Ein bissiges Gedicht auf die Wohlstandsgesellschaft der Reichen und Schönen.
Besonders spricht mich als Franke natürlich der fränkische Titel an!
Sehr gerne gelesen!
Sich das klarzumachen, kann nicht schaden. Der Text ist ein interessanter Ansatz, mal auf Missverhältnisse in der Wohlstandsgesellschaft aufmerksam zu machen.
Danke für eure Kommentare, freut mich, dass euch der Text gefällt
Zum Titel: ich bin weder gebürtiger Hesse noch Franke, bin mir aber recht sicher, dass ich "woschtfett" zum ersten Male aus dem Munde eines Hessen vernahm. (woher dieser den Begriff aber kannte, kann ich nicht sagen... womöglich war´s gar doch ein Franke? ist schon lang her...)
dank für die freundliche aufklärung. da ich jeden dialekt liebe, bin ich immer erfreut über neue worte. woschtfett klingt kraftvoll, aber das gedicht verstehe ich nicht so richtig. werd erst mal ne nacht drüber schlafen.
lg
da tut sich gleich die frage auf: was sind lovehandels?
aber auch die mehrdeutigkeit des begriffes woschtfett erschließt mir das gedicht nicht. selbst ausgeschlafen weiß ich nichts damit anzufangen. den löffel abgeben - zeitweilig? wie soll das gehen? oder ist das dreimal um die ecke gedacht?
fragend guckt
das missverständnis hättest du doch leicht umschiffen können mit "den Löffel weiterreichen". so ist dein werk für mich ne luftnummer, ein muster ohne wert.
lg
Ich versteh die Aufregung über den abgegebenen Löffel überhaupt nicht und habe da überhaupt keine Interpretationsprobleme.
Problem ist eher, dass hier in der Lupe Gedichte oft viel zu wörtlich genommen werden. Bei Lyrik muss man zwischen den Zeilen lesen.
ich hab nur an meiner norm gemessen. außerdem stört mich nicht nur der zeitweise abgegebene löffel, sondern auch die beiden ersten zeilen. aber wie schon gelesen - wenn ein werk nicht verstanden wird, muss das nicht immer am autor liegen.
lg