hi
im ersten moment hab ich gedacht... ne, bitte nicht schon wieder, schon genug gehört... dann ist mir aber aufgefallen, dass das gar nicht stimmt, zumindest nciht hier. wahrscheinlich habe ich mir sofort all die zeitungsartikel und bilder in erinnerung gerufen und war so der meinung, dass schon fast, ganz vorsichtig gesagt, zu viel gesagt wurde.
als ich dein gedicht dann zum zweiten mal gelesen habe, hat sich mir doch der gedanke aufgedrängt, dass du eine gute, direkte und treffende art gefunden hast, noch einmal in kürze darzustellen, was wir alle -abgesehen von den menschen, die schon wieder am strand lagen und sich eingeredet haben, dass es dem tourismus doch gut gehen müsse, damit das land wieder zu geld kommen würde- denken, empfinden.
das ist die erste ansicht, die sich einem natürlich aufdrängt, denke ich. ansonsten kann man dein gedicht sicher, wie klopfstock das getan hat, unabhängig der ereignisse betrachten -auch wenn man automatisch assoziiert-und auch dann muss ich sagen: schönes gedicht, das ein wichtiges thema kurz aber prägnant und in guten ideen schildert. und der schluss... tja, der gefällt mir persönlcih am besten, die letzte zeile. auch das bild mit der faust.
liebe grüße
mye