Herbststunden
Wie endlos zieht das Tal sich durch die Hügel,
Es schmiegt an Auen seine Flanken dicht
Und reckt die Erlenäste hoch ins Licht.
Noch höher trügen himmelzu nur Flügel.
Ein Falter taumelt trunken zwischen Blüten,
Berauscht von Nektar und Verpuppungsträumen.
Er spiegelt sein Zitronengelb den Bäumen,
Die sich von Stille nähren und von Mythen.
Versonnen streift ihr Blick die Wonnenlandschaft,
Erinnert sie an seine Lichtgestalt,
Vertraut seit erster, flüchtiger Bekanntschaft.
Betört erlag sie seiner Wortgewalt.
Sie fühlt noch immer mehr als nur Verwandschaft -
Als er verschwand, kam ihre Zeit zum Halt.
Wie endlos zieht das Tal sich durch die Hügel,
Es schmiegt an Auen seine Flanken dicht
Und reckt die Erlenäste hoch ins Licht.
Noch höher trügen himmelzu nur Flügel.
Ein Falter taumelt trunken zwischen Blüten,
Berauscht von Nektar und Verpuppungsträumen.
Er spiegelt sein Zitronengelb den Bäumen,
Die sich von Stille nähren und von Mythen.
Versonnen streift ihr Blick die Wonnenlandschaft,
Erinnert sie an seine Lichtgestalt,
Vertraut seit erster, flüchtiger Bekanntschaft.
Betört erlag sie seiner Wortgewalt.
Sie fühlt noch immer mehr als nur Verwandschaft -
Als er verschwand, kam ihre Zeit zum Halt.