Draco Dormiens
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Dialog mit der Ewigkeit
Die Bäume fliegen vorbei. Eisengraue Wolken überspannen den kleinen Ort des Seins.
Im Augenblick bewährte Technik umgibt den Menschen, der zur Stätte seines Schaffens strebt.
Erreicht er sein Ziel gerne? Das ist nicht wichtig.
Tut er sein Werk gut? Die Maßstäbe des Moments bejahen mit stiller Geste.
Die alten Bäume wecken Gedanken. Sie streben nach nichts als stummer Zeuge der Gegenwart.
Mensch fühlt sich unfrei. Erkennt die Nichtigkeit seines Schaffens, ja seiner nackten Existenz.
Kann der Mensch ihm bewusst werdende Nichtigkeit ignorieren? Muss er es gar?
Bäume können einfach sein und vergehen. Menschen wollen glauben. Sinn erfahren.
Manche verzweifeln. Andere spüren wärmenden Hochmut in ihrer Leere.
Die meisten blenden aus. Sie wollen sich schützen vor ihrer Kraft, erkennen zu können.
Der Mensch fragt in den Raum, den ihm die Maschine lässt:
Sind diejenigen selig, die sich ihrer Nichtigkeit nicht bewusst sind?
Die Bäume antworten nicht. Sind schon vorbeigezogen.
Der Mensch lächelt. Spürt die Freiheit, die ihn umgibt.
Die Freiheit klein zu sein. Schön zu sein als bewusster Anteil des Moments.
Im Dialog mit der Ewigkeit. Blümchen im Mauerwerk des Jetzt.
Wie das Lächeln der einen Liebe. Für den Liebenden ewiger Klang.
Die Bäume fliegen vorbei. Eisengraue Wolken überspannen den kleinen Ort des Seins.
Im Augenblick bewährte Technik umgibt den Menschen, der zur Stätte seines Schaffens strebt.
Erreicht er sein Ziel gerne? Das ist nicht wichtig.
Tut er sein Werk gut? Die Maßstäbe des Moments bejahen mit stiller Geste.
Die alten Bäume wecken Gedanken. Sie streben nach nichts als stummer Zeuge der Gegenwart.
Mensch fühlt sich unfrei. Erkennt die Nichtigkeit seines Schaffens, ja seiner nackten Existenz.
Kann der Mensch ihm bewusst werdende Nichtigkeit ignorieren? Muss er es gar?
Bäume können einfach sein und vergehen. Menschen wollen glauben. Sinn erfahren.
Manche verzweifeln. Andere spüren wärmenden Hochmut in ihrer Leere.
Die meisten blenden aus. Sie wollen sich schützen vor ihrer Kraft, erkennen zu können.
Der Mensch fragt in den Raum, den ihm die Maschine lässt:
Sind diejenigen selig, die sich ihrer Nichtigkeit nicht bewusst sind?
Die Bäume antworten nicht. Sind schon vorbeigezogen.
Der Mensch lächelt. Spürt die Freiheit, die ihn umgibt.
Die Freiheit klein zu sein. Schön zu sein als bewusster Anteil des Moments.
Im Dialog mit der Ewigkeit. Blümchen im Mauerwerk des Jetzt.
Wie das Lächeln der einen Liebe. Für den Liebenden ewiger Klang.