Mein Vater wehrte sich vehement dagegen, als wir seinetwegen den Urlaub in Norwegen absagen wollten. Sein Krebs befand sich im Endstadium.
Also fuhren wir doch los, aber nicht so weit in den Norden wie ursprünglich geplant. Täglich rief ich ihn an und liebte die Momente, wenn er gerade keine Schmerzen hatte und mit fester Stimme Pläne für die Zukunft machte.
„Ja Vater, bald geht es dir gut.“, sagte ich dann leise und schrie hinterher meinen Kummer in der acht Grad kalten Nordsee über das Meer.
Nach zehn Tagen haben wir den Urlaub abgebrochen und sechs Wochen später ging niemand mehr ans Telefon.
Also fuhren wir doch los, aber nicht so weit in den Norden wie ursprünglich geplant. Täglich rief ich ihn an und liebte die Momente, wenn er gerade keine Schmerzen hatte und mit fester Stimme Pläne für die Zukunft machte.
„Ja Vater, bald geht es dir gut.“, sagte ich dann leise und schrie hinterher meinen Kummer in der acht Grad kalten Nordsee über das Meer.
Nach zehn Tagen haben wir den Urlaub abgebrochen und sechs Wochen später ging niemand mehr ans Telefon.
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