Zwillingsflug
Ein Mann sitzt spät auf einem Turm,
betrachtet tief in seinem Innern,
wie sich gelegt des Alltags Sturm.
Farbströme sieht er leuchtend flimmern.
Sein Atem geht in weitem Schwung,
umarmt dort drunten Meer und Hänge.
Des Himmels feurig’ Abendtrunk
und auch des frühen Sterns Gepränge
lässt er in tiefer Dankbarkeit
sich fügen in sein Bild vom Frieden.
Die Möwe fliegt zur selben Zeit
um diesen Turm, erspäht hinnieden
den Mann und schwebt sacht zu ihm hin,
fühlt dessen Strömen, weites Gleiten,
spürt, Gleiches haben wir im Sinn,
sieht ihn und sich die Schwingen breiten.
Ein Mann sitzt spät auf einem Turm,
betrachtet tief in seinem Innern,
wie sich gelegt des Alltags Sturm.
Farbströme sieht er leuchtend flimmern.
Sein Atem geht in weitem Schwung,
umarmt dort drunten Meer und Hänge.
Des Himmels feurig’ Abendtrunk
und auch des frühen Sterns Gepränge
lässt er in tiefer Dankbarkeit
sich fügen in sein Bild vom Frieden.
Die Möwe fliegt zur selben Zeit
um diesen Turm, erspäht hinnieden
den Mann und schwebt sacht zu ihm hin,
fühlt dessen Strömen, weites Gleiten,
spürt, Gleiches haben wir im Sinn,
sieht ihn und sich die Schwingen breiten.