, ehe sie schließlich reißt. Mit dumpfem Aufschlag landet Trossi rücklings im Dreck, während Trossi mit weit aufgerissenen Augen verschämt um sich schaut.
Oh, wie peinlich, denkt der kleine Albatros, hoffentlich hat mich keiner gesehen.
Zu spät, denn seine Mutter hat alles beobachtet. Mitten auf dem weißen Gipfel von Trossis Bauch klebt nun eine braune und sehr matschige Masse. Das Schokoladeneis rinnt wie ein Lavastrom den Bauch hinab, sodass Trossi der Appetit auf Eis mindestens für heute vergangen ist. Mit Schwung versucht Trossi wieder auf die Beine zu kommen. Das Aufstehen misslingt jedoch und Trossi findet sich wie ein Käfer auf dem Rücken liegend wieder. Schließlich robbt Trossi sich auf den Bauch. Diese Position erlaubt es Trossi wieder aufzustehen.
„So geht das nicht weiter!“, schimpft Trossi mit sich selber.
„Ach, Trossi, den Fleck kann ich auswaschen“, ruft die Mama.
„Danke. Aber warum ist das Seil der Schaukel bloß gerissen? War das Seil alt und morsch? Oder bin ich etwa zu groß für die Schaukel geworden?“, fragt Trossi seine Mutter.
„Schau dir das Seil an, das sieht noch ganz gut aus. Ich befürchte, du bist zu schwer für die Schaukel geworden. Da gibt es logischerweise nur einen Weg ...“
„Du meinst also, ich muss abnehmen, abspecken?“, will Trossi betrübt wissen.
„Das wäre schon mal eine prima Idee“, stimmt seine Mama zu.
„Aber wie? Ich hasse Diäten!“, entgegnet Trossi, während er sich bedächtig über den Bauch streichelt.
„Also gibt es nur noch eine Möglichkeit: Dein Kalorienverbrauch muss erhöht werden, durch sportliche Bewegung, das bringt auch Spaß.“
„Du meinst mit Sport und Spaß abnehmen?“
„Genau, du hast es auf den Punkt gebracht.“
„Das klingt gut, Mama. Sport – Spaß – Fitness!“, jubelt Trossi.