Hoffen
Die Welt ist wüst und leer.
Inmitten jenes Raumes,
wo kalte Träume schweben -
ein offnes, trocknes Meer.
Als Frucht des toten Baumes
entsteht das Menschenleben.
Dort welkt der Mensch dahin
und sucht nach einem Sinn,
er fällt
[ 4] und sinkt,
[ 4] [ 4] vergeht,
ein Blatt im Wind, verweht.
Die Zeit lässt alles offen.
Wenn vieles auch zerbricht,
so können wir doch hoffen:
auf mildes Sonnenlicht,
es hilft - nur jetzt noch nicht.
Die Welt ist wüst und leer.
Inmitten jenes Raumes,
wo kalte Träume schweben -
ein offnes, trocknes Meer.
Als Frucht des toten Baumes
entsteht das Menschenleben.
Dort welkt der Mensch dahin
und sucht nach einem Sinn,
er fällt
[ 4] und sinkt,
[ 4] [ 4] vergeht,
ein Blatt im Wind, verweht.
Die Zeit lässt alles offen.
Wenn vieles auch zerbricht,
so können wir doch hoffen:
auf mildes Sonnenlicht,
es hilft - nur jetzt noch nicht.