Zeitgesch.ehe.n

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H

Heidrun D.

Gast
Liebe Moni,

aus klanglichen Gründen möchte ich eine kleine Veränderung vorschlagen:

Drüben wo der Weg sich gabelt,
wollten sich die Stunden teilen -
deine, meine legten Unser fest.

Häuften sich und wurden Tage,
hoch getürmt zu vielen Jahren
[red]ward uns die Zeit nie mehr gerecht.[/red]

Teilte sich in deine, meine;
geh Wesen jetzt, der Weg befreit,
wo der Moment die Zeit verlässt.

Ansonsten finde ich dein Gedicht gut & klug.

Schöne Grüße
Heidrun
 

Leise Wege

Mitglied
Hallo Heidrun, vielen Dank, die verdrehten Dinger *grummels. Glaub, ich machs. Dann ist es zumindest im sprachfluss besser. Ganz lieben Gruß
Moni
 

Leise Wege

Mitglied
Drüben wo der Weg sich gabelt,
wollten sich die Stunden teilen -
deine, meine legten Unser fest.

Häuften sich und wurden Tage,
hoch getürmt zu vielen Jahren,
ward uns die Zeit nie mehr gerecht.

Teilte sich in deine, meine;
geh Wesen jetzt, der Weg befreit,
wo der Moment die Zeit verlässt.
 

Leise Wege

Mitglied
Hallo Herbert,

dankeschön für lesen und befassen. So recht kann ich mich nicht mit Deinen Vorschlägen anfreunden, weil mir dann jeweils
eine Silbe fehlt.
geh jetzt Wesen, frei der Weg,
- geh Wesen, möchte ich nicht wirklich trennen, weil es hier doppeldeutig ist (gewesen).
- der Weg befreit, die "ei" Silbe am Schluss finde ich viel stärker, und auch ein bissel sich anlehnend an das meine in S3Z1. Aber statt befreit wäre auch optional "ist frei" möglich. Evtl. käme in der letzten Zeile noch weil in Frage.
Was meinst Du, würde es Dir mit solchen Änderungen besser gefallen? Vielleicht äußert sich auch sonst noch Jemand?

Lieben Gruß
Moni
 
H

Heidrun D.

Gast
Ich hab`s, ich hab`s,
* mal mit den Fingern schnippt

[blue]Teilte sich in deine, meine;
geh Wesen, geh! [strike]jetzt[/strike] Der Weg befreit,
wo der Moment die Zeit verlässt.[/blue]

So wirkt es unglaublich stark und auch origineller durch den Imperativ, finde ich.

Liebe Grüße
Heidrun
 

Leise Wege

Mitglied
geh Wesen, geh!

Auja Heidrun, das ist wirklich gut, Danke Dir ganz doll. Und das andere ändere ich auch, ich hoffe, dass es so besser ist.

Ganz lieben Gruß
Moni
 

Leise Wege

Mitglied
Drüben wo der Weg sich gabelt,
wollten sich die Stunden teilen -
deine, meine legten Unser fest.

Häuften sich und wurden Tage,
hoch getürmt zu vielen Jahren,
ward uns die Zeit nie mehr gerecht.

Teilte sich in deine, meine;
geh Wesen, geh! Der Weg ist frei,
dort wo Moment die Zeit verlässt.
 
H

Heidrun D.

Gast
Schade,

dass uns das so spät eingefallen ist. Sonst hätte es locker für`n Achterle gereicht *lächel.

Liebe Grüße
Heidrun
 

Leise Wege

Mitglied
Drüben, wo der Weg sich gabelt,
wollten sich die Stunden teilen -
deine, meine legten Unser fest.

Häuften sich und wurden Tage,
hoch getürmt zu vielen Jahren
ward uns die Zeit nie mehr gerecht.

Teilte sich in deine, meine:
Geh Wesen, geh! Der Weg ist frei,
dort wo Moment die Zeit verlässt.
 

Leise Wege

Mitglied
*lächelt auch:
Textarbeit ist unabhängig von früher oder später, da zählt einzig und allein DASS. Und wenn mit eurer tollen Hilfestellung letztendlich Besseres rumkommt, freut mich das ganz doll. Man kann nur lernen, - und so macht es Spass.

Dankeschön und Lg
Moni
 



 
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