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Schlagwort: Rezepte

Annette Kunkel und Anna Postel: Inspiration für kleine Blütengeschenke – Kulinarische Genüsse hübsch verpackt

Annette Kunkel und Anna Postel: Inspiration für kleine Blütengeschenke – Kulinarische Genüsse hübsch verpackt

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Aus Blüten lassen sich viele kleine Köstlichkeiten herstellen, die sich auch immer gut verschenken lassen. Im Buch werden entsprechende Ideen vorgestellt, also Rezepte und ansprechende Dekorations- und Verpackungsmöglichkeiten.

Hergestellt werden zum Beispiel Gewürzblütenessige, Blütenöle, Blütensirup oder Blütenliköre, die in schönen Flaschen wirklich sehr hübsch aussehen. Die selbstgemachte Etiketten, die in unterschiedlichen Ausführungen angefertigt werden können, sind eine zusätzlicher Verzierung.

Auch sehr einfach sind die selbst gestalteten Teebeutel für Kräuter- und Blütentees. Dazu werden kleinen, hübsch verzierte Papierbeutelchen mit getrockneten Kräutern nach Wahl und Blüten von der Ringelblumen gefüllt.

Sehr schön von der Farbe ist das Sommerblütenpesto, das gut zu Brot, Nudeln oder Salat schmeckt. Ein gestempelter Schriftzug auf dem filigranen Papieranhänger verrät, was im Glas ist.

Eine Besonderheit sind die kandierten Blüten. Verwendet werden können Ringelblumenblüten, Rosenblütenblätter oder Lavendelblüten. In einer Zellophantüte mit selbst gestalteten Etikett kommen die Farben der Blüten gut zur Geltung.

Die Ideen für die sommerlichen Blütengeschenke sind eigentlich sehr einfach, aber dennoch besonders. Die Art und Weise der kreativen Dekoration oder die farbig stimmige Verpackung werten den Inhalt noch einmal auf. Herstellen kann die Geschenke jeder. Es ist relativ einfach. Die Anleitungen sind verständlich und leicht nachzuvollziehen. Außerdem gibt es reichlich Bildmaterial. Man sieht also, wie das fertige Geschenk aussehen wird. Die Präsentation im Buch ist sehr ansprechend.

Wer also auf der Suche nach kleinen persönlichen Geschenken ist, kann aus Blüten und weiteren Zutaten Schmackhaftes herstellen und ansprechend mit selbst gebasteltem Verpackungen oder Dekorationen versehen.

Rezension von Heike Rau

Annette Kunkel und Anna Postel
Inspiration für kleine Blütengeschenke – Kulinarische Genüsse hübsch verpackt
64 Seiten, gebunden
Frech Verlag
ISBN-10: 3772459102
ISBN-13: 978-3772459108
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Michele Cranston: fresh + easy – Unkomplizierte Gerichte für entspannten Genuss

Michele Cranston: fresh + easy – Unkomplizierte Gerichte für entspannten Genuss

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Es ist ein stimmungsvolles Kochbuch. Das sieht man schon beim ersten Durchblättern. Nicht nur Fotos der Gerichte gibt es hier, sondern auch zauberhafte Gartenimpressionen. Naturverbundenheit wird so deutlich gemacht. Das verbindet man sofort mit bestimmten Erwartungen an die Rezepte. Im Buch wird eine einfache und leichte Küche favorisiert. Spaß am Kochen und der Genuss stehen im Vordergrund. Und natürlich wird auch verarbeitet, was der Garten zu bieten hat.

Unter „Kleinigkeiten für den Morgen“ findet man Schafskäse-Spinat-Puffer oder Himbeer-Muffins mit braunem Zucker. Im Kapitel „Erfrischen knackiges Grün“ stehen Salate im Vordergrund, darunter Tomatensalat mit Knoblauchstreuseln oder Mangosalat mit Cashewkernen. Interessant ist auch das Kapitel „Genussfrisches“ mit Häppchen, kalten Platten und Dips. Unter „Entspannendes“ findet man beruhigende Köstlichkeiten wie Krebssuppe mit Brunnenkresse oder Grüntee-Nudeln mit Spargel und Pilzen. Weitere Kapitel folgen, so auch eines mit Wintergerichten, darunter Linsen-Spinat-Karotten-Suppe oder Hähnchenschenkel mit Honig-Limetten-Tomaten. Schöne Dessert sind im Kapitel „Verführerisches“ verzeichnet. Wie wäre es mit Vanillemakronen oder Kardamom-Gelee mit Südfrüchten? Um Rezepte mit Zitronen, Orangen und Limetten geht es dann im Kapitel „Säuerliches“.

Es ist eine Alltagsküche mit nicht alltäglichen Zutaten. Die Gerichte sind immer besonders. Es mag an den Kräutern und Gewürzen liegen, mit denen ein eigentlich einfaches Essen zu etwas Außergewöhnlichem wird. Rezepte auszuprobieren, wird so zur Entdeckungstour, was Geschmackserlebnisse anbelangt.
Dass die Gerichte dennoch relativ einfach nachzukochen sind, wenn man die teils nicht alltäglichen Zutaten hat, wird offensichtlich, wenn man sich die Rezeptanleitungen ansieht, die oft überraschend kurz sind. Das beweist, das gut zu kochen nicht aufwändig sein muss.

Rezension von Heike Rau

Michele Cranston
fresh + easy – Unkomplizierte Gerichte für entspannten Genuss
256 Seiten, Klappenbroschur
Jan Thorbecke Verlag
ISBN-10: 3799507795
ISBN-13: 978-3799507790
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Susanne Heindl und Sabine Fuchs – Möhrenpesto und Maronicreme – 35 vegetarische Brotaufstriche

Susanne Heindl und Sabine Fuchs – Möhrenpesto und Maronicreme – 35 vegetarische Brotaufstriche

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Wer gerne Brot und Brötchen isst, braucht natürlich auch Aufstriche. Abwechslungsreich sollen diese sein und für viele auch vegetarisch. Im Buch gibt es insgesamt 35 passende Brotaufstriche, die süß, fruchtig, herzhaft oder pikant sind.

Die Rezepte sind nach unterschiedlichen Themengebieten sortiert. Den Anfang machen verschiedene Aufstriche mit Kräutern. Es gibt „Frischkäse mit Rosmarin und Tomate“ und „Möhrenaufstrich mit Schnittlauch“. Im nächsten Kapitel sind Aufstriche mit Linsen, Bohnen und Erbsen vertreten, darunter „Linsenpaste mit gerösteten Sesamsamen“ und „Weiße Bohnenpaste mit dreifacher Würze“. In einem weiteren Kapitel wird Gemüse zu Aufstrichen verarbeitet. Hier findet man eine „Schnelle Avocado-Frischkäsecreme“ und eine „Fetacreme mit getrockneten Tomaten und Oliven“. Auch alte Gemüsesorten werden eingesetzt, so dass man auch einmal einen „Fruchtigen Karotten-Petersilienwurzel-Aufstrich“ zubereiten kann. Süße Aufstriche werden ebenfalls vorgeschlagen, darunter eine „Cashew-Schokocreme“ und ein Rhabarber-Erdbeeraufstrich“.

Viele der Aufstriche sind einfach und schnell zubereitet. Auch wer keine Küchenerfahrung hat, kann sich hier ausprobieren. Die Zutatenlisten sind übersichtlich und Grundzutaten gehören oftmals zum Vorrat einer Küche. Frisches Gemüse und die Kräuter werden hinzugekauft. Die Aufstriche sind vollwertig, vegetarisch und gesund. Süßes wird aber nicht ausgespart, auch wenn die herzhaften Aufstriche in der Überzahl sind.

Das Buch ist sehr schön gestaltet. Die Seiten sind übersichtlich durchstrukturiert und zu jedem Rezept gibt es ein großformatiges Foto. Es macht viel Spaß, das Buch anzusehen und Rezepte herauszusuchen. Das Nachkochen oder vielmehr Nachrühren sollte kein Problem sein. Die Rezeptanleitungen sind ausführlich und sehr gut verständlich gehalten.

Rezension von Heike Rau

Susanne Heindl und Sabine Fuchs
Möhrenpesto und Maronicreme – 35 vegetarische Brotaufstriche
88 Seiten, gebunden
Jan Thorbecke Verlag
ISBN-10: 3799502351
ISBN-13: 978-3799502351
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Richard Mabey: essbar – Wildpflanzen, Pilze, Muscheln für die Naturküche

Richard Mabey: essbar – Wildpflanzen, Pilze, Muscheln für die Naturküche

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Unsere Natur hat vielerlei zu bieten, was unsere Küche bereichern kann. Nicht jeder hat einen Blick für die vermeintlichen Unkräuter, aber es gibt doch viele naturverbundene Menschen, die Wildkräuter zu schätzen wissen. Das Sammeln erfreut sich wachsender Beliebtheit. Wilde Brombeeren, Walderdbeeren, Bärlauch, Holunderblüten, Haselnüsse, Waldmeister, echtes Mädesüß und vieles mehr kann man von Naturspaziergängen mitbringen. Und das kostenlos.

Natürlich muss man sich auskennen in der Pflanzenwelt und beim Sammeln auch ein paar Regeln beachten, aber hierüber informiert der Autor in seinem Buch sehr ausführlich. Es gibt viel zu entdecken und wer sich aufmachen möchte in die Natur, kann vorab die ausführlich gehaltenen Pflanzenporträts lesen. Dem vorangestellt ist eine Kurzzusammenfassung der jeweiligen Pflanze. Nach dem Lesen der Seiten kennt man also Merkmale und Verbreitungsgebiete.
Man bekommt Informationen und Anregungen, lernt essbare Pflanzen kennen und lernt, wie man diese in der Küche verarbeiten kann. Klassische Rezepte stehen hier neben ungewöhnlichen Vorschlägen. Vieles lässt sich allerdings auch pur direkt in der Natur genießen. Auch dazu lädt der Autor ein.

Allerdings ist nicht alles essbar. Deswegen sind im Buch, auch zu Vergleichszwecken, giftige Vertreter unter den Pflanzen mit aufgeführt. Bei den Pilzen kommt das besonders zum Tragen.

Neben den im Erzählstil gehalten Texten gibt es auch eine Vielzahl von Bildmaterial. Die Fotos sind großformatig angelegt, damit man viel erkennen kann. Daneben gibt es Nahaufnahmen mit wichtigen Details. Außerdem gibt es hinten im Buch noch kleine detailgetreue Farbzeichnungen, die sehr faszinierend sind. Damit ist das Buch informativ und zugleich schön anzusehen. Es kann als Informationsquelle und Nachschlagewerk gleichermaßen dienen.

Rezension von Heike Rau

Richard Mabey
essbar – Wildpflanzen, Pilze, Muscheln für die Naturküche
464 Seiten, gebunden
Haupt Verlag
ISBN-10: 3258077606
ISBN-13: 978-3258077604
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Amanda Grant: Komm essen, Mama! – Eine Kochschule für Kinder

Amanda Grant: Komm essen, Mama! – Eine Kochschule für Kinder

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Ab einem bestimmten Alter zeigen Kinder Interesse am Kochen. Sie dann an die Hand zu nehmen und mitmachen zu lassen, ist für viele Eltern selbstverständlich. Aber was kann man die Kleinen tun lassen? Was ist dem Alter angemessen? Rezepte müssen angepasst werden auf die Fähigkeiten der Kinder und natürlich ihren Geschmack. Und hier setzt Amanda Grants Kochschule an.

Um dem Alter der Kinder gerecht zu werden, ist das Buch in drei Kapitel untergliedert. Angesprochen werden Kinder drei verschiedener Altersstufen von 3 – 5 Jahren, 5 – 7 Jahren und 7 – 11 Jahren. Man kann also ganz nach Bedarf mit den Kindern einsteigen. Die Autorin erklärt sehr gut, wie Fähigkeiten bei der Zubereitung des Essens entwickelt und gefördert werden können. Es ist ein Lernprozess und angefangen wird bei den Jüngsten mit ganz einfachen Tätigkeiten. Es gibt viel Text zum Lesen für die Eltern. Auch die Kinder werden mit verschiedenen Texten angesprochen. Hier müssen die Eltern vorlesen. Ältere Grundschulkinder können dann zwar schon selber lesen, aber dazu sind die Texte zu unübersichtlich, zu wenig ansprechend für Kinder in der Aufmachung und zu klein in der Schriftgröße. Schön wäre es gewesen, wenn die Glossare mit Bildern versehen gewesen wären, damit hier ein Kind schon sieht, wie etwa eine Knoblauchpresse aussieht.

Los geht es mit ganz einfachen Dingen. Da werden Salatsoßen angerührt, Sandwichröllchen geformt, Erdbeersprudel und Obstsalat zubereitet. Auf die ersten Fertigkeiten wird immer weiter aufgebaut, sodass älteren Kindern dann immer schwierigere Tätigkeiten zugetraut werden können. Die Kochanleitungen sind sehr ausführlich gehalten. Das ist am Anfang natürlich wichtig. Für die Kinder sind vor allem die Fotos schön, denn hier können sie sehen, wie andere Kinder, verschiedene Schritte der Rezeptanleitung nachvollziehen. Wenn die Arbeitsschritte erst einmal eingeübt sind, reichen den Kindern sicher die Bilder aus, um sich an zu erinnern und selbstständiger zu kochen.

Die Kochschule eignet sich gut, um Kinder an das Kochen und das Zubereiten von Mahlzeiten heranzuführen. Die Rezepte sind abwechslungsreich und auf den Geschmack von Kindern abgestimmt. Schön wäre es gewesen, wenn der Stil des Buches für die älteren Grundschulkinder geändert worden wäre, insbesondere was die schriftliche Darstellung der Rezeptanleitungen betrifft.

Rezension von Heike Rau

Amanda Grant
Komm essen, Mama! – Eine Kochschule für Kinder
Fotos von Susan Bell
128 Seiten, Klappenbroschur
Jan Thorbecke Verlag
ISBN-10: 379950740X
ISBN-13: 978-3799507400
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Karen Gilbert: Natürlich pflegen & verwöhnen – Naturkosmetik selber herstellen

Karen Gilbert: Natürlich pflegen & verwöhnen – Naturkosmetik selber herstellen

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Viele Kosmetikprodukte kann man selbst herstellen. Bei den Inhaltsstoffen kann man wählen, was gefällt und was gut tut. Ein bisschen was zu lernen, hat man aber schon. Ausgangspunkt dafür kann dieses Buch sein. Zunächst wird Grundsätzliches dargestellt. Die Autorin geht hier zuerst auf die Haut und die unterschiedlichen Hauttypen ein und auf Hautpflege allgemein. Sie beschreibt, welche Utensilien man braucht und welche Zutaten für die verschiedenen im Buch vorgestellten Schönheitspflegemittel. Auch über die Lagerung und Haltbarkeit der selbstgemachten Produkte wird gesprochen.

Los geht es mit Gesichtspflegeprodukten. Hier findet man zum Beispiel ein Malvenpflegecreme, Regenerierendes Hautserum, Grüne-Tonerde-Gesichtsmaske und Aprikosen-Gesichtspeeling. Unter den Körperpflegeprodukten gibt es unter anderem Beinwell- & Arnika-Massageöl, Lavendel- & Aloe-Vera-Körpergel und Strochschnabel- & Orange-Massagebars. Unter Bad und Dusche findet man Minze-Schoko-Badepralinés und Milchbad für samtige Haut und Seifen.

Die Anleitungen sind sehr ausführlich gehalten. Auf notwendige zu treffende Sicherheitsvorkehrungen, wie etwa beim Herstellen von Seifen, wird hingewiesen, so dass man hier auf der sicheren Seite ist.
Einige Rezepte sind für Anfänger geeignet, die Mehrheit ist aber für Fortgeschrittene gedacht. Die Beschreibungen sind sehr ausführlich gehalten, was die Arbeit sehr vereinfacht. Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind mit anschaulichen Fotos illustriert. Es gibt immer auch Fotos der fertigen Pflegeprodukte, die sehr schön in Szene gesetzt wurden, sodass man auch Lust aufs Ausprobieren bekommt.

Im Buch sind genügend Rezepte. Jeder Bereich der Körperpflege ist abgedeckt. Teilweise braucht man sehr viele Zutaten. Es gibt aber auch Rezepte, für die man nur wenige Zutaten benötigt, sodass man nach und nach den Bestand erweitern und dann auch Aufwändigeres zubereiten kann. Es ist ja immer auch eine Preisfrage.

Fazit: Es ist ein tolles Buch für alle, die Kosmetik selber rühren wollen. Man kann sich inspirieren lassen, lernen und was gefällt nacharbeiten.

Rezension von Heike Rau

Karen Gilbert
Natürlich pflegen & verwöhnen – Naturkosmetik selber herstellen
144 Seiten, gebunden
Jan Thorbecke Verlag
ISBN-10: 3799507388
ISBN-13: 978-3799507387
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Juliane Neumann und Alexandra Medwedeff: Grüner kochen!

Juliane Neumann und Alexandra Medwedeff: Grüner kochen!

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Dass es besser ist, nicht ganz so viel Fleisch zu essen, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und bei dem, was man an Fleisch isst, solle man auf die Herkunft achten. Biofleisch ist allerdings teuer. Aber es muss ja nun wirklich nicht jeden Tag auf den Tisch.
Mit dem Buch kann man Essgewohnheiten ändern. Fleisch wird zum Sonntagsbraten und die Reste werden am Montag verarbeitet. Freitags gibt es Fisch und an den restlichen Tagen steht viel Gemüse auf dem Speiseplan.

Das Buch ist dementsprechend aufgeteilt. Den Anfang machen „Kleine Köstlichkeiten“ mit Gurkencremesuppe, Kürbismaisbrot mit Honigbutter und Melonensalat mit Minze.
Weiter geht es mit „Gemüse in der Hauptrolle“. Hier findet man Spinattartelettes mit Ziegenfrischkäse, Polentaklößchen mit mediterranem Gemüse, Pizzavariationen und Gnocchi mit Pfifferlingen.
In „Freitagsfisch“ kann man sich für Forelle in Balsamico-Marinade, Salat mit Roter Bete und geräucherter Makrele oder Fischsuppe entscheiden.
Unter „Sonntagsbraten“ gibt Huhn in Kräuterkruste und Rinderbraten mit Schokokruste. Hier findet man auch die Montagsgerichte in denen Fleischreste vom Sonntag verarbeitet sind.
Der Vollständigkeit halber gibt es auch ein Kapitel für „Süße Genüsse“ mit Fruchtsorbets, Vanillecreme mit Rosmarinheidelbeeren und Zitronen-Mohn-Muffins.

Die Autorinnen stellen im Buch sehr schön dar, warum sie ihren Fleischkonsum einschränken möchten. Aspekte, die besprochen werden sind Gesundheit, Tierhaltung und die Umwelt.
Die Rezepte sind relativ einfach gehalten. (Beim Sonntagsbraten darf es natürlich etwas aufwändiger sein.) Gekocht wird nach Möglichkeit saisonal und natürlich vorzugshalber mit regionalen Zutaten. Satt wird man trotzdem. Es kommt ja nicht nur Gemüse auf dem Tisch, sondern immer auch eine gute Sättigungsbeilage. Wer mehr möchte oder Gäste zu bewirten hat, kann ein Menü aus Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch zubereiten. Beispielhafte Wochenmenüs für die vier Jahreszeiten gibt es auf den letzen Seiten des Buches.

Gut gefällt, dass die Autorinnen auf jedes Rezept geschmacklich einstimmen. Ansonsten sind die Rezeptanleitungen übersichtlich und gut nachvollziehbar. Außerdem gibt es viele sehr gut gemachte Fotos im Buch.
Durch die gelungene Aufmachung ist das Kochbuch auch ein schönes Geschenk für alle, die gerne ebenfalls weniger Fleisch in ihrem Speiseplan haben möchten.

Rezension von Heike Rau

Juliane Neumann und Alexandra Medwedeff
Grüner kochen!
Weniger Fleisch – Mehr Genuss
160 Seiten, gebunden
Jan Thorbecke Verlag
ISBN-10: 3799502289
ISBN-13: 978-3799502283
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Rose Marie Donhauser: Früchte – süß, saftig, köstlich

Rose Marie Donhauser: Früchte – süß, saftig, köstlich

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Früchte stehen das ganze Jahr über zur Verfügung. Im Sommer frisch und im Winter in konservierter Form. Desserts, Konfitüren und Kuchen, aber auch herzhafte Gericht und fruchtige Getränke lassen sich daraus herstellen. Diese Vielfalt an Möglichkeiten spiegelt sich in den Rezepten wieder. Der Einkauf vom Wochenmarkt kann genauso verarbeitet werden, wie eine reichliche Ernte aus dem eigenen Garten.

Unter „Ab ins Glas“ findet man „Beerenkonfitüre mit grünem Pfeffer“, „Zwiebel-Beeren-Chutney mit Chili & Ingwer“ und „Getrocknete Erdbeeren als Chips oder Pulver“.
In „Zum Vernaschen nie zu schade“ gibt es „Eisige Heidelbeercreme mit gezuckerter Minze“, „Melonensuppe mit Sommerbeeren“, und „Schoko-Kirsch-Kuchen mit Eierlikör-Sahne“.
Im Kapitel „Zum Genießen wie Geschaffen“ findet man „Geeisten Erdbeerkuchen mit Mascarpone“, „Süßes Risotto mit Himbeersauce“ und „Kirsch-Clafoutis mit Vanillesauce“.
Den Abschluss bildet das Kapitel „Zum Verwöhnen sind Früchte da“ mit „Ricotta-Klößchen auf Erdbeerragout“, „Entenbrustfilet mit Cnocchi & Kirschsauce“ und „Fenchelsalat mit Sommerbeeren“.

Daneben gibt es immer wieder Seiten mit Warenkunde. Außerdem erfährt man, wie sich Rezepte nach eigenem Geschmack abwandeln lassen. Mit im Buch ist auch ein Saisonkalender für regionale Früchte.

Es ist ein Kochbuch, das begeistert. Neben den Früchten werden oft weitere raffinierte Zutaten zu interessanten Kreationen verarbeitet. Aber auch Klassiker der Früchte-Küche fehlen nicht. Es ist natürlich Geschmackssache, herzhafte Gerichte mit Fruchtigem zu kombinieren, aber die Autorin zeigt, wie gut das passen kann.
Gut gefallen hat, das im Buch auch erklärt wird, wie Neuzüchtungen unter dem Beerenobst verwendet werden können, darunter Taybeere, Boysenbeere und Jostabeere. Auch Wildfrüchte, wie zum Beispiel die Holunderbeeren werden verarbeitet.

Ein Erlebnis sind wie immer in den Büchern dieser Reihe die Fotos. Früchte, fertige Gerichte und wichtige Schritte in den Rezepten, sind gekonnt in Szene gesetzt.

Rezension von Heike Rau

Rose Marie Donhauser
Früchte – süß, saftig, köstlich
Fotos von Alexander Walter
144 Seiten, broschiert
Kosmos Verlag
ISBN-10: 3440131327
ISBN-13: 978-3440131329
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Gabriele Lehari u. a.: Kräuter! – Gartenspaß und Kochvergnügen

Gabriele Lehari u. a.: Kräuter! – Gartenspaß und Kochvergnügen

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Kräuter selbst im Garten oder im Blumentopf heranzuziehen, macht Spaß. Die Ernte bereichert die Mahlzeiten und erweitert die Hausapothke. Wer sich dafür interessiert, weiß wahrscheinlich schon bestens Bescheid. Dennoch ist das vorliegende Buch empfehlenswert. Hier schreiben vier Autorinnen zum Thema und geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter. Und tatsächlich wird inhaltlich Interessantes geboten.

Gabriele Lehari schreibt über uraltes Kräuterwissen, die Verwendung von Küchenkräutern und den Einsatz von Kräutern in der Schönheitspflege. Sie stellt auch ein Kräuterlexikon mit einer kleinen Auswahl an bekannten Kräutern zur Verfügung.
Claudia Boss-Teichmann schreibt über Bärlauch, über das Sammeln in der Natur und den Anbau im Garten. Sie präsentiert Heilwissen und stellt viele interessante Rezepte mit Bärlauch vor.
Brigitte Kleinod zeigt die Minze in ihrer Vielfalt und beschreibt die Verwendung in der Küche. Die Minze ist aber auch eine Heilpflanze, so dass sich hier weitere Verwendungsmöglichkeiten ableiten lassen.
Agnes Pahler hat sich den exotischen Kräutern und Gewürzpflanzen angenommen. Wer neben den klassischen Kräutern einmal Neues ausprobieren möchte, findet hier viele Anregungen. Auch in diesem Kapitel gibt es viele Rezepte, insbesondere zur asiatischen Küche.
Schön ist auch die Kinderseite mit Kressegarten, erfrischenden Kräutereiswürfeln und mehr.

Das Besondere am Buch ist die Vielfalt. Man kann sich Anregungen holen und erfährt Neues, selbst wenn man sich schon mit dem Thema beschäftigt hat. An Rezepten zu den Kräutern sind nicht nur die typischen, also zum Beispiel Kräuterbutter, Soßen oder Salatvariationen aufgeführt, sondern viele mehr. Interessant sind die Ausführungen zu weniger bekannten Kräutern, mit denen man gut experimentieren und neue Geschmackserlebnisse beim Kochen entdecken kann. Dazu gehören zum Beispiel der Ananas-Salbei, der Vietnamesischer Koriander, das Currykraut oder die Goldmelisse. Es macht sehr viel Spaß, im Buch zu blättern und sich inspirieren zu lassen. Die Texte sind gut zu lesen, außerdem gibt es sehr viel ansprechendes Bildmaterial.

Rezension von Heike Rau

Gabriele Lehari, Claudia Boss-Teichmann, Agnes Pahler, Brigitte Kleinod
Kräuter! – Gartenspaß und Kochvergnügen
192 Seiten, broschiert
Verlag Eugen Ulmer
ISBN-10: 3800175290
ISBN-13: 978-3800175291
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Susanne Schmidt: Nie wieder dick! – Die 30-Gramm-Fett-Methode

Susanne Schmidt: Nie wieder dick! – Die 30-Gramm-Fett-Methode

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Mit den Diäten ist das ja so eine Sache. Meist bedeutet es, sich einzuschränken, geliebte Nahrungsmittel vom Speiseplan streichen zu müssen und das eigene Durchhaltevermögen zu strapazieren. Hinterher ist dann wieder alles wie vorher. Manchmal wiegt man sogar bald noch ein paar Kilo mehr, was dem Jojo-Effekt zu verdanken ist.

Auch Susanne Schmidt hat das durch. Erst ein Aufenthalt in einer Klinik hat den Kreislauf durchbrochen. Hier wird die 30-g-Fett-Methode in Verbindung mit einer Ernährungsumstellung angewendet. Ein weiterer Punkt ist die Bewegung.

Susanne Schmidt beschreibt im Buch, wie sie es geschafft hat, abzunehmen und ihr Wohlfühlgewicht dann auch zu halten. Sie versteht es, alle Abnehmwilligen in ihrem Vorhaben zu stärken und beim Durchhalten zu motivieren. Sie gibt ihre Erfahrungen gerne weiter.

Die 30 g Fett am Tag erscheinen tatsächlich recht wenig. Das gilt auch nur für die Abnehmphase. Später dürfen es dann 50 – 60 g Fett sein, die ja auch für den Stoffwechsel gebraucht werden.
Damit es nicht zu kompliziert wird, entspricht 1 g Fett jeweils einem Fettpunkt. Für jedes Rezept im Buch sind die Fettpunkte bereits berechnet.

Warum funktioniert die Methode? Schauen wir einmal hinter die Kulissen. Gespart wird nicht nur Fett. Aber diese Fettpunkte stehen praktisch für den roten Faden, der durch die Ernährungsumstellung leitet. Es wird auch auf den Zucker geschaut. Hier wird angestrebt, ein gesundes Maß zu finden. Aber es wird nicht erwartet, auf Zucker zu verzichten, weil es sich nicht durchsetzen lassen würde.

Die Rezepte sind also fett- und halbwegs zuckerarm gehalten. Selbst zu kochen, ist gesünder, als sich von Fertiggerichten zu ernähren. Es kommt mehr Gemüse auf den Teller, während die Fleischportionen kleiner werden. Kalorienreiche Nahrungsmittel, werden durch leichtere ausgetauscht. Wenn man bei Joghurt, Quark, Frischkäse usw. zur fettarmen Variante greift, nimmt man, bei gleicher Verzehrmenge, natürlich weniger Kalorien auf und das ohne zu hungern. Der Stoffwechsel bleibt stabil und schaltet nicht ins Sparprogramm.

Zusätzlich werden Kalorien durch Bewegung verbraucht. Auch hier braucht sich niemand zu sorgen, jetzt Höchstleistungen vollbringen zu müssen. Man beginnt da, wo man ist und wenn zunächst nur ein kurzer Spaziergang drin ist.

Fazit: Man kann mit diesem einen Buch eine Menge für die Figur, die eigene Fitness und damit die Gesundheit tun, denn es geht um keine kurzfristige Diät, sondern um eine gesündere Ernährung mit weniger Kalorien.

Rezension von Heike Rau

Susanne Schmidt
Nie wieder dick! – Die 30-Gramm-Fett-Methode
272 Seiten, gebunden
Wilhelm Heyne Verlag
ISBN-10: 3453660315
ISBN-13: 978-3453660311
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