Hallo Estrella,
Dein Text hat mich gut mitgenommen - diese plötzliche schallende Ruhe, wie ein gerade Jetzt zu ruhig da ist, zur falschen Zeit. Irgendwie eine falsche Ruhe - obwohl es anders (lebendig) ruhig sein soll.
Diese Ahnungen - da ist eine, diese Stille nun doch passiert - kein Aufschrei will mehr gehört sein,
nur noch sich selbst hören...., sich erstickend fühlen,
Nähe, Liebe, Freundschaft - nun doch wohl ein zu Ende....
In meinem Reingehen in Dein Gesamtbild wurde ich teilweise von einer verkürzten Sprache begleitet, als wäre da(klar – in meiner Leseweise
) )
an mancher Stelle ein zuviel Worten.....
Habe es mal umgekrittelt,
und wirklich - keine Kritik - einfach mal so.....
Guck doch mal :
Vorahnung
Der Sturm hat sich gelegt,
verdächtig ruhig ist es,
fast tödlich, diese Stille.
Grauen macht sich breit.
Was ist geschehen?
Wo sind die Schmetterlinge?
Ich ahne Schrecken - suche
meinen Aufschrei, vergebens,
kein einziger hat überlebt.
Vielleicht gefällt Dir ja etwas davon - ansonsten, einfach wegtillen
))
Auch ist mir klar, dass ich in der letzten Strophe Daktylen habe wegfallen lassen - bis auf die letzte Zeile....
Estrella,
habe hier gerne mitgelesen und mich mitziehen lassen
,
und wieder ein Tschüss, Jacko
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