Prizipiell ist sagt die Ausschreibung, was erwünscht ist. Wenn kein Hinweis darauf drin steht, nehme ich automatisch an, daß nur gewährleistet sein muß, daß ich meine Rechte drauf habe und fertig.
Wem das "unveröffentlich" wichtig ist, weist darauf hin - wobei es sich durchaus lohnt, näher nachzufragen, ob auch die Internetveröffentlichung miteingeschlossen ist. Das ist nämlich nicht unbedingt der Fall.
Aber in Hinkunft werde ich dem ganzen ganz ausweichen, da ich mich schon oft geärgert habe. Es gibt genug Ausschreibungen, bei denen es egal ist, aber bei denen, die mich besonders interessieren, ist das meist nicht der Fall.
Da bietet ja auch die LL vernünftige Alternativen - Lektoratsservice oder Usern, die man über die kennengelernt hat, vielleicht mal privat ein gegenseitiges Korrekturlesen anbieten, sind nur zwei Möglichkeiten.
Textleichen mag ich auch nicht - da ist es gut, daß man bei der LL löschen kann. Es kann ja auch passieren, daß Kommentare zu einem Zeitpunkt abgegeben werden, wo das ganze einfach nicht mehr erwünscht ist. (Wenn eine Geschichte beispielsweise schon bei einem Verlag liegt.)
So und das ist das letzte, was ich zu dem Thema sage - es geht hier immerhin um die Zeitschrift "Kurzgeschichten" und nicht um das hier. Aber wenn ich aufgefordert werde, zu einem Thema Stellung zu beziehen, dann tue ich das auch.
Die haben erfreulicherweise ihre Homepage wieder auf den neuesten Stand gebracht, was mir als einziges an der Veröffentlichung gestört hat. Nun bin ich zufrieden.