Wintertag am Rhein
Leise fließt der Strom. Der Tag steht still.
Und Bäume recken ihre dürren Äste
Stumm in den Himmel hoch. Es ist das Beste
Was jetzt zu tun bleibt. Möwen kreischen schrill.
Langsam fließt der Tag. Ganz ohne Ziel
Und Vögel sitzen auf geknickten Zweigen
Stumm frierend aufgereiht. Nur manche neigen
Noch einmal ihren Kopf. Als sei dies schon zu viel.
Eis säumt unsern Weg. Die Luft ist kalt.
Und Menschen strecken ihre steifen Hände
Stumm nacheinander aus. Es ist das Ende
Geteilter Einsamkeit. Und wir werden alt.
Leise fließt der Strom. Der Tag steht still.
Und Bäume recken ihre dürren Äste
Stumm in den Himmel hoch. Es ist das Beste
Was jetzt zu tun bleibt. Möwen kreischen schrill.
Langsam fließt der Tag. Ganz ohne Ziel
Und Vögel sitzen auf geknickten Zweigen
Stumm frierend aufgereiht. Nur manche neigen
Noch einmal ihren Kopf. Als sei dies schon zu viel.
Eis säumt unsern Weg. Die Luft ist kalt.
Und Menschen strecken ihre steifen Hände
Stumm nacheinander aus. Es ist das Ende
Geteilter Einsamkeit. Und wir werden alt.