Cornelia Schinharl und Christa Schmedes – Fein gebacken! – Das Grundbackbuch

Cornelia Schinharl und Christa Schmedes – Fein gebacken! – Das Grundbackbuch

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Ein Grundbackbuch sollte in keinem Haushalt fehlen. Selbstgebackenes ist schließlich ein ganz besonderer Genuss. Mit den Anleitungen im Buch wird es auch Anfängern leicht gemacht, das Backen zu erlernen, bzw. bereits vorhandenes Wissen zu erweitern.
Auf den ersten Seiten geht es um Grundsätzliches. Man erfährt hier alles über Backformen und Zubehör, die verschiedenen Mehlsorten, Backtriebmittel und weitere Grundzutaten.
Das Buch ist nach Teigarten untergliedert: Rührteig, Biskuitteig, Mürbeteig, Hefeteig, Quark-Öl-Teig, Blätterteig und Plunderteig, Brandteig, Strudelteig und Baiser.

Den Anfang macht also der Rührteig. Zunächst gibt es einfache Rezepte. „Rührkuchen mit Zitrone“. Der ist tatsächlich schnell gemacht. Damit dieser wirklich perfekt wird sollte man die Das-ist-wirklich-wichtig-Hinweise beachten. Auf dieses Rezept kann man aufbauen und „Rührkuchen mit Apfelspalten“ oder anderes backen. Auch Muffin-Rezepte gibt es, unter anderem „Heidelbeermuffins mit Joghurt“ oder „Schokomuffins mit Muskat.“ Hier findet man auch ein Rezept zu „Pikanten Muffins mit Chili“. Es gibt also nicht nur süßes Gebäck im Buch. Sehr interessant ist auch der „Sandkuchen im Glas“, damit kann man auch auf Vorrat backen. Etwas Können verlangen dann schon die „Donauwellen mit Schoko-Nougat-Guss“ oder der „Baumkuchen mit Marzipan“. Wer sich an einer Torte versuchen möchte, kann „Prinzregententorte ganz klassisch“ probieren. Spritzgebäck lässt sich ebenfalls aus Rührteig herstellen.

Weiter geht es mit dem Biskuitteig. Auch hier kann man zuerst einen einfachen „Biskuitboden mit Fruchtbelag“ herstellen. Schwieriger ist dann schon die Biskuitrolle mit Konfitüre. (Diese habe ich ausprobiert. Den Teig zu stürzen und dann aufzurollen, ist nicht einfach. Oftmals bricht der Teig oder reißt ein beim Aufrollen. Das ist mir jedenfalls schon passiert. Mit den Tipps im Buch ging es aber erstaunlich gut. Es ist eine schöne Rolle geworden. Und der Geschmack hat überzeugt.) Auch bei diesen Rezepten kann man sich also vortasten und dann vielleicht auch die „Schwarzwälder Kirchtorte“ oder die „Festtagstorte mit weißer Schokosahne“ mit den selbstgeformten Marzipan-Rosenblüten als Dekoration probieren.

Das Buch gefällt schon beim ersten Durchblättern. Die Vielfalt an Rezepten, die auch durch die verschieden Teigarten gegeben ist, überzeugt. Die Anleitungen sind sehr schön ausführlich, so dass man den Eindruck hat, sich auch dann heranwagen zu können, wenn in der Vergangenheit beim Backen einiges schief gelaufen ist. Natürlich braucht man Übung. Und vielleicht werden die ersten Kuchen auch nicht ganz perfekt. Aber man kann sich mit dem Buch weiterentwickeln. Es ist eines, das nicht im Regal stehen bleiben wird. Zum einen, weil es wirklich praktisch ist, zum anderen, weil man auch einfache Back-Klassiker darin findet.

Sehr gut gefällt auch die Aufmachung. Verschiedene Schriftgrößen sorgen für Übersichtlichkeit. Auch sind die Seiten sehr gut strukturiert. Es gibt sehr viel Bildmaterial, nicht nur zu den fertigen Gerichten, sondern auch zu den Tipps. Was man sieht, versteht man einfach besser. Und damit macht das Backen dann auch sehr viel Spaß!

Rezension von Heike Rau

Cornelia Schinharl und Christa Schmedes
Fein gebacken! – Das Grundbackbuch
240 Seiten
Fotos von Alexander Walter
Franckh-Kosmos Verlag
ISBN-10: 3440125920
ISBN-13: 978-3440125922
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