presque_rien
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Hier muss ich die schwache Deklination behalten, des Reimes wegen. Ist doch aber auch grammatikalisch in Ordnung, oder nicht? Bin jetzt selbst nicht ganz sicher...der fluss verschwamm mit allem flüchtig festen
Hier meinte ich diese grossen Kristall-Lampen - deshalb auch "klirrend" und "starr", und spaeter "hell / schattig" - macht das Sinn?nur klirrend starren worte starr von lüstern
Hier sollte durch "knarren" eine Assoziation mit "Zweigen" hergestellt werden, die im "schweigen" wiederhallt. Da habe ich mich wahrscheinlich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Ich hatte ein Bild im Kopf, dass die Woerter wie Voegel in den Zweigen sitzen und das Lyri schweigend beobachten, also "mustern", und zugleich wie Lichter sind, die das Lyri wiederum "hell und schattig mustern" im Sinne von "ein Muster erzeugen". Ja, ich weiss, ich drehe am Rad.sie knarren in den schweigen und gehdanken
Das "denn" zeigt an, dass "es" liegt, um nicht zu wanken.was überweltigt liegt denn wagt es wanken
Das ist ja wohl der Hammer.davor war mir naemlich nicht so ganz klar, was ich eigtl sagen wollte. Danke, dass du es mir aufgezeigt hast
Also hast du die Assoziation hier erkannt. Jetzt musst du nur noch das, was da steht, und das, was du dir denkst, zusammenfügen: überweltigt = von der Welt überwältigt. Das ich liegt da, von der Welt überwältigt = von etwas, das stärker war, besiegt. Im Grunde ist das nur eine etwas extremere Form des dicht-ens. Ich will, dass das Gedicht durch die Assoziationen des Lesers nicht einfach auf einer übergeordneten Ebene ergänzt, sondern unmittelbar auf der Textebene selbst vervollständigt wird. Ich weiß, bisher geht dieses Konzept nicht so gut auf, ich werde wohl noch oft scheitern, bevor mir das gelingt, was ich eigentlich will.überweltigt (überwältigt ?)