ENachtigall
Mitglied
Zitroneneiszeit (Variation 1)
Du trägst ein gebrandmarktes Herz
auf der Zunge Was du auch sprichst,
unverwechselbar klingt Ma Solitude
aus jedem taktvollem Klopfen
an fremde Türen Wenn ihr hausieren geht
mit Arabesken und pittoresken Allüren
um eine Handvoll Zaster oder Zärtlichkeit
trägst du dein gebrandmarktes Herz
Du seufzt einen Funken Feuer
ins Öl Dort wohin du spuckst
bettet der Mond seine traute Visage
auf nassen Asphalt unter die Räder
krass rasender Karossen Wenn ihr
zweifelnd weilt auf der Wölbung
die das Hier zum Dort überbrückt
mahnt die Brüstung
dein flammendes Seufzen zu gehen
Du schweigst Brandlöcher
in zerschlissene Geräuschkulissen
Wozu noch die müde alte Dame bemühen
auf Stimmbändern zu balancieren Wenn
ihr Eisblumen von den Winterscheiben küsst
- nennt es Zitroneneiszeit -
bricht in den Brandlöchern
Frühling aus
© Elke Nachtigall
15. Feb. 2007
Zitroneneiszeit (Variation 2)
Du trägst ein gebrandmarktes
Herz auf der Zunge
Was du auch sprichst
unverwechselbar klingt Ma Solitude
aus dem taktvollem Klopfen
an fremde Türen
Wenn du hausieren gehst
mit Arabesken und pittoresken Allüren
um eine Handvoll Zaster oder Zärtlichkeit
trägst du dein gebrandmarktes Herz
Du seufzt einen Funken
Feuer ins Öl
Dort wohin du spuckst
bettet der Mond seine traute Visage
auf nassen Asphalt
unter die Räder krass rasender Karossen
Wenn du zweifelnd weilst auf der Wölbung
die das Hier zum Dort überbrückt
mahnt die Brüstung
dein flammendes Seufzen zu gehen
Du schweigst Brandlöcher
in zerschlissene Geräuschkulissen
Wozu noch
die müde alte Dame bemühen
auf Stimmbändern zu balancieren
Wenn du Eisblumen
von den Winterscheiben küsst
- nennt es Zitroneneiszeit -
bricht in den Brandlöchern
Frühling aus
Zitroneneiszeit (Variation 3)
gebrandmarkt
dein Herz auf der Zunge
was du auch sprichst
so unverwechselbar wie Ma Solitude
klingt dein taktvolles Klopfen
an fremde Türen
wenn du hausieren gehst
mit Arabesken und pittoresken
Allüren um eine Handvoll Zaster
oder Zärtlichkeit trägst du
dein gebrandmarktes Herz
geseufzt
einen Funken Feuer ins Öl
wohin du spuckst
bettet der Mond seine traurige Visage
auf nassen Asphalt
unter die Räder
krass rasen Karossen
wenn du zweifelnd verweilst
auf der Wölbung vom Hier
zum Dort mahnt die Brüstung
dein flammendes Seufzen
geschwiegen
Brandlöcher in zerschlissene
Geräuschkulissen
wozu noch die müde alte Dame
bemühen auf Stimmbändern
zu balancieren
wenn du Eisblumen küsst
von den Winterscheiben
- nennt es Zitroneneiszeit -
bricht in den Brandlöchern
Frühling aus
Zitroneneiszeit (Variation 4)
Du trägst ein gebrandmarktes Herz
auf der Zunge
Was du auch sprichst
unverwechselbar
klingt Ma Solitude
die dunkle kühle Schönheit
leise mit an
bei jedem taktvollem Klopfen
an fremde Türen
Wenn ihr hausieren geht
mit Arabesken
und pittoresken Allüren
um eine Handvoll Zaster
oder Zärtlichkeit
trägst du dein gebrandmarktes Herz
Du seufzt einen Funken Feuer
ins Öl Dort
wohin du spuckst
bettet der Mond
seine traute Visage
auf nassen Asphalt
unter die Räder
krass rasender Karossen
Wenn ihr zwei
Nachtschattenwerfer
zweifelnd weilt auf der Wölbung
die das Hier zum
Dort überbrückt
mahnt die Brüstung
dein flammendes Seufzen zu gehen
Du schweigst Brandlöcher
in zerschlissene
Geräuschkulissen
Wozu noch
die müde alte Dame bemühen
auf Stimmbändern
zu balancieren
Wenn ihr mit einem Touch
Leichtsinn
Lippen und Frost
im Kuss verschweißt
ein Eisblumenmeer
von Liebesliedern
auf die Winterscheiben haucht
- nenn es Zitroneneiszeit -
bricht in den Brandlöchern
Frühling aus
© Elke Nachtigall
Feb./März 2007
Du trägst ein gebrandmarktes Herz
auf der Zunge Was du auch sprichst,
unverwechselbar klingt Ma Solitude
aus jedem taktvollem Klopfen
an fremde Türen Wenn ihr hausieren geht
mit Arabesken und pittoresken Allüren
um eine Handvoll Zaster oder Zärtlichkeit
trägst du dein gebrandmarktes Herz
Du seufzt einen Funken Feuer
ins Öl Dort wohin du spuckst
bettet der Mond seine traute Visage
auf nassen Asphalt unter die Räder
krass rasender Karossen Wenn ihr
zweifelnd weilt auf der Wölbung
die das Hier zum Dort überbrückt
mahnt die Brüstung
dein flammendes Seufzen zu gehen
Du schweigst Brandlöcher
in zerschlissene Geräuschkulissen
Wozu noch die müde alte Dame bemühen
auf Stimmbändern zu balancieren Wenn
ihr Eisblumen von den Winterscheiben küsst
- nennt es Zitroneneiszeit -
bricht in den Brandlöchern
Frühling aus
© Elke Nachtigall
15. Feb. 2007
Zitroneneiszeit (Variation 2)
Du trägst ein gebrandmarktes
Herz auf der Zunge
Was du auch sprichst
unverwechselbar klingt Ma Solitude
aus dem taktvollem Klopfen
an fremde Türen
Wenn du hausieren gehst
mit Arabesken und pittoresken Allüren
um eine Handvoll Zaster oder Zärtlichkeit
trägst du dein gebrandmarktes Herz
Du seufzt einen Funken
Feuer ins Öl
Dort wohin du spuckst
bettet der Mond seine traute Visage
auf nassen Asphalt
unter die Räder krass rasender Karossen
Wenn du zweifelnd weilst auf der Wölbung
die das Hier zum Dort überbrückt
mahnt die Brüstung
dein flammendes Seufzen zu gehen
Du schweigst Brandlöcher
in zerschlissene Geräuschkulissen
Wozu noch
die müde alte Dame bemühen
auf Stimmbändern zu balancieren
Wenn du Eisblumen
von den Winterscheiben küsst
- nennt es Zitroneneiszeit -
bricht in den Brandlöchern
Frühling aus
Zitroneneiszeit (Variation 3)
gebrandmarkt
dein Herz auf der Zunge
was du auch sprichst
so unverwechselbar wie Ma Solitude
klingt dein taktvolles Klopfen
an fremde Türen
wenn du hausieren gehst
mit Arabesken und pittoresken
Allüren um eine Handvoll Zaster
oder Zärtlichkeit trägst du
dein gebrandmarktes Herz
geseufzt
einen Funken Feuer ins Öl
wohin du spuckst
bettet der Mond seine traurige Visage
auf nassen Asphalt
unter die Räder
krass rasen Karossen
wenn du zweifelnd verweilst
auf der Wölbung vom Hier
zum Dort mahnt die Brüstung
dein flammendes Seufzen
geschwiegen
Brandlöcher in zerschlissene
Geräuschkulissen
wozu noch die müde alte Dame
bemühen auf Stimmbändern
zu balancieren
wenn du Eisblumen küsst
von den Winterscheiben
- nennt es Zitroneneiszeit -
bricht in den Brandlöchern
Frühling aus
Zitroneneiszeit (Variation 4)
Du trägst ein gebrandmarktes Herz
auf der Zunge
Was du auch sprichst
unverwechselbar
klingt Ma Solitude
die dunkle kühle Schönheit
leise mit an
bei jedem taktvollem Klopfen
an fremde Türen
Wenn ihr hausieren geht
mit Arabesken
und pittoresken Allüren
um eine Handvoll Zaster
oder Zärtlichkeit
trägst du dein gebrandmarktes Herz
Du seufzt einen Funken Feuer
ins Öl Dort
wohin du spuckst
bettet der Mond
seine traute Visage
auf nassen Asphalt
unter die Räder
krass rasender Karossen
Wenn ihr zwei
Nachtschattenwerfer
zweifelnd weilt auf der Wölbung
die das Hier zum
Dort überbrückt
mahnt die Brüstung
dein flammendes Seufzen zu gehen
Du schweigst Brandlöcher
in zerschlissene
Geräuschkulissen
Wozu noch
die müde alte Dame bemühen
auf Stimmbändern
zu balancieren
Wenn ihr mit einem Touch
Leichtsinn
Lippen und Frost
im Kuss verschweißt
ein Eisblumenmeer
von Liebesliedern
auf die Winterscheiben haucht
- nenn es Zitroneneiszeit -
bricht in den Brandlöchern
Frühling aus
© Elke Nachtigall
Feb./März 2007