Veränderung
Vom Ursprung bis zum bitt`ren Ende
tobt eine alte, wilde Kraft,
die, frei von Zweifel, frei von Bindung,
mit jeder neuen Lebenswindung
bald jäh zerstört, bald Formen schafft.
Sie wälzt heran ein Meer von Tränen,
blind stürmt sie durch der Zeiten Tor.
Kennt nicht Entsagen, nicht Gewähren,
muss Altes stetig neu gebären,
hebt Gipfel höchster Lust empor.
Kein Flehen lässt sie innehalten,
wenn Feuersbrünste sie entfacht.
Wo Sterne fallen, Fluten steigen
selbst Götter ihre Häupter neigen,
vor ihrer unbegrenzten Macht.
Vom Ursprung bis zum bitt`ren Ende
tobt eine alte, wilde Kraft,
die, frei von Zweifel, frei von Bindung,
mit jeder neuen Lebenswindung
bald jäh zerstört, bald Formen schafft.
Sie wälzt heran ein Meer von Tränen,
blind stürmt sie durch der Zeiten Tor.
Kennt nicht Entsagen, nicht Gewähren,
muss Altes stetig neu gebären,
hebt Gipfel höchster Lust empor.
Kein Flehen lässt sie innehalten,
wenn Feuersbrünste sie entfacht.
Wo Sterne fallen, Fluten steigen
selbst Götter ihre Häupter neigen,
vor ihrer unbegrenzten Macht.