Marcus Reiss
Mitglied
Der Federhalter
Es war einmal ein Federhalter.
Sehnig und so gedankenschwer...
Seine schwarzen Lippen malten einen Falter
auf jenes blütenweisse Büttenmeer:
Nur ein leises Flügelschlagen,
war alles, was sein Atem schrieb.
Denn auf dieser Welt voll Unbehagen,
warst du es, der ihn zärtlich vorwärts trieb.
So irrte er umher,
Stunde um Stunde und fand,
einen Platz im Meer,
weit abseits vom faden Blätterrand.
Ein umhertasten und lesen,
ließen seine Augen lächeln und Sein:
Bist du das gewesen?
Dieses Gedicht im Sonnenschein?
Es war einmal ein Federhalter.
Sehnig und so gedankenschwer...
Seine schwarzen Lippen malten einen Falter
auf jenes blütenweisse Büttenmeer:
Nur ein leises Flügelschlagen,
war alles, was sein Atem schrieb.
Denn auf dieser Welt voll Unbehagen,
warst du es, der ihn zärtlich vorwärts trieb.
So irrte er umher,
Stunde um Stunde und fand,
einen Platz im Meer,
weit abseits vom faden Blätterrand.
Ein umhertasten und lesen,
ließen seine Augen lächeln und Sein:
Bist du das gewesen?
Dieses Gedicht im Sonnenschein?