Walther
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Wintersstillleben
Der Winter wirft sich weiß in schönste Schale:
Auf Autos gleißt der Reif in allen Farben,
Und weiche Wellen schließen dunkle Narben.
Auf nahen Hügeln rasen Kinder laut zu Tale.
Ein Fuchs schnürt seine Fährte durch den Garten
Und sucht nach Nahrung. Krähen geben Warnung.
Dem Kater dient der Tannenfuß als Tarnung:
Vergeblich wird er dort auf Amseln warten.
Ich schlendre meiner Nebelfahne nach,
Die sich an meinen kalten Lippen kräuselt.
Auf Feldern liegt der Ackerboden brach,
Durch die ein kleines Bächlein tanzt und säuselt.
Rasch greif ich in den Schnee mit klammen Händen,
Der pulvrig ist, und lass es dann bewenden.
Der Winter wirft sich weiß in schönste Schale:
Auf Autos gleißt der Reif in allen Farben,
Und weiche Wellen schließen dunkle Narben.
Auf nahen Hügeln rasen Kinder laut zu Tale.
Ein Fuchs schnürt seine Fährte durch den Garten
Und sucht nach Nahrung. Krähen geben Warnung.
Dem Kater dient der Tannenfuß als Tarnung:
Vergeblich wird er dort auf Amseln warten.
Ich schlendre meiner Nebelfahne nach,
Die sich an meinen kalten Lippen kräuselt.
Auf Feldern liegt der Ackerboden brach,
Durch die ein kleines Bächlein tanzt und säuselt.
Rasch greif ich in den Schnee mit klammen Händen,
Der pulvrig ist, und lass es dann bewenden.