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Charlotte Jenkinson: Baguette, Bagels, Bauernbrot – Die besten Rezepte zum Brotbacken

Charlotte Jenkinson: Baguette, Bagels, Bauernbrot – Die besten Rezepte zum Brotbacken

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In vielen Familien wird Brot jeden Tag gegessen. Bei den vielen Brotsorten, die es gibt, hat man reichlich Auswahl. Man kann Brot auch selbst backen. Dann kann man sicher seine, dass es frei von Zusatzstoffen ist. Davon abgesehen, schmeckt selbstgebackenes Brot viel besser. Es muss auch nicht immer zeitaufwändig sein. Statt eines Sauerteigbrotes kann man beispielsweise auch schnelle Brötchen backen.

Schon beim ersten Durchblättern des Buches fällt auf, dass die Rezepte außergewöhnlich sind. Wer schon viele Brote gebacken hat, wird sich über neue Ideen freuen. Aber auch Anfänger können sich an dieses Buch wagen und mit einem einfachen Kastenbrot aus Weizenmehl beginnen oder auch dem Turbobaguette.
Interessant wird das Brot immer dann, wenn besondere Zutaten dazukommen, wie zum Beispiel Fenchelsamen und Polenta für das Fenchelciabatta. Für das Hagebuttenbrot mit Haselnüssen braucht man Hagebuttensuppe und auch hellen Sirup, den man notfalls auch durch Zuckerrübensirup ersetzen könnte. Für das Finnische Schwarzbrot benötigt man Schwedenmilch. Zu bestellen im schwedischen Versandhandel, liest man da, oder im Bioladen zu beziehen. Da heißt es dann recherchieren und sich auf die Suche nach Neuem machen. Das macht Spaß!

Viele der Brote werden mit Hefe gebacken. Aber es gibt zum Beispiel auch Große Scones, die mit Backpulver gemacht werden. Auch das Früchtebrot mit Nüssen und Trockenfrüchten ist mit Backpulver. Ebenso die Salamimuffins. (Diese habe ich ausprobiert. Statt der Schwedenmilch habe ich Dickmilch genommen. Die kleinen herzhaften Muffins waren recht schnell gemacht, dufteten schon appetitanregend aus dem Backofen und schmeckten durch den Feta, die Salami und die Tomaten schön würzig. Sehr lecker!)

Die ganze Vielfalt an Mehlsorten wird ausgenutzt. Roggen, Weizen, Dinkel. Es ist viel Vollkorn dabei, kernig oder fein gemahlen. Es gibt sogar ein glutenfreies Brot. Hier wird aber auf eine fertige Mehlmischung zurückgegriffen.
An Brotzutaten werden neben vielen Gewürzen von Kümmel bis Rosmarin auch Leinsamen, Kleie und Getreideflocken usw. verwendet.

Das letzte Kapitel ist dem Sauerteigbrot gewidmet. Dazu gehört es, den Sauerteig selbst herzustellen, was nicht so einfach ist. Ist es aber dann einmal gelungen, kann man zunächst das helle oder das grobe Anfängerbrot und dann auch Kartoffelbrot, Leinsamenbrot oder das Skrädmjolbrot mit geröstetem Hafermehl backen.

Das ist wirklich ein tolles Buch, für alle, die neue Brotsorten entdecken möchten. Es ist auch sehr schön gestaltet. Mit wunderbaren Fotos und dekorativen Topflappen!

Rezensionen von Heike Rau

Charlotte Jenkinson
Baguette, Bagels, Bauernbrot
Die besten Rezepte zum Brotbacken
160 Seiten, gebunden
Jan Thorbecke Verlag
ISBN-10: 3799507116
ISBN-13: 978-3799507110
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