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Kategorie: Kochbuch

Stephan Krauth: Selbstgemacht – Kulinarische Mitbringsel

Stephan Krauth: Selbstgemacht – Kulinarische Mitbringsel

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Geschenke zu kaufen, ist manchmal nicht das Richtige. Wenn es etwas Persönliches sein soll, etwas, das von Herzen kommt, dann ist ein selbstgemachtes Mitbringsel die bessere Wahl. Im Buch findet man 40 Ideen zu kulinarischen Köstlichkeiten, die man zu einer Einladung, einem Abendessen oder einer Feier mitnehmen kann.

Unter „Aromatisches für Kreative“ findet man „Apfelchutney“, „Schwarze Nüsse“, das ist ein Rezept mit unreif eingelegten Walnüssen, und „Rhabarbersirup“.
Auch „Originelles zum Würzen“ ist dabei, darunter „Essig aus Gartenkräutern“, „Holunderbeerkondiment“ und „Rosmarin-Zitronen-Salz“.
Wer jemanden beschenken möchte, der Süßes mag, kann „Verführerisches zum Naschen“ mitbringen, beispielsweise „Schokoladentrüffel mit Kaffeenote“, „Sahne-Karamellen mit Meersalzkick“ oder „Krokantmandeln“.

Nur 40 Rezepte findet man im Buch, aber dafür sind die alle klasse. Man kann das Passende nach zeitlichem Aufwand und Verfügbarkeit der Zutaten aussuchen. Da manche der frischen Zutaten nur in bestimmten Jahreszeiten zu bekommen sind, findet man am Ende des Buches einen Saisonkalender.
Auch mit wenig Geld ist man dabei. Denn Hagebutten, Walnüsse oder Holunderblüten kann man direkt von einem Spaziergang mitbringen.

Anregungen, wie man sein Geschenk ansprechend verpackt, bekommt man ebenfalls. Die schönen Fotos im Buch dienen der Inspiration. Ein schönes Glas oder eine ansprechende Flasche ist manchmal alles, was man braucht.
Die Raffinesse der verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten, darunter auch regionale Spezialitäten, spricht für sich. Auch Einfaches wir gekonnt in Szene gesetzt.

Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet. Die Übersichtlichkeit der Rezepte macht das Nachkochen leicht. Wie man die Geschenke verwendet, ist im Grunde klar. Man bekommt aber auch interessante Vorschläge zusätzlich. Eine Hagebuttenmarmelade macht man natürlich auf das Frühstücksbrötchen, aber auch herbstliche Salatdressings lassen sich damit abschmecken. Man kann also hier trotz der Vorgaben auch eigene Ideen verwirklichen.

Rezension von Heike Rau

Stephan Krauth
Selbstgemacht – Kulinarische Mitbringsel
40 Trend-Rezepte
Fotos von Cornelis Gollardt und Stephan Krauth
87 Seiten, gebunden
Egmont Vgs
ISBN-10: 3802537394
ISBN-13: 978-3802537394
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Alexandra Medwedeff und Juliana Neumann: Jahreszeitenküche frisch vom Markt

Alexandra Medwedeff und Juliana Neumann: Jahreszeitenküche frisch vom Markt

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Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheiten, auch was das Angebot an Obst und Gemüse betrifft. Wer saisonal und regional kocht und dabei Bioprodukte bevorzugt oder sogar selbst Obst und Gemüse im Garten anbaut, zeigt sich umweltbewusst. Frisch zu kochen ist zudem gesünder, als sich von Fertigprodukten zu ernähren. Derartige Gedanken sind die Grundlage für das vorliegende Kochbuch.

Die Rezepte sind nach Jahreszeiten geordnet, beginnend mit dem Frühling. Immer stimmt ein kleiner persönlicher Text der Autorinnen auf die kommenden Monate ein. Hier werden schon mal Zutaten genannt, die besonders typisch für die entsprechende Jahreszeit sind.

So gibt es im Frühling „Bärlauchsuppe“, „Kräutersalat“, „Geröstetes Lamm mit Frühlingsgemüse“ oder „Quarkklößchen mit Rhabarbersauce“.
Im Sommer kann man „Blauen Kartoffelsalat“, „Zucchinilasagne“, „Lachsforellenfilet mit Tomaten-Oliven-Salsa“ oder „Mandeltartelettes mit Aprikosen“ zubereiten.
Im Herbst findet man Vorschläge für „Spinatsalat mit Pilzen und Haselnüssen“, „Blätterteigtaschen mit Wurzelgemüse“, „Polenta-Gröstl mit Lamm und grünen Bohnen“ oder „Apfelgugelhupf“.
Im Winter gibt es „Linsensalat mit Chicorée und Kürbis“, „Sauerkrautquiche“ oder „Wirsing-Soufflé“.

Mit den Rezepten kann man Abwechslung in den Speiseplan bringen. Auch im Winter noch. Das beweist, dass die Vielfalt an frischen Zutaten, auch wenn man regional und saisonal kocht, groß ist. Die Rezepte selbst gefallen in ihrer Zusammenstellung. Mit den Gerichten beweisen die Autorinnen Fantasie. Gerichte mit Fleisch und Fisch gibt es nicht ganz so viele. Nachhaltiger zu leben, bedeutet nun mal auch, sich hier einzuschränken. Das wird aber von den vielen vegetarischen Gerichten gut aufgefangen.

Wer gerne Neues ausprobiert, wird fündig. Wer mag, kann „Spargel mit Erdbeersauce“, „Rote-Beete-Salat mit Schafkäse und Himbeeren“, „Himbeer-Chutney mit Ziegenkäse“ oder „Schokoladenküchlein mit Maronimousse“ probieren. Auch solche ungewöhnlichen Zusammenstellungen hat das Buch zu bieten.

Man findet im Buch also vor allem Rezepte für die Alltagsküche, geeignet für die ganze Familie. Vom Aufwand her sind die Rezepte unterschiedlich, so dass man nach seinen zeitlichen Möglichkeiten auswählen kann. Auch viele Gerichte, die sich schnell zubereiten lassen, sind dabei. Die Kochanleitungen sind ausführlich gehalten. Man kann diese gut nachvollziehen.

Die Bilder im Buch sind von den Autorinnen selbst. Die Gerichte auf den Fotos wirken authentisch und das gefällt sehr gut. Fotos mit frischen Gemüse und Obst sind ein schöner Schmuck. Das gilt auch für die Bilder hinten im Buch neben den Saisonkalendern, die also ebenfalls vorhanden sind.

Rezension von Heike Rau

Alexandra Medwedeff und Juliana Neumann
Jahreszeitenküche frisch vom Markt
168 Seiten, gebunden
Thorbecke Verlag
ISBN-10: 3799508767
ISBN-13: 978-3799508766
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Marc Grossman: Backbox Muffins

Marc Grossman: Backbox Muffins

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Muffins sind runde Kuchen, die in kleinen Backformen gebacken werden. Zur Backbox gehören in diesem Fall neun bunte Silikonförmchen, so dass man gleich beginnen kann, die Rezepte im Buch auszuprobieren. Allerdings muss man dafür die Mengenangaben halbieren, denn die Rezepte im Buch sind immer für achtzehn Muffins konzipiert.

In der Herstellung sind Muffins im Grunde unkompliziert. Auch die im Buch vorgeschlagenen Backanleitungen kann man gut nachvollziehen. In den Zutatenlisten findet man die trockenen Zutaten und die feuchten Zutaten getrennt voneinander aufgelistet. Man bereitet beide Mischungen vor, rührt diese dann schnell zusammen und füllt die Förmchen. Aber es gibt noch mehr Tipps, damit die Muffins dann auch wirklich gut gelingen.

Man findet im Buch „Heidelbeer mit Streusel“ oder „Zitrone und Mohn“. Interessant sind die Muffins „Marmor mit Orange“ oder die mit „Orange, Süßkartoffel und Cranberry“. Es gibt aber auch ausgefallene Rezepte. „Heidelbeer mit Mais“ wird mit Maismehl gemacht, genau wie das „Maisbrot“, das mit Guacamole serviert wird.

Wer seine Sammlung an Muffin-Rezepten erweitern will, sollte sich das Buch ansehen. Die tollen Fotos machen Lust aufs Backen. Neben herkömmlichen Zutaten findet man hier auch weitere, deren Verwendung man ausprobieren kann. So wird Zucker schon mal durch Akazienhonig ersetzt. Statt Weizenmehl wird Maismehl verwendet. Die Auswahl an frischen Früchten und Trockenobst ist groß und reicht von Heidelbeeren, Cranberrys, Erdbeeren, Rhabarber bis hin zu Mango. Auch die weiteren Zutaten versprechen geschmackliche Überraschungen, etwa wenn Ziegenfrischkäse, Grünteepulver, Haferflocken oder sogar Fadennudeln Verwendung finden.

Die Rezepte sind alle herrlich kreativ. Der Spaß am Backen steht im Vordergrund. Die Muffins kann man traditionell zum Kaffetrinken servieren. Wer ein süßes Frühstück mag, kann schon den Tag damit beginnen. Sehr schön sind Muffins natürlich auch, wenn man Gäste hat. Aber auch ein Picknick oder eine Geburtstagsfeier kann man damit ausrichten.

Rezension von Heike Rau

Marc Grossman
Backbox Muffins
Fotos von Akiko Ida
72 Seiten, gebunden
28 Rezepte + 9 Silikonförmchen
DK – Dorling Kindersley Verlag
ISBN-10: 3831018391
ISBN-13: 978-3831018390
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Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer: Neues aus unserer Küche

Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer: Neues aus unserer Küche

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“Neues aus unserer Küche” ist sicher ein gewagter Titel. Denn bei der Vielzahl an Kochbüchern die es vom Autorenpaar gibt, kann man sich das nicht so recht vorstellen. Tatsächlich aber kann man auch alt bewährte Klassiker immer wieder so abwandeln oder in der Zubereitung verändern, dass Neues entsteht. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Wieder in Erinnerung gerufen, werden außerdem Zutaten, die ein bisschen in Vergessenheit geraten sind.

Wert gelegt wird wie immer auf eine bodenständige Küche fast ganz ohne industriell hergestellte Produkte und damit ohne Zusätze wie Geschmacksverstärker. Verwendung finden regionale und saisonal verfügbare Produkte. Mit den vorliegenden Rezepten kann man gesund und geschmackvoll kochen und genießen.

Es gibt viele verschiedene Kapitel. Eines davon befasst sich mit Linsen. Zuerst gibt es wie immer ein bisschen Warenkunde. Hier erfährt man auch, welche Sorten es gibt und wie diese sich unterscheiden. Und man erfährt, was man beim Kochen der Linsen beachten sollte. Nachkochen kann man unter anderem „Linsencremesüppchen“ oder „Knusprige Entenbrust auf Linsen“.

Interessant ist auch das Kapitel zu Quark. Auch hier gibt es wieder Warenkunde, so dass man nach dem Lesen weiß, was sich hinter den Begriffen Quark, Schichtkäse und Topfen verbirgt. Man kann „Knusprige Apfel-Quark-Ecken“ backen. Dazu wird hier eine Himbeersauce serviert. Zubereiten kann man aus Quark auch erfrischende Getränke, wie den „Maracuja-Lassi“.

Auch Kartoffeln kann man immer wieder anders zubereiten. Wobei im Buch vor allem neue Kartoffeln verarbeitet werden. Sie werden serviert als „Neue Kartoffeln mit Kümmel und Hackepeter“ oder als „Neue Kartoffeln mit Radieschen, Schnittlauchsalat und Schnittlauchquark“.

Ein echter Klassiker sind die Rinderrouladen. Man kann aber auch Rouladen aus Hähnchenfleisch zubereiten. Das Gericht heißt: „Hähnchenroulade mit grünen Bohnen“. Auch Schweineschnitzel eignen sich und werden zu „Herzhaften Schweineröllchen“.

Sicher nicht jedermanns Sache sind die Innereien. Aber vielleicht kann ja der eine oder andere von „Kalbskutteln auf italienische Art“ oder „Rosa Kalbsherz auf buntem Salat“ überzeugt werden. Was das Delikate daran ist, wird genau beschrieben.

Unter „Kochen aus dem Stand“ findet man Rezepte, die man mit einem gut gefüllten Vorratsschrank nachkochen kann. Ein Großeinkauf vorher ist nicht nötig, auch wenn man die eine oder andere Zutat, der Frische halber noch schnell besorgen sollte, zum Beispiel auf dem Weg von der Arbeit nach Hause.
Man findet in diesem Kapitel „Heiße Senfeier“ oder „Kartoffelpuffer“.

(Nachgemacht habe ich ein Rezept aus dem Kapitel „Olivenöl“ und zwar „Crocchiarelle oder knuspriges Ofenpapier“. Den Brotteig habe ich den Brotbackautomaten zubereiten lassen. Dann ausgerollt und in etwas kleineren Stücken als angegeben auf dem Blech im Ofen kross gebacken. Diese Brot-Chips schmecken durch das verwendetet Olivenöl und das Salz außerordentlich gut. Man bekommt direkt Lust, sich noch andere Variationen auszudenken, mit anderen Mehlsorten zum Beispiel. Geschmacklich verändern lässt sich das Ofenpapier sicher auch durch Zugabe von Kümmel oder Rosmarin.)

Man sieht, die Rezepte muss man nicht haargenau nachkochen. Man kann sich inspirieren lassen und auch eigene Ideen einbringen. Das Buch ist damit für alle Hobbyköche geeignet, die Spaß am Kochen haben und die nötige Zeit.
Die Zubereitungsanleitungen sind immer sehr ausführlich gehalten. Man erhält viele Tipps, die die Zubereitung erleichtern. Und auch wie man die Rezepte nach eigenem Geschmack abwandeln kann, wird verraten. Vielen Zutaten wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Zu jedem Gericht wird ein Getränk empfohlen. Meist ist das Wein, aber manchmal auch Bier oder etwas Alkoholfreies.
Die Seiten sind sehr übersichtlich gestaltet. Auch Bildmaterial ist wieder reichlich vorhanden. Auch dieses Kochbuch hat eine Empfehlung verdient.

Rezension von Heike Rau

Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
Neues aus unserer Küche
Das Begleitbuch zur WDR Servicezeit: Essen & Trinken
205 Seiten, gebunden
VGS – Egmont Verlagsgesellschaften
ISBN-10: 3802537386
ISBN-13: 978-3802537387
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Ilona Chovancova: Mini-Cakes

Ilona Chovancova: Mini-Cakes

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Mini-Cakes sind kleine Kuchen die in Förmchen, beispielweise den beiliegenden Silikonförmchen, gebacken werden. Insgesamt umfasst die Rezeptsammlung 29 Backvorschläge mit herzhaften, süßen und brotähnlichen Cakes.

Zunächst wird erklärt, wie man Mini-Cakes grundsätzlich backt. Welche Küchenhelfer man braucht, wie man die Mengenangaben anpassen kann, wie die Förmchen vorbereitet werden, was man bei der Verwendung von Backpulver beachten sollte, wie man die Förmchen füllt, wie viel Zeit man zum Backen braucht und wie man eine Garprobe macht.

Unter den „Herzhaften Mini-Cakes“ findet man „Mini-Cakes mit Möhren und Speck“ oder „Mini-Cakes mit schwarzen Oliven und getrockneten Tomaten“.
„Besser als Brot“ sind die „Mini-Cakes mit Maismehl und Mohn“ oder die „Mini-Cakes mit Kastanienmehl und Sesam“.
Auch die „Süßen Mini-Cakes“ können sich sehen lassen. „Mini-Cakes mit Schokolade und rosa Pfefferkrokant“ und „Leichte Mini-Cakes mit Himbeeren“ sind nur zwei Beispiele.

Die Rezepte sind einfach nachzuvollziehen. Viele davon sind für Anfänger geeignet. Dennoch sind auch überraschend kreative Rezepte dabei, die das besondere Geschmackserlebnis versprechen, wie man an der Aufzählung oben sieht. Tatsächlich hat man das Gefühl, alle ausprobieren zu müssen. Man kann ausgewählte Varianten zu jeder Mahlzeit servieren. Oder sogar eine Party damit ausrichten.

Hat man eine Grundausstattung an Backzutaten zu Hause, kann man sofort mit dem Ausprobieren loslegen. Die kleinen Förmchen werden mit dem Rezeptbuch gleich mitgeliefert.
(Ausprobiert habe ich die „Mini-Cakes mit Möhren und Speck“. Hat man die Möhre erst einmal geraspelt und den Speck geschnitten, ist der Teig schnell zusammengerührt und in die Förmchen gegeben. Gebacken habe ich im Heißluftherd der Mikrowelle. Man braucht also nicht unbedingt den großen Herd anzustellen. Die kleinen Förmchen passen auch hier gut hinein. Der Teig ist schön aufgegangen, so dass die Cakes zum Schluss eine schöne Kruste oben hatten. Geschmeckt haben die kleinen herzhaften Kuchen ausgesprochen gut.)
Wer bisher auf diese Weise nur süßen Kuchen gebacken hat, sollte unbedingt die herzhaften und brotähnlichen Varianten probieren. Vom Geschmack her sind gerade diese Mini-Cakes eine Überraschung.

Die Auswahl an Rezepten gefällt gut. Die Anordnung ist übersichtlich gehalten. Man kann den Backanweisungen sehr gut Schritt für Schritt folgen. Auch die Fotos gefallen gut. Es wurde aber, was Dekoration und Farbe betrifft, eher mit Zurückhaltung gearbeitet.
Die Backbox „Mini-Cakes“ eignet sich auch sehr gut zum Verschenken. Gerade auch weil diese Buch, durch die bunten Silikonförmchen ergänzt wurde.

Rezension von Heike Rau

Ilona Chovancova
Mini-Cakes
39 Rezepte + 6 Silikonförmchen
72 Seiten, gebunden
DK – Dorling Kindersley Verlag
ISBN-10: 3831018405
ISBN-13: 978-3831018406
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Lieblingsrezepte aus Kindheitstagen

Lieblingsrezepte aus Kindheitstagen

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Gerichte, die Kindheitserinnerungen wecken, kennt wohl jeder. Es sind ganz spezielle Rezepte, die von Generation zu Generation weitergetragen werden. Mit diesem Buch bewahren Sterne- und Fernsehköche, Kochbuchautoren und andere diese Rezepte. Und so mancher Leser wird vielleicht das ein oder andere lang vermisste Gericht hier wiederfinden oder zumindest eine Version davon.

So findet man im Buch schöne Rezepte zu „Matjes nach Hausfrauenart“, die „Klassische Rinderroulade“, „Ente mit Apfelfüllung und Rotkohl“, „Gefüllte Paprikaschoten“, „Wiener Schnitzel“, „Letscho“ und „Falscher Hase“.
In der Rubrik „Süße Hauptspeisen findet man „Arme Ritter“ oder Grießauflauf mit Kirschen“.
An „Nachspeisen“ werden unter anderem angeboten: „Kaiserschmarrn“ und „Holunderküchlein“.
Auch „Kuchen und Gebäck“ fehlen nicht. Man hat die Wahl zum Beispiel unter „Käsekuchen“ oder „Kalter Hund“.

Viele Lieblingsrezepte wurden von Profi- und Hobbyköchen beigesteuert. Zu diesen gibt es immer auch eine Geschichte oder Kindheitserinnerung. Dazu gehören unter anderem „Beamtenstippe mit Kartoffelbrei“ vom Food-Fotografen Cornelis Gollhardt, aber leider ohne Foto, „Bohnensuppe mit Milch“ von Kochbuchredakteurin Susanne George, „Schlosserbuben“ von Foodbloggerin Ellja und auch der „Schmand-Mandarinen-Kuchen“ von Köchin und Kuchenbäckerin Suse Owschinski.

Es gibt aufwändige Rezepte wie den „Christstollen“, aber auch ganz einfache wie die „Pellkartoffeln mit Schnittlauchquark“. Es ist also für jeden Anspruch etwas dabei. Schade, dass es nicht noch mehr Fotos gibt. Die, die vorhanden sind, gefallen nämlich ausgesprochen gut. Angerichtet wurden die Speisen passend auf schönem altem Geschirr.

Die Gestaltung des Kochbuches gefällt gut. Die illustrierenden Kachelmotive fügen sich harmonisch ein und lassen zusammen mit den Fotos zu den Gerichten direkt ein Gefühl von Nostalgie entstehen.
Die Rezepte sind gut sortiert und auch sehr schön übersichtlich angeordnet. Man kann den Kochanleitungen gut folgen. Insgesamt gibt es 120 Rezepte.

Rezension von Heike Rau

Lieblingsrezepte aus Kindheitstagen
120 Gericht, die wie zu Hause schmecken
160 Seiten, gebunden
Egmont VGS
ISBN-10: 3802537319
ISBN-10: 978-3802537318
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Jean-François Mallet: Mini-Cocottes

Jean-François Mallet: Mini-Cocottes

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Mini-Cocottes sind kleine ofenfeste Schmortöpfchen aus Keramik oder Gusseisen. Praktischerweise dienen die kleine Töpfchen gleich als Essgeschirr. Die Vielfalt an Gerichten, die man darin zubereiten kann, ist groß. Im Buch findet man passende Ideen für die Alltagsküche, aber auch für festliche Anlässe wie Partys.

Unter „Eier, Gemüse und Käse“ findet man „Eier mit Tomate, Parmaschinken und Balsamessig“ und unter „Schinken und Wurst“ „Apfel-Blutwurst-Pie mit Zimt“ mit einer Blätterteigkruste. Dieses Gericht kann man auch gut Gästen servieren.
In der Rubrik „Fleisch“ gefällt besonders gut der „Kalbfleisch-Schmortopf mit Oliven“ und unter „Fisch &Krustentiere“ der „Kabeljau mit Pesto und frischem Spinat“.
Unter „Gemischte Mini-Cocottes“ findet man unter anderem Gerichte für eine „Mini-Cocottes Party“.
Auch süße Desserts oder Kuchen lassen sich in den kleinen Töpfchen zubereiten. Darunter „Clafoutis mit Kirschen und Limettenschale“ oder „Apfel-Backpflaumen-Kompott mit Armagnac“.

Zu jedem der Gerichte gibt es einen kleinen einführenden Text. Man erfährt, was man geschmacklich erwarten darf und wie man ein Rezept nach eigenem Geschmack verändern kann. Man hat also oft auch Variationsmöglichkeiten.
Die Rezepte sind sehr einfach nachzuvollziehen, auch weil die Gerichte im Grunde einfach gehalten sind. Raffinesse entsteht durch besondere Zutaten und die Würzung. Einige Rezepte sind auch für Vegetarier geeignet oder entsprechend abwandelbar. Viele der Gerichte sind vom Kaloriengehalt als leicht zu bezeichnen.

Die Rezepte sind immer für vier Personen ausgelegt. Angegeben sind die Zeiten, die man zum Zubereiten und zum Garen braucht. Die Zutatenliste steht der Kochanleitung gegenüber. Alles ist übersichtlich gestaltet und gut nachvollziehbar.

Dass die Gerichte in den kleinen Töpfen schön anzuschauen sind, sieht man auf den Fotos, die es zu jedem Rezept gibt. Immer darf man von oben direkt in die Cocottes sehen. Selbst was sehr einfach in der Zubereitung ist, sieht ausgesprochen gut aus. Damit ist das Kochbuch auch für Anfänger geeignet. (Ich habe in kleinen Auflaufformen den „Nudel-Schinken-Auflauf“ und die „Kirsch-Clafoutis“ ausprobiert. Das war wirklich kinderleicht und trotzdem sehr lecker!)

Rezension von Heike Rau

Jean-François Mallet
Mini-Cocottes
Feines aus kleinen Töpfen
62 Seiten, gebunden
Egmont Vgs
ISBN-10: 3802537181
ISBN-13: 978-3802537189
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Benoît Molin: Raffiniertes im Löffel

Benoît Molin: Raffiniertes im Löffel

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Raffiniertes serviert man auch dementsprechend. Etwas ganz Außergewöhnliches ist es, die kleinen Köstlichkeiten direkt auf einem Löffel anzurichten. Dann kommt das Besondere daran gut zur Geltung. Die Rezepte im vorliegenden Buch sind direkt so konzipiert. Trends aus der Sterneküche haben hier Beachtung gefunden.
Im ersten Kapitel findet man „Herzhaftes im Löffel“. Unter anderem „Vorspeisenplatte mit Fischbällchen, Riesengarnelen, Lachskuchen“, „Thunfisch-Carpaccio“, „Mille-feuilles mit Zwiebeln und Sardellen“ oder
„Kaninchenrillettes“.
Im zweiten Kapitel gibt es Rezepte zu „Süßes im Löffel“. Man hat die Wahl zwischen „Apfeleis mit kandiertem Basikikum“, „Panna cotta mit Kokos“, „Fruchtgratin“ und vielem mehr.

Die Rezepte lassen sich gut nachvollziehen. Sie sind aber teils sehr aufwändig, auch hin und wieder sehr kompliziert und damit besonders für versierte Hobbyköche geeignet, die ihren Gästen etwas ganz Außergewöhnliches anbieten wollen. Besonders schwierig ist das perfekte Anrichten. Wenn man die Fotos anschaut, sieht man den künstlerischen Anspruch. Man muss sich davon aber nicht abschrecken lassen. Es gibt durchaus auch Gerichte, die mit weniger Aufwand herzustellen sind. Der Schwierigkeitsgrad ist angegeben. Verwendung finden immer wieder auch erlesene Zutaten, die natürlich entsprechend verarbeitet werden müssen, um das Geschmackserlebnis perfekt zu machen.

Schade, dass es kein Glossar gibt. Manche im Buch verwendete Begriffe sind nicht so leicht nachvollziehbar für Hobbyköche. Auch eine kleine Einstimmung auf jedes Rezept, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was sich dahinter verbirgt und was geschmacklich zu erwarten ist, wäre schön gewesen.
Ob man nun Ideen für ein Büffet sucht oder Rezepte für kleine Appetithäppchen für einen Abend zu zweit oder ein besonderes Dessert für Gäste zaubern möchte, um seine Kochkünste vorzuführen, man wird fündig im Buch. Insgesamt gibt es Rezepte zu 40 Löffelgerichten.

Rezension von Heike Rau

Benoît Molin
Raffiniertes im Löffel
93 Seiten, gebunden
Egmont vgs
ISBN-10: 380253722X
ISBN-13: 978-3802537226
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Birgit Hamm und Linn Schmidt: Heimweh-Küche

Birgit Hamm und Linn Schmidt: Heimweh-Küche

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Birgit Hamm und Linn Schmidt erinnern mit diesem Buch an ihre Lieblingsgerichte. Meist sind Kindheitserinnerungen damit verbunden. Oftmals sind es die Großmütter, die diese Gerichte kochten. Manche Rezepte werden auch heute noch zubereitet, andere hat man wiederentdeckt.
Rezepte der Familien, aber auch von Freunden wurden für dieses Buch ausgewählt. Kochbegeisterten Omas wurde über die Schulter geschaut, denn ihre Rezepte sind über Jahrzehnte erprobt und einfach nicht zu übertreffen.
Mit dem Ausdruck „Heimwehküche“ verbindet man natürlich sofort bestimmte Erwartungen. Tatsächlich werden diese zum Großteil erfüllt. Es ist ein schönes Kochbuch geworden.

Den Anfang machen „Suppen und Eintöpfe“. Hier gibt es Rezepte wie „Soljanka“, „Hochzeitssuppe“, „Pichelsteiner Topf“ und von Oma Emelie Frohn aus Rheinhessen eine kräftige „Rindfleischsuppe mit Markklößchen“.
In der Rubrik „Alltagsküche“ findet man unter anderem folgende Gerichte: „Gefüllte Paprikaschoten“, „Roter Heringssalat“, „Schupfnudeln“ mit Feldsalat serviert, „Schwammerlgulasch mit Semmelknödeln“, „Zwiebelkuchen“ und unter den „Sonntagsessen“: „Thüringer Wickelklöße mit Petersiliensoße“ oder „Rheinischen Sauerbraten mit Kartoffelklößen“ und Walpurga Maiers „Bayerischen Krustenbraten“.
Selbstverständlich gibt es auch „Süße Hauptgerichte & Nachtisch“. Schön, dass man hier „Kaiserschmarrn“, „Rote Grütze“, „Marzipan-Bratäpfel“ und „Quarkkäulchen“ findet
Die „Kuchen & Plätzchen“ sind eine Augenweide. Hier findet man den berühmten „Zwetschgendatschi“, eine „Himbeer-Biskuitrolle“, „Quarkstollen“ und auch einen „Gugelhupf“.
Wer gerne einkocht, wird sich über das „Quittengelee“, das „Pflaumenmus“ und das selbstgemachte „Sauerkraut“ freuen.

Manche Gerichte lassen wirklich das Herz höher schlagen. So viele Lieblingsgerichte! Es ist eine sehr schöne Sammlung. Man macht sich sofort im Kopf eine Liste, was man unbedingt mal wieder kochen muss.
Und von den Gerichten, die geläufig sind, schaut man ja auch gerne mal, ob die mit dem eigenen alten Rezepten übereinstimmen. Man kann ja auch mal eine Version aus einer anderen Region probieren.

Die beiden Autorinnen stimmen auf jedes Gericht mit einen kurzen Text ein. Es sind eben nicht irgendwelche Rezepte, sondern welche, die mit Erinnerungen oder bestimmten Ereignissen verknüpft sind. Auch beim Leser weckt das Erinnerungen. Schön ist das Buch auch für junge Hobbyköche, die nicht viele überlieferte überlieferten Rezepte besitzen. Die im Kochbuch sind authentisch und nicht modernisiert.

Man kann die Gerichte gut in den Alltag integrieren. Auch viele Rezepte für festliche Anlässe sind dabei. Es handelt sich, wie erwartet, um eine bodenständige Küche. Hier werden keine Kalorien gezählt.
Zu den Gerichten gibt es Fotos. Es sind ausgesprochen schöne Bilder, eher sparsam dekoriert, dafür mit sehr passendem Geschirr und entsprechenden Hintergründen. Man kann diese Bilder als Serviervorschläge nehmen, da sie nicht gestellt wirken. Die meisten sind von Linn Schmidt, aber auch Birgit Hamm hat fotografiert.
Zum Schluss gibt es noch ein paar Tipps zur Resteverwertung, Vorratshaltung und ein paar altbewährte Tricks, die weiterhelfen falls beim Kochen mal ein kleines Malheur passiert ist.
Das Buch in seiner schönen Aufmachung ist auch als Geschenk geeignet.

Rezension von Heike Rau

Birgit Hamm und Linn Schmidt
Heimweh-Küche
Lieblingsessen aus Omas Küche
192 Seiten, gebunden
DK – Dorling Kindersley Verlag
ISBN-10: 3831017271
ISBN-13: 978-3831017270
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Antone Isambert und Emmanuelle Redaud: Was Männer zum Kochen bringt

Antone Isambert und Emmanuelle Redaud: Was Männer zum Kochen bringt

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Natürlich sollte auch ein Mann kochen können, wenigstens einfache Gerichte. Wer keine Küchenerfahrung hat, muss aber nicht dauerhaft am Imbiss essen, wenn wegen einer Scheidung keine Frau mehr für ihn kocht. Man kann das Kochen lernen, zum Beispiel mit dem vorliegenden Buch.

Zuerst einmal braucht man eine gute Küchenausstattung. Anhand einer erklärten Liste kann man sich gut orientieren. Eine Küchenwaage wäre noch zu ergänzen, um die Mengenangaben in den Rezepten einhalten zu können.
Natürlich sollte auch der Vorratsschrank gut gefüllt sein. Wobei man bei dieser Liste als Anfänger schon ins Stocken geraten kann. Drei Sorten Essig, verschieden Zuckersorten, die Liste ist unendlich lang. Aber gut, das sind nur Vorschläge.
Wie man die Küche organisiert, wird auch beschrieben. Es geht hier um die Planung des Einkaufs, wobei auch Beachtung findet, was an Obst und Gemüse gerade Saison hat. Zudem gibt es kurze Hinweise, wie eine ausgewogene Ernährung aussehen sollte.
Man erfährt, wie man Lebensmittel lagert und Gemüse küchenfertig vorbereitet und verarbeitet.
Es gibt Rezepte zu einfachen Nudel- oder Reisgerichten, wobei die Soße selbst zubereitet wird. Man erfährt, wie man Eier kocht, Fleisch brät und Fisch zubereitet. Diese grundlegenden Rezepte, mit denen man ja eine Weile üben müsste, stehen eng zusammengefasst, unübersichtlich und unbebildert auf den Seiten. Als ärgerlich erweist sich auch, dass das Buch einfach nicht aufgeschlagen liegen bleiben will.

Es folgen die ersten „richtigen“ Rezepte für einen Erwachsenen und drei Kinder. Schon das erste Rezept hat es in sich, obwohl es sich hier nur um Kartoffelsalat handelt. Aber es ist, wie es ist, auch das Kartoffelschälen muss man lernen. Man kann Fisch oder Fleisch dazu servieren. Gekocht werden auch schmackhafte Suppen.
„Schmorbraten vom Schwein“ oder „Brathähnchen“, das ist für den Anfänger dann doch schon eine Herausforderung. Ob man unbedingt „Muscheln im Weißwein-Dill-Sud“ für die Kinder kochen muss, sei dahingestellt. Auch Pizza wird gebacken, wobei man hier zum Glück auf küchenfertigen Pizzateig zurückgreifen darf. Es gibt auch Süßes, wie zum Beispiel „Kirsch-Clafoutis“ und „Milchreis“, der hoffentlich nicht anbrennt.

Die nächsten Rezepte sind gedacht, wenn Freunde zu Gast sind. Gekocht wird für 6 Personen. Anhand der Vorbereitungszeiten kann man sehen, wie viel Zeit man einplanen muss. Ob Anfänger in diesem Zeitrahmen bleiben können, ist allerdings fraglich. Es gibt „Orangen-Enten-Terrine“, „Millefeuille aus Apfel, Garnelen und Avocado“, „Kaninchen in Pastis-Marinade“ und auch Desserts wie „Trifle mit roten Früchten“ oder „Erdbeer-Tarte“.

Zum Schluss gibt es noch „Dinner für Two“. Denn bei der nächsten Frau wird alles anders. Dann will man schon mit seinen neu erworbenen Kochkünsten beeindrucken. Wie wäre es mit „Warmen Austern mit Safran“ oder einem „Orangen-Tiramisu“?

Zunächst einmal, es ist ein gutes Kochbuch. Aber ist es auch eins für Anfänger? Bereitet jemand Garnelen oder Schmorbraten zu, der eben gerade weder ein Ei kochen, noch Kartoffeln schälen konnte? Es wird zu viel vorrausgesetzt. So schnell lernt man nicht. Es gibt zu wenig Bilder, nicht mal zu jedem Gericht eines. Und auch anschauliche Fotos, für schwierige Schritte in der Kochanleitung fehlen.
Dann sollte man eher mit einem einfachen Kinderkochbuch anfangen und dann auf diese hier umsteigen. Damit die Grundlagen schon einmal sitzen.

Gut geeignet ist das Buch für Männer, die verheiratet bleiben wollen und sich ab sofort auch in der Küche engagieren wollen. Auch für diese Zielgruppe ist das Buch gedacht. Da kann man sich dann nach und nach etwas abgucken, sich mit der Zeit immer mehr einbringen und dann seine Frau auch einmal mit einem selbstgekochten raffinierten Gericht überraschen oder mal für die ganze Familie kochen.

Rezension von Heike Rau

Antone Isambert und Emmanuelle Redaud
Was Männer zum Kochen bringt
Das Kochbuch für geschiedene Männer
und verheiratete, die es bleiben wollen
160 Seiten, Klappenbroschur
Verlag Eugen Ulmer
ISBN-10: 3800169967
ISBN-13: 978-3800169962
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