Perlentaucherin
Mitglied
Wortgewalt
Wörter prasseln unaufhörlich wie ein dichter dicker schmerzender Graupelschauer auf mich nieder .
Ich kann mich der faustgroßen Schneehagelkörner kaum erwehren.
Hilfesuchend greife ich tastend nach einem Stift und einem Blatt Papier in der Nacht um mich.
Zittrig und unerklärlich wie von Geisterhand geführt,umschliessen meine Finger den Stift und gewaltsam wird die Federspitze aufs Papier gedrückt.
Ohnmächtig und machtlos überlasse ich ihm und der Tinte ihr eigenes Treiben.
Dabei fühle ich mich wie ein Gefangener meiner eigenen Gedanken , die unkontrolliert aus meinem Kopf quellen und aufs Papier tropfen und trocknen , noch bevor ich sie selbst erfassen und begreifen kann.
Erschöpft, ausgelaugt und erregt sinke ich zurück.
Wörter prasseln unaufhörlich wie ein dichter dicker schmerzender Graupelschauer auf mich nieder .
Ich kann mich der faustgroßen Schneehagelkörner kaum erwehren.
Hilfesuchend greife ich tastend nach einem Stift und einem Blatt Papier in der Nacht um mich.
Zittrig und unerklärlich wie von Geisterhand geführt,umschliessen meine Finger den Stift und gewaltsam wird die Federspitze aufs Papier gedrückt.
Ohnmächtig und machtlos überlasse ich ihm und der Tinte ihr eigenes Treiben.
Dabei fühle ich mich wie ein Gefangener meiner eigenen Gedanken , die unkontrolliert aus meinem Kopf quellen und aufs Papier tropfen und trocknen , noch bevor ich sie selbst erfassen und begreifen kann.
Erschöpft, ausgelaugt und erregt sinke ich zurück.