Estrella fugaz
Mitglied
Ungewitter
stürzten mich hinab
verloren
in meiner Tiefe
kämpfe ich
gegen das Ertrinken
im Gefühlsmeer
stürzten mich hinab
verloren
in meiner Tiefe
kämpfe ich
gegen das Ertrinken
im Gefühlsmeer
Dieser Spannungsbogen von Gefühle-Gewitter über den Sturz in die eigene Tiefe(exzellent diese eigene/meine Tiefe !!!),Ungewitter
stürzten mich hinab
verloren
in meiner Tiefe
kämpfe ich
gegen das Ertrinken
im Gefühlsmeer
ach, mit dem Rettungsring, das ist so schön! Ich danke dir dafür.Du hast mit wenigen Worten den Sturz so eindrucksvoll beschrieben, dass ich dem LI gleich einen Rettungsring zuwerfen möchte.
Liebe Claudia, das ist interessant. Du wirst es kaum glauben. Ich überlegte kurz, ob ich es anders schreibe. Doch mir war wichtig, Nähe zuzulassen.Mit der Ich-Form schaffst Du eine Nähe, die mitfühlen lässt.
Auch wieder spannend. Ich hatte jahrelang den Drang, irgend etwas Positives an den Schluss eines Gedichtes zu hängen, wenn es einen traurigen Inhalt hatte. Aber, hier lerne ich ja, dass man nicht alles erklären muss, sondern etwas offen lassen sollte für den Leser.Mir gefällt vor allem, dass Du die Leserin ihre eigene Lösung finden lässt.
Hier schwanke ich noch. Ist es zu kitschig? Oder einfach nur doppelt gemoppelt? Ich denke drüber nach.Das Gefühlsmeer kommt so deutlich raus, dass ich es in der letzten Zeile gar nicht mehr erwähnen würde. Es wird vollkommen klar, worum es geht, und Du hättest mit dem Kampf gegen das Ertrinken einen noch spannenderen Schluss.
Ein toller Einfall. Nur meinte ich ja ganz etwas anderes. Aber, das weißt du sicher auch. Danke für deinen Vorschlag, ich gebe meinen Gedanken Auslauf.Dein Blick
stürzt auf mich herab
ich kämpfe
gegen das Ertrinken
in Dir