untragbar (gelöscht)

DayDreamer

Mitglied
hmm... das werk ist mir etwas "schizophren" ... die erste strophe nimmt mich total gefangen... aber bereits bei v2 ... ich weiß nicht, vielleicht beinhaltet das ja wieder eine aussage, die ich jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich erfassen kann, aber ab v2 wird das gesamte extrem schwach und fesselt mich ehrlich gesagt nicht mehr wirklich... . v3 ist ein letztes, zaghaftes aufbäumen, aber im grunde auch nur mehr ein schattenhaftes relikt von v1 ... .

ich enthalte mich jetzt mal der bewertung und lese das ganze morgen noch einmal, vielleicht ist es mir dann klarer *g* =

gute n8
 

presque_rien

Mitglied
Hallo DayDreamer,

danke für deinen Kommentar... nur leider bleibt er mir ebenso rätselhaft, wie dir - vermutlich - mein Gedicht.

v3 ist ein letztes, zaghaftes aufbäumen, aber im grunde auch nur mehr ein schattenhaftes relikt von v1
Ähmm??? Erstens: meinst du mit v3 Strophe 3? Zweitens: Ist das nicht ein bisschen zu metaphysisch für einen so schlichten kleinen Text wie diesen?

Auch wie du das Gedicht "aufteilst", verstehe ich nicht. Was ist an Strophe 2 prinzipiell anders als an Strophe 1? Inwiefern ist Strophe 3 ein Relikt von Strophe 1?
Die Strophen 1 & 2 sind doch sehr parallel aufgebaut, Strophe 3 dagegen ist eine Art "Höhepunkt", Strophe 4 ein Schluss.

Und inhaltlich - ich weiß nicht, nach was für einer Art "Aussagen" du gesucht hast. Das Gedicht enthält (fast) keinerlei Metaphern - nur ein paar Wortspielereien. Es sagt also genau aus, was es aussagt. Es ist eben kein romantisches, hintergründiges Gedicht - eher ein kleiner, augenzwinkernder Vers. Insofern soll er auch nicht "fesseln" - eher amüsieren...

Ich wär sehr froh, wenn du mir deinen Standpunkt vielleicht noch ein Mal erklären könntest - vielleicht konkret am Text? :)

LG,
presque
 
K

Klopfstock

Gast
Hallo, Presque_rien,
das hier, ist ein ganz zauberhaftes Gedicht einer Frau, welche
mit allen Mitteln (kurze Röcke, hochhackige Schuhe)
versucht die Aufmerksamkeit eines Mannes,
der ihr scheinbar sehr gefällt, zu erregen, dieses aber
nicht schafft, weil dieser Mann von hochgeistigen Dingen
derart besessen ist, daß er die Frau in all dem Stoff, mit welchem
er sich immerzu beschäftigt, nicht sieht (nicht entdecken kann)

Ganz besonders gefällt mir die letzte Zeile.
Sie ist so doppeldeutig. Der Mann sieht diese Frau
in keinem Stoff der ihn beschäftigt.
Gleichzeitig ist diese Zeile "dass du in keinem Stoff mich
siehst" ein unterbewußter Wunsch der Frau, der Mann
möchte es doch so weit kommen lassen, daß er sie bitte
mal nackt sehen will (dass du in keinem Stoff
mich siehst););)

Sehr gelungen, dieser Text!!!

Liebe Grüße
Klopfstock
 

DayDreamer

Mitglied
hi =)

Ursprünglich veröffentlicht von presque_rien
Hallo DayDreamer,

danke für deinen Kommentar... nur leider bleibt er mir ebenso rätselhaft, wie dir - vermutlich - mein Gedicht.
*gg* na dann probier ich doch grad mal das ganze verständlicher rüber zu bringen =)

v3 ist ein letztes, zaghaftes aufbäumen, aber im grunde auch nur mehr ein schattenhaftes relikt von v1
Ähmm??? Erstens: meinst du mit v3 Strophe 3? Zweitens: Ist das nicht ein bisschen zu metaphysisch für einen so schlichten kleinen Text wie diesen?
[/quote]

ja, ich glaub wir meinen damit das gleiche *g* von "und - gottes wink" bis "dass der so gern befreit".
vielleicht ist es das, ja *g* aber ich empfinde diese zeilen, im vergleich zum beginn, einfach als "schwächer" und "weniger emotional", finde darin nicht wirklich ein "gefühl" oder eine aussage... .


Auch wie du das Gedicht "aufteilst", verstehe ich nicht. Was ist an Strophe 2 prinzipiell anders als an Strophe 1?
also für mich und mein empfinden: welten!
strophe 1: ein ironischer, gelungener einstieg. vor allem die anspielung "doch bleibt es Kant mit seinem Worte, der klärend mir die Zeit vertreibt" ist spitze, so fern ich die aussage jetzt richtig gedeutet habe ;)
strophe 2: ein, zumindest für mich, kompletter umbruch. den start "ich trage tiefe ausschnitte, und hohe schuhe - ganz egal" finde ich nicht wirklich originell oder aussagekräftig. was du jetzt mit "Madrigal" im Zusamenhang mit Goethe meinst entzieht sich vollends meinem Verständnis. Ich kenne das Wort "Madrigal" nur im Bereich der Musik: Damit wurden soweit ich weiß Chorstücke bezeichnet, die im starken Gegensatz zu den strengen, sakralen Formen steht... . (kann mich jetzt auch irren *g*) ... aber wie du da jetzt auf Goethe kommst, keine Ahnung... *schäm* *g*
Kurz und einfach: Die 2. Strophe überzeugt mich überhaupt nicht. Auch der starke "Knacks" beim Lesen (Übergang in 8-7-8-7) hat zwar sicher eine tiefere Aussage, mir bleibt sie jedoch verschlossen und ich empfinde es eher als unangenehm.


Inwiefern ist Strophe 3 ein Relikt von Strophe 1?
Die Strophen 1 & 2 sind doch sehr parallel aufgebaut, Strophe 3 dagegen ist eine Art "Höhepunkt", Strophe 4 ein Schluss.
die verbindung sehe ich schon irgendwie, ja... . nur als "Höhepunkt" würde ich die 3. nicht unbedingt bezeichnen... .
Und – Gottes Wink? – all unser Schaffen
führt uns zusamm’n in Raum und Zeit…
ok, damit kann ich noch was anfangen. ich finds zwar nicht besonders originell aber vielleicht hat es ja einen größeren zusamenhang, den ich jetzt nicht ganz versteh.
Du glaubst an Darwin und den Affen.
Wie kommt’s, dass der so gern befreit
wie was wer wann wo befreit? *komplett auf der leitung steh* gott befreit den menschen? gott befreit die affen? die affen befreien die menschen? am ehesten würde ich noch die verbindung zur 4. zeile sehen, dass die texte von ihren aussagen befreit werden. aber solche "umbrüche" über einen vers hinweg sind auch nicht wirklich meins ... .

Und inhaltlich - ich weiß nicht, nach was für einer Art "Aussagen" du gesucht hast. Das Gedicht enthält (fast) keinerlei Metaphern - nur ein paar Wortspielereien. Es sagt also genau aus, was es aussagt. Es ist eben kein romantisches, hintergründiges Gedicht - eher ein kleiner, augenzwinkernder Vers. Insofern soll er auch nicht "fesseln" - eher amüsieren...
*g* naja, ich kenn mich mit solchen "formen" ehrlich gesagt überhaupt nicht aus und kann damit auch nicht wirklich etwas anfangen... . meine heimat sind, wie du vielleicht bemerkt hast *g*, träumerische, romantische gedichte, die in den wortspielerein untergehen... (manche würden es einfach "kitsch" nennen... *g*).
deswegen hab ich mich auch einer bewertung enthalten... :)

Ich wär sehr froh, wenn du mir deinen Standpunkt vielleicht noch ein Mal erklären könntest - vielleicht konkret am Text? :)
ich hoff dass es jetzt vielleicht etwas klarer ist... :)
 

presque_rien

Mitglied
Liebe Klopfstock,

vielen Dank!!!

Nach dem Kommentar von DayDreamer war ich ganz verwirrt und fragte mich, ob das Gedicht wirklich schwer verständlich sei - aber deine Interpretation zeigt mir, dass der Sinn doch sehr gut ankommt :) *freu*

Das mit der Doppeldeutigkeit im letzten Vers habe ich gar nicht gesehen - aber du hast recht *lach*; ich dachte bei Stoff, abgesehen vom "wissenschaftlichen" Sinne, mehr an die Aufzählung vom Anfang (Röcke, Ausschnitte etc.). Was mir persönlich gut gefällt, sind die zwei Bedeutungen des Wortes "tragen"!

Nochmals danke für deinen Kommentar,

LG,
presque
 

presque_rien

Mitglied
Hallo DayDreamer,

vielen Dank nochmals, dass du dir die Mühe gemacht hast - nur, ich muss leider feststellen, dass wir aneinander vorbeireden.

Für eine Interpretation des Gedichtes siehe Klopfstocks Kommentar - der sagt wirklich alles aus, was ich mit meinen Zeilen rüberbringen wollte. Eine Alltagssituation. Was du bemängelst, habe ich immer noch nicht verstanden. Ich fürchte, du machst es dir bei der Rezeption von Lyrik manchmal "unnötig schwer". Das ist kein Angriff auf deine Person und bezieht sich auch nicht nur auf mein Gedicht - ich habe schon einige Kommentare von dir zu verschiedenen Gedichten gelesen und mir ist aufgefallen, dass du nur mit einer ganz bestimmten Art von Gedichten etwas anfangen kannst. Das finde ich, ganz ehrlich, schade :-(. Auch in diesem Gedicht hast du nach "großen Zusammenhängen" und "tieferem Sinn" und originellen Bildern gesucht. Das alles GIBT es hier einfach nicht! Da ist eine, die für gewöhnlich nicht mit "den Waffen einer Frau" geizt, nun aber in einen Intelektuellen verschossen ist, und bei dem beißt sie mit ihrer "Taktik" auf Granit. Das Zusammentreffen von zwei völlig unterschiedlichen Menschen - mehr nicht. Wirklich nicht. Sorry, wenn ich dich enttäuschen muss.

Ich hoffte, ich kann wenigstens deine Kritik an der Form verstehen - aber da blicke ich auch nicht durch. Du sprichst von einem "Umbruch" in der zweiten Strophe - den gibt es nicht. Die Strophen haben einen durchgehenden, regelmäßigen vier-füßigen Jambus mit alternierenden Kadenzen (also 9-8-9-8). Der letzte Vers der dritten Strophe kann sich nur auf die nächste Strophe beziehen, da am Ende von Strophe 3 kein Punkt auftaucht (und die Interpunktion sonst ganz regelmäßig erfolgt). Zum Thema "Madrigal(Vers)" habe ich dir einen Link hingestellt.

Naja, tut mir echt leid, dass wir da scheinbar verschiedene Ansichten über Lyrik haben. Trotzdem, dabke für deine Meinung!

LG,
presque
 

presque_rien

Mitglied
("strophe 1: ein ironischer, gelungener einstieg. vor allem die anspielung "doch bleibt es Kant mit seinem Worte, der klärend mir die Zeit vertreibt" ist spitze" --> es heißt übrigens in strophe 1, vers 4: "der klärend [red]dir [/red]die zeit vertreibt")
 

DayDreamer

Mitglied
haaaaallo =)

Ursprünglich veröffentlicht von presque_rien
vielen Dank nochmals, dass du dir die Mühe gemacht hast - nur, ich muss leider feststellen, dass wir aneinander vorbeireden.
hmh, das glaube ich auch... *gg* =)


Ich fürchte, du machst es dir bei der Rezeption von Lyrik manchmal "unnötig schwer".
damit könntest du vollkommen recht haben =)

Das ist kein Angriff auf deine Person und bezieht sich auch nicht nur auf mein Gedicht -
*g* davon würde ich auch nie ausgehen, vor allem nicht hier :)

ich habe schon einige Kommentare von dir zu verschiedenen Gedichten gelesen und mir ist aufgefallen, dass du nur mit einer ganz bestimmten Art von Gedichten etwas anfangen kannst.
hmh, exakt... . *g* für alle anderen bin ich sozusagen "scheuklappen-blind" und deswegen habe ich hier auch keine bewertung abgegeben weil ich das nicht auch nur annähernd fair beurteilen könnte :)

Das finde ich, ganz ehrlich, schade :-(. Auch in diesem Gedicht hast du nach "großen Zusammenhängen" und "tieferem Sinn" und originellen Bildern gesucht.
naja, wär doch eh blöd wenn jeder den gleichen geschmack hätte =)
genau, vor allem nach "originellen bildern", denn das ist für mich das herz eines jeden gedichtes... irgendwie... *g* naja, persönlicher geschmack halt :)


Das alles GIBT es hier einfach nicht! Da ist eine, die für gewöhnlich nicht mit "den Waffen einer Frau" geizt, nun aber in einen Intelektuellen verschossen ist, und bei dem beißt sie mit ihrer "Taktik" auf Granit. Das Zusammentreffen von zwei völlig unterschiedlichen Menschen - mehr nicht. Wirklich nicht. Sorry, wenn ich dich enttäuschen muss.
nene, enttäuscht bin ich nicht... *g* es ist nur nicht mehr meine definition von "lyrik" :)

Ich hoffte, ich kann wenigstens deine Kritik an der Form verstehen - aber da blicke ich auch nicht durch. Du sprichst von einem "Umbruch" in der zweiten Strophe - den gibt es nicht. Die Strophen haben einen durchgehenden, regelmäßigen vier-füßigen Jambus mit alternierenden Kadenzen (also 9-8-9-8).
also dann muss ich es komplett falsch betonen, denn ich habs jetz ca. 10 x gelesen und stocke jedesmal... *g* sry dafür dann =)

Der letzte Vers der dritten Strophe kann sich nur auf die nächste Strophe beziehen, da am Ende von Strophe 3 kein Punkt auftaucht (und die Interpunktion sonst ganz regelmäßig erfolgt).
hab ich nach dem schreiben auch bemerkt, ja :) ich kann nur mit so "übergreifenden" strophen auch nicht wirklich was anfangen... . aber ist halt ein persönlicher geschmack... .

Zum Thema "Madrigal(Vers)" habe ich dir einen Link hingestellt.
danke, hab ich gesehen und gelesen... :))


Naja, tut mir echt leid, dass wir da scheinbar verschiedene Ansichten über Lyrik haben. Trotzdem, dabke für deine Meinung!
ach, wenn jeder den gleichen geschmack hätte wärs ja fad... . ich bleib bei heinrich heine und konsorten und bin glücklich *gg* =) mein geschmack zieht sich auch durch die bücher.... . Eichendorffs "Aus dem Leben eines Taugenichts" und Wedekinds "Frühlingserwachen" sind zB meine 2 lieblinge.... *g*

wünsch dir ne superschöne Woche =) lg chris
 

presque_rien

Mitglied
Lieber DayDreamer,

danke für die Antwort - du hast mich, zugegeben, etwas ins Grübeln gebracht ;-).

[...] "originellen bildern", denn das ist für mich das herz eines jeden gedichtes... irgendwie...
Ich wollte dich mal fragen, was du genau unter "originellen Bildern" verstehst. Ich frage das zum Einen, weil ich gesehen habe, dass du so einige Gedichte schlecht bewertetest, die für mich sehr originell bebildert sind.
Zum Zweiten, weil ich auch sehr viel von originellen Bildern halte; ich entspanne mich zwar gerne in Alltagsdichtung wie dieser hier, doch Gedichte, in denen ich mit Metaphern um mich werfen kann, bedeuten mir sehr viel mehr (ich glaube nur, dass man zwischendurch auch "auf den Boden" zurpckkehren muss, um wieder Zugang zu schönen Bildern zu finden).
Und schließlich - bitte, bitte nicht böse sein - finde ich deine Gedichte (und ich habe mittlerweile so einige gelesen) nicht sehr originell... Deswegen war ich überrascht, von dir zu hören, dass du da so viel Wert drauf legst. Was mir zum Beispiel an "Erwachen einer Liebe" gefiel, war gerade die Traditionalität der Bilder, die durch die schöne Form gestützt, gefangennahm. Es ist ein schönes Gedicht - aber originelle Bilder fand ich nicht...

LG & einen schönen Start in die Woche!
presque
 

DayDreamer

Mitglied
Morgääääääään =)

Ursprünglich veröffentlicht von presque_rien

danke für die Antwort - du hast mich, zugegeben, etwas ins Grübeln gebracht ;-).
Hmm ich musste bei diesem Satz etwas schmunzeln, weil mir da gerade ein Spruch von Huxles durch den Kopf ging *gg* "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." *g* :))

Ich wollte dich mal fragen, was du genau unter "originellen Bildern" verstehst.
Ja, ich glaube ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte damit eher "gefühlvolle, das herz berührende, emotionale Bilder, die sich durchaus oft mal einem Extrem nähern können". :)

Ich frage das zum Einen, weil ich gesehen habe, dass du so einige Gedichte schlecht bewertetest, die für mich sehr originell bebildert sind.
hmm, ich glaube das liegt dann daran, dass ich dann nicht in der Lage war/bin, diese Originellität zu erfassen. Ein paar Beispiele für Werke, die mir zB wirklich äußerst gut gefallen:
http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?threadid=62354
http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?threadid=61878
http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?threadid=40225


Zum Zweiten, weil ich auch sehr viel von originellen Bildern halte; ich entspanne mich zwar gerne in Alltagsdichtung wie dieser hier, doch Gedichte, in denen ich mit Metaphern um mich werfen kann, bedeuten mir sehr viel mehr (ich glaube nur, dass man zwischendurch auch "auf den Boden" zurpckkehren muss, um wieder Zugang zu schönen Bildern zu finden).
jo, gute Idee =)
Hmm, sollte ich auch mal probieren. :)


Und schließlich - bitte, bitte nicht böse sein - finde ich deine Gedichte (und ich habe mittlerweile so einige gelesen) nicht sehr originell...
Bin ich nie =)
Hmh, hab ich schon ein paar Mal gehört und dem bin ich mir auch durchaus bewusst :) Nur fällt es mir irgendwie schwer, dass ich mich wieder nur mehr auf Kindergeschichten und "Märchen für Erwachsene" konzentrier *g*

Deswegen war ich überrascht, von dir zu hören, dass du da so viel Wert drauf legst. Was mir zum Beispiel an "Erwachen einer Liebe" gefiel, war gerade die Traditionalität der Bilder, die durch die schöne Form gestützt, gefangennahm. Es ist ein schönes Gedicht - aber originelle Bilder fand ich nicht...+
Danke! :)
Hmh, ich hab mich da mit "originell" wirklich "etwas" falsch ausdrückt, siehe oben. Sorry :)

LG & einen schönen Start in die Woche!
presque
Danke! =) Muss jetzt zu ner Schule den regionalen Lyrikwettbwerb vorstellen und dann ab zur Uni, da wartet schon meine Programmiervorlesung in Java... *brr* *gg*

Superschönen Tag! =)
 

presque_rien

Mitglied
Lieber DayDreamer,

so, jetzt habe ich dich verstanden *freu*.

[red]Schöne, ergreifende[/red] Bilder und [blue]originelle [/blue]Bilder sind natürlich zwei ganz verschiedene Paar Schuhe ;-).

Ich mag übrigens diejenigen Gedichte ganz besonders, die weder der einen noch der anderen besonders bedürfen, und dennoch wirken. Wo man nicht genau sagen kann, wie das kommt, diese Wirkung...

Danke übrigens für die schönen "Lesebeispiele" - hier ist eins meiner Lieblinge:

http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?threadid=59079

LG,
presque
 



 
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