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Regina Keller: Wohin mit den Gespenstern

Regina Keller: Wohin mit den Gespenstern

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Paula und Lukas spielen zusammen. Lukas gibt vor, ein Gespenst zu sein. Aber Paula bekommt von seinem Huhuhu Angst! Doch dann taucht ein echtes Gespenst auf. Zu sehen ist es nicht, aber zu hören!

Heather kommt von einem Schloss in England. Eigentlich wollte sie nach Augsburg reisen. Aber weil der Wind sie abgetrieben hat, ist sie nun bei Paula und Lukas in München gelandet. Sie muss warten, bis der Wind dreht, ehe sie weiter kann. Damit die Zeit schneller vergeht, beginnt sie, den Kindern ihre Geschichte zu erzählen. Es ist eine lange Geschichte, in der ein Augsburger Schlossmuseumswärter und zwei kleine Gespenstchen vorkommen, die schließlich auf eine gemeinsame Reise nach England gehen.

Heather gibt sich sehr viel Mühe mit ihrem Deutsch. Sie spricht sehr gut! Doch immer wieder verfällt sie ins Englische und muss übersetzen. So lernen Paula und Lukas automatisch etwas Englisch.

Kinder können mit diesem Hörbuch einen ersten Bezug zu einer Fremdsprache bekommen. Auch für Kinder, die gerade begonnen haben Englisch zu lernen, ist es geeignet. Eine Geschichte zu hören, ist eine schöne Abwechslung zu dem sonst üblichen Lernen. Auch Wartezeiten auf langen Autofahrten können damit gut überbrückt werden. Damit Vokabeln, alltäglichen Phrasen und kurzen Sätze ins Langzeitgedächtnis übergehen, werden sie in Traumsequenzen wiederholt. Das Vokabular wird also scheinbar nebenbei und auf spielerische Weise vermittelt. Das Lernen fällt so sehr leicht. Davon abgesehen, wird es auch nicht langweilige, wenn das muntere und ereignisreiche Hörspiel mehrmals gehört wird. Wiederholungen verstärken den Lerneffekt.

Das Hörspiel ist für Kinder ab 5 Jahren gedacht. Die Geschichte ist nicht wirklich gruselig, aber spannend und abenteuerlich. Das Zuhören fällt leicht. Jede Rolle hat einen eigenen Sprecher und bestimmte Geräusche untermalen das Geschehen passend. Musik und Lieder gibt es ebenfalls. Die Texte der Lieder stehen auch im Booklet. Auch mir als Erwachsene hat die Geschichte gut gefallen. Die ganze Familie kann also mithören.

Rezension von Heike Rau

Regina Keller
Wohin mit den Gespenstern
Englisch lernen – Ein Hörspiel für Kinder von 5 bis 10 Jahren
Cleverkids
ISBN-10: 3952338001
ISBN-13: 978-3952338001
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Elisabeth Renz / Katrin Schmutz: Sicheres Englisch 4. Lernjahr

Elisabeth Renz / Katrin Schmutz: Sicheres Englisch 4. Lernjahr

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Englisch zu lernen macht Spaß. Wenn Kinder in der Schule dennoch nicht so ganz mühelos dem Unterricht folgen können, hilft das Heft „Sicheres Englisch“ bestimmt weiter. Hier gibt es ein Vielzahl von Übungen, angelehnt an der Lehrplan der Schulen. Über 350 englische Wörter und Redewendungen werden geübt. Hörverständnis und Aussprache werden trainiert. Zudem gibt es schriftliche Übungen.

Das Heft ist sehr schön gestaltet. Die Bilder wecken die Neugier der Kinder auf die Übungen. Durch die Seiten führen Karlo und sein kleiner Hund Konfetti. Die beiden sind die Lern-Detektive.

Begleitet wird das Heft mit einer Audio-CD. Hier bekommen Kinder genaue Anweisungen, was zu tun ist. Das ist eine ganz tolle Motivation. Besonderen Spaß macht es, die Lieder mitzusingen. Vokabeln werden so immer wieder ins Gedächtnis gerufen. Langeweile kommt keine auf. Die Übungen sind ganz unterschiedlich und die Kinder werden auf vielfältige Weise beschäftigt. Da wird nicht nur gesungen, sondern auch gemalt und gespielt. Die Kinder können Bildergeschichten folgen, kleine Rätsel lösen und vieles mehr.
Ob Übungen richtig gemacht wurden, können Kinder ganz allein mit einer roten Lupe überprüfen, die auf das Lösungsfeld gelegt werden muss. Dann nämlich wird sichtbar, was verborgen war.

Die Übungen können übrigens gleich im Heft gemacht werden. Es ist genügend Platz vorhanden. Nur Blei- und Buntstifte muss man bereitlegen. Und so sehen Kinder, wie sie Seite für Seite Fortschritte machen. Immer mehr Wörter aus der Wörterliste kennen Kinder dann und können diese auch in Sätze verpacken. Das Gelernte lässt sich natürlich auch in der Schule anwenden, was für bessere Noten sorgen dürfte.

Fazit: Selbst Lernmuffel dürften an diesem Heft ihre Freude haben. Das Lernen einer Fremdsprache geschieht hier nämlich auf spielerische Art und Weise.

Rezension von Heike Rau

Elisabeth Renz / Katrin Schmutz
Sicheres Englisch 4.Lernjahr
Lern-Detektive: Jetzt blick ich durch
Illustrationen: Silke Voigt
32 Seiten, broschiert
mit Audio-CD
ab 9 Jahren
Ravensburger Buchverlag
ISBN-10: 3473414492
ISBN-13: 978-3473414499

Roland Mörchen: Wir gehen ins Museum – A visit to the Museum

Roland Mörchen: Wir gehen ins Museum – A visit to the Museum

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Lisa, Benni und Jens aus der 5. Klasse unterhalten sich auf dem Nachhauseweg von ihrer Schule über die Hausaufgabe. Die drei sollen zusammen ein Referat über Museen halten. Jens ist gar nicht begeistert. Lisa dagegen findet das Thema gut. Sie weiß, dass es viel Arten von Museen gibt. Benni schlägt vor, das Naturhistorische Museum zu besuchen.

Am Nachmittag treffen sich die Kinder dann vor dem Museum. Lisa besorgt noch schnell einen Museumsführer, dann geht es auch schon los mit dem Rundgang. Es gibt viel zum Staunen. Benni ist fasziniert von dem Skelett eines Dinosauriers. Er meint, der Dino würde ihn direkt ansehen. Das finden Lisa und Jens lustig. Sie machen Benni noch zusätzlich Angst. Der Junge will nur noch weg. Da reißt er ein Hinweisschild um und weckt damit die Aufmerksamkeit einer Aufsichtsperson. Die Kinder versprechen, sich fortan ruhig zu verhalten.

Das „Kein Durchgang“-Schild steht nun wieder auf seinem Platz. Dahinter ist ein Vorhang, der das Interesse von Jens weckt. Hier wird eine neue Ausstellung vorbereitet. Jens wird entdeckt und erzählt von ihrer Hausaufgage. Von einer Restauratorin erhalten die drei Kinder nun Informationen aus erster Hand. Damit sollte das Referat wirklich gut werden.

Die kleine Geschichte, die viele Sachinformationen über Museen enthält, findet man im Buch in deutscher und englischer Sprache, immer auf einer Doppelseite gegenübergestellt und in gut überschaubare Absätze unterteilt. Die Geschichte ist für Kinder interessant gemacht. Es wird gezeigt, wie spannend ein Besuch im Museum sein kann.

Zum Lernen einer Fremdsprache, hier Englisch, ist das Buch ideal. Kinder lernen themenbezogen neue Wörter und Ausdrucksweisen hinzu. Das Textverständnis wird durch die Übersetzung und die vielen Illustrationen sehr erleichtert. Das Buch kann im Familienumfeld und in der Schule genutzt werden. Kinder sehen, wie eine Fremdsprache in der Realität angewandt wird. Denn auch Umgangssprache kommt in den Texten zum Ausdruck.

Zusätzlich dazu gibt es am Ende des Buches weitere Informationen über Museen, eine Bildtafel und eine Wörterliste. So kann man das Buch zum Beispiel gut für eine Lesestunde in der Schule nutzen oder auch für einen Projekttag, verbunden mit einem Museumsbesuch.

Rezension von Heike Rau

Roland Mörchen
Wir gehen ins Museum – A visit to the Museum
Deutsch / Englisch
Illustrationen von Katja Kiefer
40 Seiten, gebunden
Georg Olms Verlag
ISBN-10: 3487088320
ISBN-13: 978-3487088327

Englisch für Büffelmuffel

Englisch für Büffelmuffel

Eine einmal gelernte Fremdsprache muss immer wieder angewendet werden. Sonst geht das bereits erlangte Wissen ein Stück weit verloren. Mit „Englisch für Büffelmuffel“ kann man das auf unterhaltsame Weise tun.
Grundlage ist ein Krimi: Ein junges Paar, Heidi und Bernd, will ihren Urlaub in England verbringen. Eine passende Unterkunft finden die beiden in einem alten Hotel in Hastings. Um zu sparen, fliegt das Paar mit Ruin-Air. Das hat jedoch zur Folge, dass die beiden mitten in der Nacht ankommen. Es fährt kein Bus mehr. Also muss ein Leihwagen her. Allerdings steht nur noch ein Sportwagen zur Verfügung. Weil Bernd keinen gültigen Führerschein hat, muss Heidi fahren. Sie muss auf der Fahrt einem Tier ausweichen und fährt gegen einen Baum. Während Bernd im Krankenhaus untersucht wird, steht Heidi der Polizei Rede und Antwort. Später wird sie ins Hotel gebracht, wo sie auf mysteriöse Weise etwas später verschwindet. Bernd meldet der Polizei das Verschwinden seiner Freundin. Die unternimmt zunächst nichts. Ein Dauergast des Hotels, Miss Mable, bietet Hilfe an. Sie ist Hobby-Detektivin.

Auf jeder Seite findet man einen Abschnitt des Krimis. Schwierige Wörter werden in der Randleiste übersetzt. Man muss sie also nicht extra nachschlagen, was sehr praktisch ist. Es folgen Erklärung zu Grammatik, Satzbau usw. und einige Übungen, die textbezogen sind. Ab und zu lockert ein Witz die Übungsabfolge auf. Eine Seite arbeitet man in einer Viertelstunde durch.
Das Buch erweist sich als gute Lernhilfe. Man findet auch Tests, um den Lernfortschritt überprüfen zu können. Ein kleines Wörterbuch ist auch vorhanden. Allerdings fehlen Aussprachetipps.
Das Buch ist geeignet für Lernende mit Vorkenntnissen. Der Grundwortschatz muss vorhanden sein. Man lernt eine Menge dazu und das auf sehr unterhaltsame Art und Weise. Der kleine Krimi ist nämlich sehr witzig und unterhaltsam. So bleibt man nicht, weil die Lust am Lernen verloren geht, auf halber Strecke hängen. Schließlich will man wissen, wie der Krimi ausgeht.

Rezension von Heike Rau

René Bosewitz / Robert Kleinschroth
Englisch für Büffelmuffel
219 Seiten, broschiert
Rowohlt Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3499625244
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It’s quite easy – Einfach Englisch lesen

It’s quite easy – Einfach Englisch lesen

Englisch zu lernen, macht sehr viel Spaß. Man kann es in einer Schule tun oder auch mit Hilfe eines Computerprogramms. Ist einige Zeit vergangen, möchte man die Sprache natürlich auch anwenden. Mit einem Buch kann man das. Für Anfänger ist das aber oft noch zu schwierig. Eine Alternative ist das vorliegende zweisprachige Buch. Hier findet man alle Textbeiträge in Englisch und Deutsch gegenübergestellt.
Man hat die Wahl zwischen Kurzgeschichten, Gedichten, Scherzfragen, Witzen und Kinderversen. Diese Mischung gefällt sehr gut. Der britische Humor kommt gut an.
Treten Verständnisprobleme aus, orientiert man sich an der Übersetzung. So kann man das bereits Erlernte festigen und natürlich auch ein Stück weit erweitern. Das kleine Buch ist so handlich, dass man es überall mit hinnehmen kann. Viele Zeit zum Lesen braucht man nicht einplanen. Schon fünf Minuten reichen aus, um einige kurze Beiträge zu lesen.
Illustriert ist das Buch mit kleinen Zeichnungen. Das lockert die Texte auf und sorgt für kurze Entspannungsmomente, bevor es dann zum nächsten Beitrag geht. Man wird gut unterhalten. Das Lernen findet also praktisch nebenbei und auf sehr angenehme Weise statt.

Rezension von Heike Rau

Anne Rademacher (Textauswahl)
It’s quite easy – Einfach Englisch lesen
Illustrationen von Louise Oldenbourg
120 Seiten, broschiert
dtv – Deutscher Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3423094801
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