Tagebuch einer Ausreisserin

4,50 Stern(e) 2 Bewertungen

Sweetrebell

Mitglied
hallo balu

da hast du recht. meine prot. wird sich wohl irgendwann in den mühlstein des lebens einfügen müssen, aber sich nie ganz verbiegen lassen.

lg
sweetrebell




hallo orangekagebo

schön, dass meine geschichte dich weiterhin fesselt.
lieben dank auch für deine bewertung.

lg
sweetrebell
 

Sweetrebell

Mitglied
29.5.81


Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Seit drei Tagen bin ich nur am kotzen.
Der Jürgen ist ziemlich sauer, weil ich schon nach drei Tagen Arbeit krank bin.
Der denkt ich will mich nur drücken.
Aber was kann ich denn dafür, wenns mir zum Kotzen ist!
Der Job war eh scheiße. Musste in ner Fabrik Akkord arbeiten.
Kartons mit Spielzeug befüllen und kaputte Teile aussortieren. Das Band läuft da so schnell, da haste nicht mal Zeit zum Atmen.
Der Chef ist voll der Sklaventreiber. Motzt die ganze Zeit rum, weil er wegen mir das Band ausstellen musste. Hey, wenn ich mal aufs Klo muss!
Solange ich mich weigere meinen Iro abzuschneiden, brauch ich mir auf ne Lehrstelle keine Hoffnung machen, sagt Jürgen jeden Tag bestimmt zehn Mal. Der kann mich mal.
Alle können mich mal.
Jürgen will mit mir zum Arzt. Der glaubt mir wirklich nicht der Penner.
 

Sweetrebell

Mitglied
28.5.81

ICH BIN SCHWANGER!!!!
Kanns immer noch nicht fassen. In meinem Kopf ist Chaos. Was soll ich bloß machen?
Der Jürgen sagt, es wäre besser, wenn ich abtreibe, weil ich mir mit einem Kind mein ganzes Leben versauen würde, gerade jetzt, wo ich endlich den richtigen Weg gehe.
Er meint natürlich Arbeit und so.
Hier bleiben könnte ich, wenn ich das Baby behalten will, auch nicht.
Warum ausgerechnet jetzt?????
Irgendwie ist es komisch, zu wissen, dass da in meinem Bauch ein kleiner Mensch heranwächst. Immer wenn ich mit meiner Hand über meinen Bauch streichle, habe ich das Gefühl, da ist jemand der zu mir will.
Ich glaube nicht an Gott oder so, aber da ist was, dass unser Leben vorbestimmt.
Daran glaube ich ganz fest.
Wie soll ich das Leben, dass in mir wächst nun einfach so aus mir raus schneiden lassen?
Das wäre doch Mord, oder?
Der Jürgen meint, dass ich nen Knall hätte. Es wäre doch noch gar kein Leben.
Ich denke da anders, denn schließlich spüre ich es ja. Nicht so richtig, es bewegt sich ja noch nicht, aber das wird es bald.
Mein Entschluss steht fest. Ich werde ein Baby bekommen und ich werde alles tun, dass es ihm besser geht, als es mir jemals gegangen ist.
Das schwöre ich dir mein Tagebuch und dem Rest der Welt.
Muss es nun noch Manni sagen, er hat ja schließlich auch was dazu beigetragen.
Bin mal gespannt, wie er reagiert. Eine Beziehung will ich auf keinen Fall mehr mit ihm. Ich zieh den, oder die Kleine alleine groß.
 

Balu

Mitglied
Ich bin keine Frau, war selbst noch nicht schwanger

rein subjektiv sage ich jetzt mal: die reagiert aber locker

mag an den lebensumständen liegen, die sie schon abgestumpft haben,
dann ist es gut rübergebracht

ich hätte nun eher das totale Chaos in ihren Gedanken erwartet
und beschrieben

nur ein Gedanke dazu

die Geschichte ist packend geschrieben und ich folge gerne weiter

jetzt kommt eine Phase, in der du vorsichtig sein musst, damit keine Klische`s sich einschleichen

Balu
ein Fan von diesem hier
 

Sweetrebell

Mitglied
hallo balu

dieser text kommt mit sicherheit nicht mit erhobenem zeigefinger daher.
meine prot. lässt sich nicht in eine schublade packen.
sie sehnt sich nach liebe und anerkennung, hätte soviel zu geben. nur wollte ihre liebe bisher niemand.
aus angst verletzt zu werden hat sie bisher auch noch nicht besonders viel gefühl gezeigt. aber das kann sich ja noch ändern ;)
 

Balu

Mitglied
genau so empfinde ich es
also hast du gut, sehr gut beschrieben und Bilder erzeugt,
und jetzt ein Kind, zum ersten Mal Liebe in der wertvollsten Form geben dürfen und empfangen
sie wird es nicht abtreiben, da bin ich sehr sicher

weiter so

Grüße vom Bären
 

Sweetrebell

Mitglied
30.5.81

Ich kann immer noch nicht glauben, was Manni gesagt hat, als ich ihm sagte, dass er Papa wird.
Er sagte ich könne doch gar nicht wissen, wer der Vater sei, so zugedröhnt, wie ich immer war. Ich war so geschockt, dass ich mich umgedreht hab und gegangen bin, sonst hätte ich was getan, dass ich später sicher bereuen würde.
Ich hab geheult wie ein Schlosshund, als ich Tine alles erzählt habe.
Bin fast jeden Tag bei ihr. Sie ist meine beste Freundin geworden und ist die Einzige, die sagt ich solle das Baby behalten.
Tine denkt auch, dass Abtreibung Mord ist.
Wenn das Zimmer nicht schon vermietet wäre, könnte ich sogar wieder in der WG wohnen. Schade.
Morgen will sie mit mir zum Sozialamt. Vielleicht bekomme ich ja einen Wohnberechtigungsschein, für eine Sozialwohnung. Zum Jugendamt sagt sie, müssen wir auch, wegen der Vaterschaft u.s.w.
Die kennt sich echt gut aus mit so was.
Mit meinem Frauenarzt muss ich beim nächsten Mal unbedingt über meine Kifferei und den Pillen reden. Ich hab große Angst, dass das Baby, was abbekommen hat.
Seit ich weiß, das ich schwanger bin, lasse ich die Finger von dem Zeug.
Mein Iro ist, sehr zur Freude von Jürgen, auch weg. Würde ziemlich dämlich aussehen mit nem dicken Bauch.
Ich muss immernoch jeden Morgen kotzen. Hoffe das lässt bald nach.
 

Balu

Mitglied
Softrebell wäre im Moment passend für deine Prot. Ja, die Liebe kann sehr viel bewegen. Leider bezeichnet das Wort Liebe in unserer heutigen Gesellschaft nicht das, was sie ist.

Diesesmal ist dir besoners gut gelungen, die Stimmung und die Gefühle der Prot. zu beschreiben

Balu
mit Bärengrüßen
 

Sweetrebell

Mitglied
2.7.81

Endlich 18 !!!!!!

Komm gar nicht mehr dazu mein Tagebuch zu füttern.
Seit zwei Wochen habe ich eine eigene Wohnung. Meine erste EIGENE Wohnung.
Sie hat zwar nur ein Zimmer, Küche und nen winziges Bad, aber hier kann ich endlich alles so machen, wie ich es will.
Vom Sozialamt und der Diakonie habe ich ein wenig Geld für Möbel bekommen.
Vieles konnte ich gebraucht und günstig kaufen.
Meine Küche ist gleichzeitig mein Wohnzimmer. Es ist richtig gemütlich geworden.
Das kleine Zimmer ist mein, und später auch das Schlafzimmer für mein Baby.
Tine und die Leute aus der WG haben super beim Tapezieren und streichen geholfen.
Wusste gar nicht, dass ich tapezieren kann und es macht sogar richtig Spaß.
Tine hat mir selbst genähte Kissen, als Einweihungsgeschenk mitgebracht, die genial zu meinem blauen Sofa passen.
Vor die Küchenteile haben wir einen Vorhang gehängt, damit man sie nicht gleich sieht.
So kann ich Küche und Wohnzimmer ein wenig trennen.
Gestern haben wir meinen Geburtstag gefeiert. Die Leute von der WG waren alle da.
Jens, Sophie, Manuel, Sabine und Tine.
Habe einiges an Geschirr, Handtücher, Töpfe und so was bekommen. Hätte nie gedacht, dass ich mich über solche Geschenke so sehr freue.
 

Sweetrebell

Mitglied
hallo balu

freue mich über deine netten worte. vielen dank.
so langsam neigt sich der text leider dem ende zu, aber noch nicht ganz. meine prot. wird noch einiges durchmachen, aber sie ist auf dem richtigen weg. ( denke ich ;) )

lg

sweetrebell
 

Balu

Mitglied
Ein nostalgisches Lächeln hat dieser Eintrag in mir freigestetzt.

Achzig Prozent seiner grauen Haare hat mein "Alter" während meiner Pubertät bekommen.

Und in meiner ersten eigenen Wohnung war ich happy, weil er mir einen Staubsauger gekauft hat.

Gute Bilder, wie immer. Beim Thema Spannungsbogen hast du richtig gut die Hausaufgaben gemacht.

Grüße über die Weinberge
Knut
 

Sweetrebell

Mitglied
20.12.81

Mein Bauch ist riesig. Bin jetzt im 7. Monat und wenn der noch weiter wächst, dann platz ich.
Ich fühl mich im Moment gar nicht gut. Nicht wegen der Schwangerschaft, nein, da ist alles in Ordnung, es ist nur...
Ich weiß auch nicht. Tagsüber bin ich viel unterwegs. Besuche Tine, gehe in die Stadt oder im Park spazieren, wo ich immer die Mütter mit ihren Kinderwägen beobachte und daran denke, wie schön es doch sein wird, wenn ich mit meinem Baby hier bin.
Es wird schon so früh dunkel, dann bin ich zu Hause und da geht’s auch schon los.
Ich glotze in den Fernseher oder hör Musik und hoffe, das ich bald müde werde, um schlafen zu können.
Die Abende sind schrecklich für mich. Ich kann einfach nicht alleine sein. Seit ich schwanger bin, traue ich mich auch nicht mehr so raus, wenn es dunkel wird, also hocke ich hier und grüble.
Mein Geld reicht kaum zum Leben, wie wird es erst, wenn das Baby da ist?
Werde ich eine gute Mutter sein? Werde ich wieder eine Beziehung eingehen? Will mich überhaupt noch jemand mit Kind? An die Geburt darf ich gar nicht denken, die macht mir die größte Angst.
So geht das nun schon seit Wochen. Bin nur noch am heulen.
Weihnachten werde ich wohl auch alleine hier sitzen. So hab ich mir meine Freiheit nicht vorgestellt.
Mit den Punks hab ich auch keinen Kontakt mehr, seit ich nicht mehr Kiffe.
Ach ja und Bruno, hab ich gehört ist im Knast. Da hab ich wohl noch rechtzeitig die Biege gemacht.
Außer Tine hab ich niemanden. Das tut schon ganz schön weh.
Ich darf mich nicht so hängen lassen, denn bald kommt das Baby.
 

Balu

Mitglied
Dem Lyrich ein aufmunterndes Hey, Alles werd guhd

Der Autorin: es scheint, als würdest Du dich frei schreiben.
Die ersten Einträge mit dem hier verglichen, spiegeln das sehr gut. Es wirkt sehr echt, sehr gefühlt, wie du es schreibst, ohne die Grenze zum Rührseligen zu überschreiten.
Da scheitern, meiner Meinung nach, fast alle Schreiber. Etwas gefühlt, aber authentisch zu vermitteln, so dass der Leser mitlacht und mitweint, das ist für mich Schreiben.
 

Sweetrebell

Mitglied
23.12.81

War heute Mittag in der Stadt, um noch nach einem Geschenk für Tine zu suchen.
Sie sagt zwar, dass ich mein Geld für mich brauche und sie nichts wolle, aber nach allem, was sie für mich getan hat, möchte ich ihr doch eine kleine Freude machen.
Bin gerade in so einem kleinen Laden, wo man alles Mögliche für kleines Geld bekommt, als mir plötzlich jemand auf die Schulter klopft.
Als ich mich umdrehe, steht meine Mutter vor mir. Sie starrt mir mit offenem Mund auf meinen trotz dicker Winterjacke, gut sichtbaren Bauch.
Mein Herz polterte wie blöde. Ich wusste nicht, was ich machen sollte.
Wir standen uns eine Weile gegenüber und keiner sagte was. Es war komisch und dann streckt sie plötzlich ihre Arme aus und zieht mich zu sich.
Sie drückte mich so fest, dass ich kaum Luft bekam.
Als sie mich wieder losgelassen hat, seh ich, dass sie nasse Augen hat.
Auch mir waren die Tränen gekommen.
Sie fragte mich, ob ich Zeit und Lust hätte einen Kaffee trinken zu gehen und ich nickte.
Wir setzten uns in ein kleines italienisches Cafe. Als ich meine Jacke auszog, schaute sie mir wieder auf meinen dicken Bauch. Ich musste grinsen und als sie bemerkte, dass sie mich immernoch anstarrte, musste sie lachen.
Schließlich fragte sie mich was ich so gemacht habe.
Ich weiß auch nicht, warum, aber ich erzählte, ihr alles.
Warum ich abgehauen bin, das ich Drogen nahm und das ich schließlich, aber das wusste sie ja, in der Psychiatrie landete. Wie ich dort Manni kennen lernte und ich nun schwanger war, aber er behauptete, das Kind sei nicht von ihm.
Ich machte ihr Vorwürfe wegen ihrer Ehen, fragte sie, warum wir dauernd umgezogen sind, warum sie mich so oft geschlagen hat und warum sie meine Schwester immer vorgezogen hatte. Alles sprudelte einfach so aus mir heraus.
Sie hörte mir zu. Ich hatte keine Angst mehr vor ihr.
Mir liefen die Tränen übers Gesicht und sie streichelte meine Hand.
Es tut mir so leid, hat sie gesagt und auch angefangen zu weinen.
Sie sagte mir, dass sie mit allem einfach überfordert gewesen sei und immer gehofft hatte, der nächste Mann wäre der Richtige. Die ständigen Geldprobleme hätten sie zermürbt.
Ich sei doch immer ihre Große gewesen.
Aber das ist doch kein Grund mich dauernd zu verprügeln, hatte ich ihr an den Kopf geworfen und sie nickte. Es tut mir leid, hat sie immer wieder gesagt.
Dann fragte ich sie, was sie hier mache und sie erzählte mir, dass der Typ, den sie durch eine Heiratsannonce kennen gelernt hatte, ein riesen Arschloch gewesen sei und sie wieder hergezogen ist. Sie wohne, bis sie wieder Arbeit hätte mit meiner Schwester bei einer Freundin.
Auf die Frage, warum sie sich nicht mal bei mir gemeldet hätte, sagte sie, das sie Angst gehabt habe, ich würde nicht mit ihr reden wollen. Sie sei nicht sauer gewesen, dass ich abgehauen bin. Im Gegenteil, sie hatte es sogar verstanden.
Sie erzählte mir einiges aus ihrem Leben, das ich nicht wusste. Zum Beispiel, dass auch sie immer geschlagen wurde, als sie klein war.
Später von zwei ihrer Ehemänner.
Ich nickte, denn ich war mehr als einmal dazwischen gegangen, als sie von denen geschlagen wurde. Damals war ich 7 und später knapp 12 Jahre alt.
Was mich am meisten schockte, war, als sie sagte, dass sie die meiste zeit ihres Lebens in Kinderheimen verbracht hatte, bis ihr Vater wieder heiratete und die neue Frau, sie und ihre beiden Geschwister zu sich genommen hatte.
Warum haben wir nie so miteinander reden können, hab ich sie gefragt. Ich weiß es nicht sagte sie, aber vielleicht können wir das nachholen.
Sie wollte mich zum heiligen Abend einladen, aber da ich schon Tine zugesagt hatte lehnte ich ab. Ich komme den ersten Feiertag hab ich vorgeschlagen und sie sagte, das wäre toll.
Ein wenig freue ich mich auf meine Schwester. Sie war ja nicht immer gemein zu mir und jetzt ist alles anders. Ich führe mein eigenes Leben und komme ganz gut zurecht. Meistens jedenfalls.
Ein Geschenk hab ich dann doch noch für Tine gefunden. Es ist ein kleiner Kuschelbär, auf dem ganz groß Danke drauf steht.
 

Balu

Mitglied
Das erinnert an Rosentherapie. Auf jeden Fall wird es dem Baby gut tun, wenn sie Liebe erfährt und weitergeben kann.

Wieder sehr echt beschrieben, Petra.

Bärengrüße Dir
Knut
 

Sweetrebell

Mitglied
hallo balu
ja, sie schreibt sich frei. nur so, kann sie mit dem erlebten umgehen.
mit wem hätte sie sonst reden sollen, ausser mit ihrem tagebuch.
danke, dass du mir immer wieder feedback gibst.

lg
petra
 

Sweetrebell

Mitglied
25.2.82


Seit gestern bin ich wieder zu Hause.
Mein kleiner Schatz ist jetzt 8 Tage alt und hält mich mächtig auf Trapp.
Könnte im Stehen schlafen.
Er ist das schönste Baby, das ich je gesehen habe, aber ich denke das sagt jede Mama.
Im Krankenhaus wurde er auch von allen bewundert.
Tine durfte sogar mit in den Kreissaal. Sie hat mir die ganze Zeit die Hand gedrückt, oder eher ich ihr. Ihre Hand ist bestimmt noch für Wochen unbrauchbar.
Meine Mutter und meine Schwester haben im Wartesaal gesessen.
Schön, dass sie auch da waren.
Meine Mutter ist richtig stolz auf den kleinen Marius und ganz schön verliebt in ihn.
Fast jeden Tag kommt sie und bringt `nur ne Kleinigkeit `für ihn mit.
Wir verstehen uns immer besser. Auch mit meiner Schwester hatte ich ein sehr langes Gespräch. Manchmal ist sie schon etwas eifersüchtig auf die Aufmerksamkeit die Marius und ich jetzt bekommen. Na, dann merkt sie auch mal, wie das ist.
In den Kleinen ist auch sie völlig vernarrt.
Ich könnte ihn stundenlang einfach nur ansehen. Seine kleinen Händchen, seine süße Stubsnase und seine kleinen wachen Augen. Ich liebe ihn, mehr als alles auf der Welt.
Ich kanns kaum abwarten mit ihm in den Park zu gehen, aber noch ist es zu kalt.
Wenn er drei ist, werde ich mir eine Ausbildungsstelle suchen.
Was ich machen will, weiß ich noch nicht genau. Auf jeden Fall etwas im sozialen Bereich.
Ich möchte anderen Jugendlichen helfen, die in ähnlichen Situationen geraten sind wie ich. Will ihnen zeigen, dass es immer einen Ausweg gibt.

Mein liebes Tagebuch. Ich danke dir, dass du immer für mich da warst und mir durch die schwere Zeit geholfen hast, aber nun muss ich alleine klarkommen, und das werde ich, davon bin ich überzeugt.
 

Balu

Mitglied
fast schade, dass es geschlossen ist, das Tagebuch
ich habe die Prot. gerne ein Stück begleitet und mit ihr gehofft und gebangt.

so kann ich jetzt nur wünschen, dass sie es schaffen, die Beiden
Mutter und Kind

Balu
mit einer
kleinen Abschiedsträne
 

Sweetrebell

Mitglied
hallo balu

schön, dass du so lange bei meiner prot. geblieben bist. ich denke, durch das baby sieht sie nun die welt auch mit anderen augen und durch ihre eigene kindheit, weiß sie was sie besser machen will.
sie ist gereift und stärker denn je ;)

lg
sweetrebell


ein dank auch an all die anderen fleißigen mitleser

lg
sweetrebell
 



 
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