Fehlende Kommentare
Hier die Kommentare, die noch von Belang sind:
Inu
01. 11. 2008 18:06
sonderbar
ich wollte eben das Werk mit einer 3 bewerten, weil es mir nun echt nicht gefällt. Da bekam ich eine Meldung, dass die 3 zu weit abweichend sei von der allgemeinen Bewertung für diesen Text und nicht akzeptiert werde. Es stand noch viel mehr in der langen Meldung, viele, viele Zahlen, z. B. die Aufrechnung meiner früheren Bewertungen für andere Werke usw. Alles sehr kompliziert. Es ließ sich diese Meldung aber nicht kopieren.
Zum Spaß versuchte ich es jetzt mit einer 4. Und wieder wurde ich rausgeworfen. Mit einer 5 klappte es aber. Wie soll ich das verstehen? Was ähnlich Wundersames ist mir hier bisher noch nie passiert
Freundliche Lupengrüße
Inu
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Tasso
01. 11. 2008 18:41
Hallo "R.Herder",
verehrte Vera-Lena,
ich kann Deine Anmerkung nur begrüßen:
"Und ich empfehle,
auch ganz neue nie gehörte Töne in der Lyrik zuzulassen und sie erst einmal aufzunehemen und genauer hinzuschauen, anstatt sie mit bereits bestehender moderner Lyrik zu vergleichen."
Mir ist der Text spontan als etwas besonderes aufgefallen. Natürlich ist das meine ureigene Meinung - und anderen können darüber anders denken. Natürlich könnte man den Text noch verbessern bzw. daran feilen, aber das sollte lieber der Autor machen.
Z.B. ist aus meiner Sicht die Überschrift entbehrlich. (Warum immer Überschriften, wenn das Gedicht darunter diese nicht braucht?)
"Zäune", das Wort wäre aus meiner Sicht entbehrlich, weil das "Anderes umpfählt" dies bereits enthält - andererseits, zum Schluss tauchen die Zäune nochmals auf, schließen gedanklich den Kreis.
Der Text erinnert mich an die experimentellen Stücke, die man unter dem Blog "notizblog" findet: Hier klicken
sehr lesenswert.
Der Text passt in unsere Zeit; es erinnert mich an die gesellschaftlichen Abgrenzungen, dem Nichtverstehen des Gegenüber, an das moderne Spezialistentum mit seiner jeweils eigenen Sprache, seinen speziellen Idiomen. Das alles erzeugt Unsicherheit und Unverständnis. Dies ist meine Interpretation z.B. die ich aus dem Satz: "Welch Herzlichkeit zerwispert noch das alte Schreien? Ein gebrochen Siegel liegt verlassen. ..." herauslese.
Deshalb, der Text ist für mich etwas Besonderes.
Tasso dPaI.
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Walther
02. 11. 2008 12:47
Hallo Inu,
zum Einen gestatte ich mir den Hinweis, daß ich gerne bei den 10 Lupianern dabei bin. Ich bin eitel und lasse mich gerne buchpinseln. Jemand, der von sich den Gegenteil behauptet, den nehme ich sowieso nicht ernst.
Daraus aber, zum Anderen, zu schließen, ich hätte nun wirklich Ahnung von Lyrik, das ehrt zwar, empfände ich aber als zu hoch gegriffen. Sagen wir einmal, ich verstehe ein bißchen was davon, was sich evtl. daran ermessen lassen könnte, daß ich von OMs weiter oben vorgetragener Liste fatkisch alle gelesen und nicht immer verstanden habe. Aber sowas soll ja schon vorgekommen sein, daß man besonders die sog. moderne Lyrik nicht immer versteht.
René hätte sich sicher eine Gefallen getan, wenn er diesen Text in die Rubrik "Experimentelles" geschoben hätte. Manche Debatte hier hätte sich erübrigt. Daß das nicht geschehen ist, tut allerdings der Qualität des Texts keinen Abbruch. Meine ich. Wobei für mich die Erkenntnis eines Forumsmitglieds gilt: Das ist meine Meinung, und ich bin nunmal nicht so zahlreich, um die Mehrheit zu sein.
Was diesen Text so besonders macht? Eigentlich einfach: Die souveräne Beherrschung der Sprache und ihrer Zwischentöne. Die Kombination mehrerer Sprachen und ihrer Bilder zu einem dichten Assoziationsgewebe. Selten habe ich eine so ausgewogene und interessante Sprachkollage gelesen. Natürlich ist der Text grenzwertig. Er steht wie ein Monolith und ist schrecklich sperrig. Es ist schwer, ihn zu goutieren. Man muß ihn, wie einen schweren südlichen Rotwein, erst einmal decantieren.
Wichtig ist, diesen Text als Anstoß zu nehmen, die Bilder, die verwandt wurden, auszuloten und mit einander in Bezug zu setzen. René macht solche Texte immer wieder, und manche stürzen tatsächlich ab. Dieser tut es nicht.
Nochmals zurück an den Anfang. Mein Gedicht, das nun die Ehre hat, im Lupenbuch unter den 10 besten Lyrikwerken zu stehen, ist weder mein stärkstes Werk noch ist es eines der zehn besten in der Lupe. Dieses Ergebnis war leider aufgrund der Regeln unabwendbar. Meine Meinung dazu habe ich mehrfach dargelegt.
Bester Gruß W.
Hallo Olaf,
zuerst einmal mag ich grundsätzlich Mitmenschen mit einer klaren Ansicht über die Welt, wie sie ist. Zum Anderen habe ich selbst die Neigung, meine Umwelt permanent an meiner Weisheit teilhaben zu lassen und selbige erziehen zu wollen.
Was uns beide unterscheidet ist der Stil, mit dem wir dieses Vorgehen umsetzen. Ich halte es für gänzlich inakzeptabel, wie der Besserwisser durch eine mir nicht bekannte Umgebung zu chaoten und diese mit unkommentierten Schlechtwertungen zu bedienen. Sich dabei noch einer mitgebrachten Corona von ebensolchen Schlaubergern zu bedienen, zeugt nicht von edlen Hintergründen. Das ist Trolltum und sonst gar nichts.
Des Weiteren habe ich es immer für redlich erachtet, persönliche Spitzen und sachliche Anmerkungen zu trennen. Dies ist bei Dir nicht der Fall. Ebenso lehne ich Mitmenschen zutiefst ab, bei denen ich ein Ungleichgewicht zwischen Austeilen und Einstecken erkenne. Meist sind diese Mitmenschen hervorragend im auf den Quark klopfen, beleidigen und nachtreten. Immer dann, wenn man ihnen etwas hinter den Spiegel steckt, agieren sie als beleidigte Leberwürste und Nachkarter, nach der Methode, ab heute , 09:00, wird zurückgewertet.
Du bist ein sehr beredter Kandidat dieser Art von Dispuntant. Sie sind für Foren dieser Art Spaltpilze, die man so rasch als möglich entweder loswird oder sie ignoriert.
Deine Einträge lassen viel von Dir erkennen: Du bist eingebildet, überheblich und von Deinem Können und Kenntnisstand überzeugt. Du leidest sehr darunter, daß die (Lupen-)Welt nicht zu erkennen vermag, was sie an Dir haben könnte und was für ein toller Hecht Du bist. Du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen und bist schmerzlich berührt, daß das keinen Menschen interessiert. Aus irgendeinem Grund scheinst Du der Auffassung zu sein, hier – mit Deiner Corona – einigen Mores lehren zu sollen.
Wie René schon festgestellt hat, ist das eigentlich langweilig, weil Mitschreiber Deiner Facon hatten wir schon viele hier. Das Spaßige ist, nach einer gewissen Zeit haben sich alle eingekriegt und wurden normal bzw. kamen in die Nähe eines brauchbaren Zustands. Gelang das nicht, haben wir in der Lupe sie abgeschüttelt wie lästiges Ungeziefer. Die Welt des Netzes ist weit und groß, und ich sage Dir, es gibt für Dich ein Plätzlein, wo sie Dich lieben. Am besten Du passt Dich entweder an und machst hier fair mit oder Du enthebst Dich, bitte mit Deinen Konsorten, dorthin. Lieben Dank und Ende der Ansprache.
Ab sofort ich Dich erst einmal ignorieren, bis Du einen vernünftigen Umgangston und Mitarbeitsstil entwickelt hast. Wie ich oben sagte: Menschen dieser Art sind lästig und eine Zeitverschwendung.
Bester Gruß W.
Hallo René und Vera-Lena,
einfach cool bleiben. Alles andere füttert den Troll.
Gruß W.
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hoffe, es bleibt sachlich hier
cu
lap