Der König

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Liora

Mitglied
Es war einmal ein König. Er liebte es, ausgelassene Feste zu feiern. Seine Einladungen waren legendär und weitherum bekannt. Oft dauerten solche Gelage wochenlang. Es wurde getrunken, gegessen, getanzt, geschlafen, geredet, gestritten und geliebt.
An einem dieser Feste jedoch, es war am fünften Tag geschah ein Unglück. Der König hatte eine Tochter. Diese war sein Augapfel. Alles, Alles hätte er ohne zu zögern für sie gegeben. Nun, an jenem tag begab es sich, dass ein junger Mann ein paar über den Durst getrunken hatte. Nicht nach Bösem stand ihm der Sinn, als er die Treppe heruntertorkelte. Er stolperte. In Panik klammerte er sich an einige Stoffbahnen die er zu fassen kriegte. Am morgen fand man die Königstochter am Fusse der Treppe.
Dies war des Königs letztes Fest. Er war überzeugt, das es nur fahrlässig wäre diese Ausschweifungen weiterzuführen. Immerhin hatte er noch Frau und Sohn. Solchen Schmerz wollte er nie, nie mehr erleben.
So lebte er von nun an ohne seine Feierlichkeiten. Ab und zu wurde er noch eingeladen. Er ging immer alleine. Sein Herz liess er zuhause, zusammen mit seinen Liebsten.
Doch es war nicht dasselbe. Klar, es gab auch Wein, Musik, Essen und Lachen. Aber der König hatte immer mit Vergnügen seine Gäste verwöhnt und an seinem Reichtum teilhaben lassen. Nun, dacht er, zu gewissen Opfern muss man bereit sein, wenn man sein Herz behüten will. Der König aber wurde immer ängstlicher. Was, wenn ihm etwas passierte? Was würde aus seiner Frau, seinem Sohn?
So lebte er immer zurückgezogener in seinem Schloss. Ab und an kamen vereinzelte Besucher. Doch sie fragten ständig wieso er keine Feste mehr gäbe. Der König fühlte sich nicht wohl bei diesen Fragen. Was ging es die auch an? Die sollen gefälligst auf den eigenen Teller schauen!
Die Besuche wurden spärlicher und blieben schliesslich ganz aus. Das hatte seine Gründe. Zum einen, weil der König kein angenehmer Gastgeber mehr war. Ständig war er auf der Hut. Ängstlich und angespannt. Zum anderen, weil viele umliegende Häuser vom Schicksal des Königs vernommen hatten und nun ihrerseits ihre Lieben dazu anhielten in den sicheren Mauern der heimischen Schlössern zu bleiben.
Der König inzwischen wurde immer wahnhafter. Was wenn nachts jemand hereinkommt und einen Brand legt?
Er liess die Schlossmauern ausbessern. Die Türen wurden durch dickere ersetzt, der Burggraben verbreitert und vertieft. Eine Zugbrücke wurde installiert und grosse Kessel für kochendes Öl montiert. Soldaten patrouillierten auf den Mauern und jeder der durch das Tor kam wurde einer rigorosen Inspektion unterzogen.
Inzwischen zeigte die Isolation ernsthafte Auswirkungen. Der Sohn war zu einem blassen, ängstlichen und ständig kränkelnden Jungen verkommen. Die Königin grämte sich vor Sorgen und vermisste die erleichternden Gespräche mit anderen Müttern. Eines Wintermorgens schlug der Junge die Augen nicht auf. Noch am selben Morgen stürzte sich die Mutter in die Tiefen des Burggrabens.
Der König war entsetzt und untröstlich. Er liess die Tore zunageln und mit Pech versiegeln. Er wollte alleine sein in seinem Schmerz.
So lebte er Jahr um Jahr. Nachts begann er durch die leeren Gänge seines monströsen Schlosses zu wandeln. Er lief und lief und meistens kam der Morgen, bevor er zurück in seinen Gemächern war. Oft fand man ihn auf seinem Thron sitzend im grossen Festsaal. Blank und schwarz standen die langen Reihen der Tische und Stühle. Der enorme Kamin war schon seit Jahren kalt geblieben. Eingesunken sass er da. Manchmal tagelang. Manchmal stand er auf und strich über die Lehnen der Stühle. Es war ihm als konnte er immer noch hören. Dumpf und stampfend. Die Musik, den Gesang, das Lachen. Doch soweit weg war es, so weit.
Wenn er aufwachte war ihm als schmecke er noch den Wein auf seinen Lippen. Seine Hände erinnern sich an die Bewegung der Hüften seiner Königin beim Tanz. Oft war er sicher, den unverkennbaren Duft von Wildschweinbraten aus der Küche zu vernehmen. Doch es waren immer nur die Geister vergangener Feste.
Eines Nachts wachte er aus einem verstören realen Traum auf.
\"Vater, in einem Monat ist mein Geburtstag! Bitte, vergiss nicht mein Fest. Du hast es versprochen. Ich hab schon ein neues Kleid genäht. Oh bitte, bitte Vater!\"
Tatsächlich war es nicht ihr Geburtstag der sich jährte. Es war ihr Todestag. Der 46. Nein, er hatte ihn nie vergessen.
Er ordnete an, dass die Türen geöffnet werden.
Wein soll besorgt werden und Wildschweine. Musiker geladen und der Rittersaal mit Blumen geschmückt werden. Alle, Alle sollen geladen werden. Dies sollte sein glorreichstes Fest werden.
Das Schloss brummte wie ein Bienenstock. Oh, Jahre - Jahrzehnte war es her das es so emsig gewesen war.
Pünktlich zum Jahrestag war alles bereit. In seinen prächtigsten Roben sass der König auf seinem Thron. Blumen bekränzten sein greises Haupt. Die Stunden kamen und gingen. Doch kein Einziger kam. Mit jeder Minute die verstrich sank sein Herz. Und die Sonne mit ihm.
Es war schon weit nach Mitternacht, er musste wohl eingenickt sein, als die kleine Hand sich auf die seine legte. \"Komm Vater, wir gehen nachhause. Es ist jetzt Zeit. Danke für mein Fest, ich habe mich so sehr darüber gefreut. Gräme dich nicht, dass niemand gekommen ist. Sie wollten alle, es war nur die Angst die sie davon abhielt.\"
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Liora, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von DocSchneider

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Liora

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Es war einmal ein König. Er liebte es, ausgelassene Feste zu feiern. Seine Einladungen waren legendär und weitherum bekannt. Oft dauerten solche Gelage wochenlang. Es wurde getrunken, gegessen, getanzt, geschlafen, geredet, gestritten und geliebt.
An einem dieser Feste jedoch, es war am fünften, Tag geschah ein Unglück. Der König hatte eine Tochter. Diese war sein Augapfel. Alles, Alles hätte er ohne zu zögern für sie gegeben. Nun, an jenem Tag begab es sich, dass ein junger Mann ein Paar über den Durst getrunken hatte. Nicht nach Bösem stand ihm der Sinn, als er die Treppe heruntertorkelte. Er stolperte. In Panik klammerte er sich an einige Stoffbahnen die er zu fassen kriegte. Am morgen fand man die Königstochter am Fusse der Treppe.
Dies war des Königs letztes Fest. Er war überzeugt, das es nur fahrlässig wäre diese Ausschweifungen weiterzuführen. Immerhin hatte er noch Frau und Sohn. Solchen Schmerz wollte er nie, nie mehr erleben.
So lebte er von nun an ohne seine Feierlichkeiten. Ab und zu wurde er noch eingeladen. Er ging immer alleine. Sein Herz liess er Zuhause, zusammen mit seinen Liebsten.
Doch es war nicht dasselbe. Klar, es gab auch Wein, Musik, Essen und Lachen. Aber der König hatte immer mit Vergnügen seine Gäste verwöhnt und an seinem Reichtum teilhaben lassen. Nun, dacht er, zu gewissen Opfern muss man bereit sein, wenn man sein Herz behüten will. Der König aber wurde immer ängstlicher. Was, wenn ihm etwas passierte? Was würde aus seiner Frau, seinem Sohn?
So lebte er immer zurückgezogener in seinem Schloss. Ab und an kamen vereinzelte Besucher. Doch sie fragten ständig wieso er keine Feste mehr gäbe. Der König fühlte sich nicht wohl bei diesen Fragen. Was ging es die auch an? Die sollen gefälligst auf den eigenen Teller schauen!
Die Besuche wurden spärlicher und blieben schliesslich ganz aus. Das hatte seine Gründe. Zum einen, weil der König kein angenehmer Gastgeber mehr war. Ständig war er auf der Hut. Ängstlich und angespannt. Zum anderen, weil viele umliegende Häuser vom Schicksal des Königs vernommen hatten und nun ihrerseits ihre Lieben dazu anhielten in den sicheren Mauern der heimischen Schlössern zu bleiben.
Der König inzwischen wurde immer wahnhafter. Was wenn nachts Jemand hereinkommt und einen Brand legt?
Er liess die Schlossmauern ausbessern. Die Türen wurden durch dickere ersetzt, der Burggraben verbreitert und vertieft. Eine Zugbrücke wurde installiert und grosse Kessel für kochendes Öl montiert. Soldaten patrouillierten auf den Mauern und jeder der durch das Tor kam wurde einer rigorosen Inspektion unterzogen.
Inzwischen zeigte die Isolation ernsthafte Auswirkungen. Der Sohn war zu einem blassen, ängstlichen und ständig kränkelnden Jungen verkommen. Die Königin grämte sich vor Sorge und vermisste die erleichternden Gespräche mit anderen Müttern. Eines Wintermorgens schlug der Junge die Augen nicht auf. Noch am selben Morgen stürzte sich die Mutter in die Tiefen des Burggrabens.
Der König war entsetzt und untröstlich. Er liess die Tore zunageln und mit Pech versiegeln. Er wollte alleine sein in seinem Schmerz.
So lebte er Jahr um Jahr. Nachts begann er durch die leeren Gänge seines monströsen Schlosses zu wandeln. Er lief und lief und meistens kam der Morgen bevor er zurück in seinen Gemächern war. Oft fand man ihn auf seinem Thron sitzend im grossen Festsaal. Blank und schwarz standen die langen Reihen der Tische und Stühle. Der enorme Kamin war schon seit Jahren kalt geblieben. Eingesunken sass er da. Manchmal tagelang. Manchmal stand er auf und strich über die Lehnen der Stühle. Es war ihm als konnte er sie immer noch hören. Dumpf und stampfend. Die Musik, den Gesang, das Lachen. Doch soweit weg war es, so weit.
Wenn er aufwachte war ihm als schmecke er noch den Wein auf seinen Lippen. Seine Hände erinnern sich an die Bewegung der Hüften seiner Königin beim Tanz. Oft war er sicher, den unverkennbaren Duft von Wildschweinbraten aus der Küche zu vernehmen. Doch es waren immer nur die Geister vergangener Feste.
Eines Nachts wachte er aus einem verstörend realen Traum auf.
"Vater, in einem Monat ist mein Geburtstag! Bitte, vergiss nicht mein Fest. Du hast es versprochen. Ich hab schon ein neues Kleid genäht. Oh bitte, bitte Vater!"
Tatsächlich war es nicht ihr Geburtstag der sich jährte. Es war ihr Todestag. Der 46. Nein, er hatte ihn nie vergessen.
Er ordnete an das die Türen geöffnet werden.
Wein soll besorgt werden und Wildschweine. Musiker geladen und der Rittersaal mit Blumen geschmückt werden. Alle, Alle sollen geladen werden. Dies sollte sein glorreichstes Fest werden.
Das Schloss brummte wie ein Bienenstock. Oh, Jahre - Jahrzehnte war es her das es so emsig gewesen war.
Pünktlich zum Jahrestag war alles bereit. In seinen prächtigsten Roben sass der König auf seinem Thron. Blumen bekränzten sein greises Haupt. Die Stunden kamen und gingen. Doch kein Einziger kam. Mit jeder Minute die verstrich sank sein Herz. Und die Sonne mit ihm.
Es war schon weit nach Mitternacht, er musste wohl eingenickt sein, als die kleine Hand sich auf die seine legte. "Komm Vater, wir gehen Nachhause. Es ist jetzt Zeit. Danke für mein Fest, ich habe mich so sehr darüber gefreut. Gräme dich nicht, dass niemand gekommen ist. Sie wollten Alle, es war nur die Angst die sie davon abhielt."
 

Liora

Mitglied
Es war einmal ein König. Er liebte es, ausgelassene Feste zu feiern. Seine Einladungen waren legendär und weitherum bekannt. Oft dauerten solche Gelage wochenlang. Es wurde getrunken, gegessen, getanzt, geschlafen, geredet, gestritten und geliebt.
An einem dieser Feste, es war am fünften, Tag geschah ein Unglück. Der König hatte eine Tochter. Diese war sein Augapfel. Alles, Alles hätte er ohne zu zögern für sie gegeben. An jenem Tag begab es sich, dass ein junger Mann ein Paar über den Durst getrunken hatte. Nicht nach Bösem stand ihm der Sinn, als er die Treppe heruntertorkelte. Er stolperte. In Panik klammerte er sich an einige Stoffbahnen die er zu fassen kriegte. Am morgen fand man die Königstochter am Fusse der Treppe.
Dies war des Königs letztes Fest. Er war überzeugt, das es nur fahrlässig wäre diese Ausschweifungen weiterzuführen. Immerhin hatte er noch Frau und Sohn. Solchen Schmerz wollte er nie, nie mehr erleben.
So lebte er von nun an ohne seine Feierlichkeiten. Ab und zu wurde er noch eingeladen. Er ging immer alleine. Sein Herz liess er Zuhause, zusammen mit seinen Liebsten.
Doch es war nicht dasselbe. Klar, es gab auch Wein, Musik, Essen und Lachen. Aber der König hatte mit Vergnügen seine Gäste verwöhnt und an seinem Reichtum teilhaben lassen. Nun, dacht er, zu gewissen Opfern muss man bereit sein, wenn man sein Herz behüten will. Der König aber wurde immer ängstlicher. Was, wenn ihm etwas passierte? Was würde aus seiner Frau, seinem Sohn?
So lebte er immer zurückgezogener in seinem Schloss. Ab und an kamen vereinzelte Besucher. Doch sie fragten ständig wieso er keine Feste mehr gäbe. Der König fühlte sich nicht wohl bei diesen Fragen. Was ging es die auch an? Die sollen gefälligst auf den eigenen Teller schauen!
Die Besuche wurden spärlicher und blieben schliesslich ganz aus. Das hatte seine Gründe. Zum einen, weil der König kein angenehmer Gastgeber mehr war. Ständig war er auf der Hut. Ängstlich und angespannt. Zum anderen, weil viele umliegende Häuser vom Schicksal des Königs vernommen hatten und nun ihrerseits ihre Lieben dazu anhielten in den sicheren Mauern der heimischen Schlössern zu bleiben.
Der König inzwischen wurde immer wahnhafter. Was wenn nachts Jemand hereinkommt und einen Brand legt?
Er liess die Schlossmauern ausbessern. Die Türen wurden durch dickere ersetzt, der Burggraben verbreitert und vertieft. Eine Zugbrücke wurde installiert und grosse Kessel für kochendes Öl montiert. Soldaten patrouillierten auf den Mauern und jeder der durch das Tor kam wurde einer rigorosen Inspektion unterzogen.
Inzwischen zeigte die Isolation ernsthafte Auswirkungen. Der Sohn war zu einem blassen, ängstlichen und ständig kränkelnden Jungen verkommen. Die Königin grämte sich vor Sorge und vermisste die erleichternden Gespräche mit anderen Müttern. Eines Wintermorgens schlug der Junge die Augen nicht auf. Noch am selben Morgen stürzte sich die Mutter in die Tiefen des Burggrabens.
Der König war entsetzt und untröstlich. Er liess die Tore zunageln und mit Pech versiegeln. Er wollte alleine sein in seinem Schmerz.
So lebte er Jahr um Jahr. Nachts begann er durch die leeren Gänge seines monströsen Schlosses zu wandeln. Er lief und lief und meistens kam der Morgen bevor er zurück in seinen Gemächern war. Oft fand man ihn auf seinem Thron sitzend im grossen Festsaal. Blank und schwarz standen die langen Reihen der Tische und Stühle. Der enorme Kamin war seit Jahren kalt geblieben. Eingesunken sass er da. Manchmal stand er auf und strich über die Lehnen der Stühle. Es war ihm als konnte er sie noch hören. Dumpf und stampfend. Die Musik, den Gesang, das Lachen. Soweit weg war es, so weit.
Wenn er aufwachte war ihm als schmecke er noch den Wein auf seinen Lippen. Seine Hände erinnern sich an die Bewegung der Hüften seiner Königin beim Tanz. Oft war er sicher, den unverkennbaren Duft von Wildschweinbraten aus der Küche zu vernehmen. Es waren die Geister vergangener Feste.
Eines Nachts wachte er aus einem verstörend realen Traum auf.
"Vater, in einem Monat ist mein Geburtstag! Bitte, vergiss nicht mein Fest. Du hast es versprochen. Ich hab ein neues Kleid genäht. Oh bitte, bitte Vater!"
Es war nicht ihr Geburtstag der sich jährte. Es war ihr Todestag. Der 46. Nein, er hatte ihn nie vergessen.
Er ordnete an das die Türen geöffnet werden.
Wein soll besorgt werden und Wildschweine. Musiker geladen und der Rittersaal mit Blumen geschmückt werden. Alle, Alle sollen geladen werden. Dies sollte sein glorreichstes Fest werden.
Das Schloss brummte wie ein Bienenstock. Oh, Jahre - Jahrzehnte war es her das es so emsig gewesen war.
Pünktlich zum Jahrestag war alles bereit. In seinen prächtigsten Roben sass der König auf seinem Thron. Blumen bekränzten sein greises Haupt. Die Stunden kamen und gingen. Kein Einziger kam. Mit jeder Minute die verstrich sank sein Herz. Und die Sonne mit ihm.
Es war weit nach Mitternacht, er musste eingenickt sein, als die kleine Hand sich auf die seine legte. "Komm Vater, wir gehen Nachhause. Es ist jetzt Zeit. Danke für mein Fest, ich habe mich so sehr darüber gefreut. Gräme dich nicht, dass niemand gekommen ist. Sie wollten Alle, es war nur die Angst die sie davon abhielt."
 

Elenore May

Mitglied
Hallo Liora,
eine schöne Geschichte. Nur die Fehler solltest Du noch rausholen -liess =ließ (drei davon im Text). Noch ein paar kleine Fehler sind vorhanden, Kommasetzung z.B.
Vielleicht solltest Du auch mehr Absätze einfügen - es liest sich dann wesentlich leichter.
Die kurzen Sätze finde ich gut -
viele Grüße
Elenore
 



 
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