Zutrauen
Du wiegst das kleine Puppenkind
in Deinen Ärmchen, sachte, sachte,
dein Haar zerzaust der rasche Wind,
der nicht so zärtlich an dich dachte.
Es wird noch manche Sturmeszeit
die weiten Wege dir aufreißen,
doch noch trägst du dein Kinderkleid,
in deinen blonden Zöpfen gleißen
noch Sonnenträume ungetrübt,
du schaust mich an, die Augen lachen,
du weißt dich selbst vom Wind geliebt.
Was könn’t er Böses mit dir machen.
Du wiegst das kleine Puppenkind
in Deinen Ärmchen, sachte, sachte,
dein Haar zerzaust der rasche Wind,
der nicht so zärtlich an dich dachte.
Es wird noch manche Sturmeszeit
die weiten Wege dir aufreißen,
doch noch trägst du dein Kinderkleid,
in deinen blonden Zöpfen gleißen
noch Sonnenträume ungetrübt,
du schaust mich an, die Augen lachen,
du weißt dich selbst vom Wind geliebt.
Was könn’t er Böses mit dir machen.