Rhondaly DaCosta
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ist irgendwie absurd. Wie er von der alten Aussage „Unwissenheit ist eigentlich nicht nicht-wissen, sondern sich belügen" (haben die wirklich sowas gesagt?) zu „Moment, behaupten die, ich würde mich belügen?" (der richtige Schluss wäre: „Ah! Ich bin also nicht unwissend, ich belüge mich ja nicht.") und dann zu „anderes Wissen" kommt, ist nicht nachvollziehbar. Wie du als Autor darauf kommst, kann ich mir schon eher vorstellen, weil du als Autor eben nicht diesen einfachen Rolf-Weg dahin gegangen bist.Unwissenheit, so heißt es, versteht diese vedische Philosophie als Täuschung, man macht sich etwas vor.
„Moment `mal“, denkt Rolf, und er lehnt sich dabei zurück. Er ist ein anerkannter Computerfachmann, hat sein Abitur gemacht und studiert. Er bildet sich ständig weiter, zum Beispiel mit diesem Lexikon. Er kann sich nicht unbedingt als unwissend bezeichnen.
Oder verstehen die alten Vedis unter dem Begriff „Wissen“ etwas Anderes? Und wenn ja, was ist dieses „andere Wissen“. Die alten Gelehrten können ja nicht ganz doof sein, denn schließlich haben sich die Lehren des Veda ein paar tausend Jahre gehalten.
Da ich noch an dem Text arbeite, lasse ich die Kapitel im Moment in der bisherigen Reihenfolge bestehen. Deinen Ausdruck Zirkelschluss finde ich sehr passend.Mir gefällt das mit dem dritten Kapitel. Und ich würde es nicht nach vorn stellen, weil so eine Art Zirkelschluss entsteht – Rolf wusste "es" am Anfang auch nicht.
Deine Sichtweise leuchtet mir ein. Ich bin darauf eingegangen.Ändern solltest du die Markierungen. Wenn Nummern (was ich tatsächlich beibehalten würde, weil es das Parabelhafte unterstreicht), dann auch bei 1 und bei 3 ohne ohne "Erklärung" (Es ist für das Verstehen des Anfangs unerheblich, ob Jahre vergangen sind, dass sie es sind, ist an der passenden Stelle erwähnt).
Diese kurzen Einleitungsworte am Anfang eines Absatzes gefallen mir im Moment in meinen Texten. Ich möchte sie nicht aufgeben.Auch die Wort "Begegnung" und "Ein Dialog" würde ich entfernen, ihr "Zusatzgehalt" (zusätzlich zur Nennung des nun Kommenden) ist zu gering. Bei "Begegnung" findet zwar eine "Begegnung der Kulturen" statt, aber die viel stärkere Begegnung dieser Art ist Rolf. Auch im "Dialog" findet eigentlich vor allem ein "Monolog mit Frageunterbrechung" statt – der Dialog ist mangels Verstehen gar nicht möglich.