James Wong: Meine Naturapotheke

James Wong: Meine Naturapotheke

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Unsere Natur hält eine Vielzahl von Pflanzen bereit, die in der Naturheilkunde oder in der Körperpflege Verwendung finden. Tees, Tinkturen, Cremes, Hustensäfte und vieles mehr lassen sich unter Verwendung der Heilpflanzen herstellen. Im Buch werden insgesamt 60 Rezepte vorgestellt.

In einer Einführung liest man Wissenswertes zum Einsatz von Heilpflanzen in der Medizin und ihrem täglichen Einsatz bei alltäglichen Beschwerden. Hier erfährt man auch, wann pflanzliche Hausmittel unbedenklich eingesetzt werden können und wann besser einen Arzt aufgesucht werden muss.
Im Buch geht es also um pflanzliche Heilmittel und Kosmetikprodukte, welche die Gesundheit der Familie unterstützen sollen und die bei Alltagsbeschwerden hilfreich sind.

Im nächsten Kapitel wird erklärt, welche Grundausstattung nötig ist und welche Zutaten bei der Herstellung der Heilmittel und Kosmetikprodukte zum Einsatz kommen. Besprochen wird weiterhin, wie man an die entsprechenden Pflanzen kommt, die man kaufen, in der Natur sammeln oder selbst anbauen kann und was man beachten muss. Im Anschluss werden schon einmal zehn Heilkräuter vorgestellt, die auf kleinstem Raum Platz finden, also auch auf der Fensterbank.
Vorgestellt werden auch die verschiedenen Zubereitungsformen, das sind zum Beispiel Tees oder Salben.

Die Rezepte sind sortiert nach Beschwerdebildern. Da findet man Mundwasser und Mundspray aus Thymian gegen Mundgeruch, Pfefferminztee gegen einen nervösen Magen, ein Fußbad mit Knoblauch und Salbeiblättern gegen Fußpilz, eine Wegerich-Salbe gegen Insektenstiche, Kamillensirup gegen Bauchweh, eine Tinktur aus Kastanien gegen Krampfadern, Fruchtgummi mit Cranberries gegen Blasenentzündung, Lippenbalsam mit Zitronenmelisse gegen Fieberbläschen, Salbei-Honig gegen Halsentzündungen, Glycerinseife für sensible Haut, Badetabletten mit Lavendel und vieles mehr.

Die wichtigsten 100 Pflanzen werden in ausführlichen Porträts vorgestellt. Hier erfährt man Informatives über die Pflanze im Allgemeinen, Verwendungsmöglichkeiten und erhält Anbauhinweise, bzw. erfährt, wie man an die Pflanze kommt.

Es ist sehr spannend zu sehen, wie man aus den verschiedensten Heilpflanzen und Kräutern Hausmittel herstellen kann. Viele der Pflanzen hat man ohnehin im Garten, sie sind in der Natur so gegenwärtig, dass man sie kennt oder hat sie als vermeintliche Zierpflanze auf dem Fensterbrett stehen. Vorgestellt werden diese in aussagekräftigen Porträts mit Bild, das allerdings sehr klein geraten ist. Kennt man die Pflanzen, kann man diese vielseitig verarbeiten.
Insgesamt 60 Rezepte findet man im Buch. Die Heilmittel lassen sich wirklich gut bei Alltagsbeschwerden einsetzen oder in der täglichen Körperpflege verwenden.

Man hat hier ein breites Betätigungsfeld. Neben einfachen Rezepten, wie der Herstellung von Tee oder Sirup, findet man auch Aufwändigeres und auch so tolle Sachen wie Badetabletten, Seife oder Zahnpulver. Das ist wirklich einmalig! Man kann sich also eine eigene kleine Hausapotheke herstellen, ganz nach Bedarf.

Die Texte sind sehr verständlich gehalten. Das Buch ist übersichtlich gehalten und mit vielen Fotos illustriert. Man lernt sehr viel über Heilpflanzen und Kräuter, ihre Verarbeitung und Anwendung. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

Rezension von Heike Rau

James Wong
Meine Naturapotheke
Natürliche Heilmittel selbst gemacht
224 Seiten, gebunden
Dorling Kindersley Verlag
ISBN-10: 3831016259
ISBN-13: 978-3831016259
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Franz Boehmig: Rat für jeden Gartentag

Franz Boehmig: Rat für jeden Gartentag

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Die Gartenarbeit ruht in keinem Monat. Immer gibt es etwas zu tun, sogar im Winter. Da kann man schon einmal den Überblick verlieren. Natürlich kann auch ein spontan arbeitender Gärtner gut sein. Wer aber lieber nach Plan arbeitet, sollte sich das Buch „Rat für jeden Gartentag“ ansehen.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil findet man die Ratschläge im zweiten Listen und Tabellen mit Informationen zu bestimmten Sachgebieten.

Zunächst sehen wir uns den ersten Teil genauer an. Man findet hier das Gartenjahr aufgegliedert in die Monate. Die Schwerpunkte sind farbig abgesetzt. Sie lauten Allgemeines, Gemüse, Obst und Zierpflanzen. Wobei der Punkt Zierpflanzen noch einmal untergliedert ist in Ziergarten, Terrasse und Balkon, sowie Wintergarten, Blumenfenster und Zimmer.
Man sieht also, es geht nicht nur um die Gartenarbeit, sondern auch um die Pflege von Zimmerpflanzen und dem Wintergarten.
Monat für Monat kann man sich direkt von den Ratschlägen im Buch anleiten lassen und die diese umsetzen. Man lernt viel und kann mit entsprechender Anleitung auch neue Projekte in Angriff nehmen, ob es nun darum geht, endlich einen kleinen Gartenteich anzulegen, den Zaun zu erneuern, die Gartenbeete mit Glücksklee neu einzufassen, Pilze zu kultivieren, eine bepflanzte Torfwand als Sichtschutz anzulegen oder es mit einer neuen Gemüsesorte, wie der Pastinake zu versuchen.

Weiter zum zweiten Teil des Buches. Die Tabellen gibt es zu allgemeinen Themen. Hier findet man zum Beispiel Richtwerte für die Düngung. Bei Gemüse findet man Tabellen, die eine mögliche Fruchtfolge aufzeigen oder Übersichten über Pflanz- und Erntezeiten. Im Kapitel Obst kann man sich über Obstarten informieren oder herausfinden, welche Krankheiten sich möglicherweise an den Bäumen eingeschlichen haben. Im Kapitel Zierpflanzen sieht man zum Beispiel Tabellen mit Kübelpflanzen oder mit Sumpf- und Wasserpflanzen für den Teich.

Im Grunde hat man das gesamte Gartenwissen, das man braucht in diesem Buch. Es ist Standartwerk, Ratgeber und Nachschlagewerk in einem. Und es bietet genaue Anleitungen für das Gartenjahr, Monat für Monat, Tag für Tag. Man wird in die Lage versetzt, den Garten gut zu nutzen. Und auch auf das, was das Auge erfreut, wird geachtet. Man kann neue Projekte umsetzen oder sich auf altbewährtes Verlassen.
Das Buch ist übersichtlich gestaltet. Es hat eine gute Aufteilung. Der Text ist verständlich. Zudem gibt es eine Vielzahl von erklärenden und illustrierenden Zeichnungen. Dazu kommen ein paar sehr stimmungsvolle Garten-Fotos. Man kann den Ratgeber jedem Hobbygärtner empfehlen!

Rezension von Heike Rau

Franz Boehmig
Rat für jeden Gartentag
27. Auflage 2010
414 Seiten, gebunden, über 500 Zeichnungen
Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart
ISBN-10: 3800169525
ISBN-13: 978-3800169528

Emmanuel Bove: Schuld

Emmanuel Bove: Schuld

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Schuld und Sühne in der Literatur.

Schuld und Sühne sind uns geläufig. In der Literaturgeschichte werden die Themen in unterschiedlicher Form abgehandelt. Am bekanntest ist der Roman „Schuld und Sühne“ von Dostojewski, der in einer Neuübersetzung mit dem Titel „Verbrechen und Strafe“ ausgewiesen ist.

Emmanuel Bove hat sich des Themas mit dem schlichten Titel „Schuld“ angenommen.

Einer Allegorie gleich zeigt E. Bove in einem düsteren Szenario den arbeitlosen und unglücklichen Pierre Changarnier, der in einem elenden Hotelzimmer haust. Seine Freundin Violette taucht auf, und er macht sie mit Worten nieder, die seine eigene Kläglichkeit überdecken sollen.

Beide gehen schließlich die Strassen im Schneetreiben entlang. Ihr innerer Zustand scheint dem äußeren zu gleichen.

Ohne, dass sich viel ereignet, werden sie von einem kleinen Mann verfolgt, der ihnen lästig ist. Seine Geschichte handelt von einer Schuld und der lebenslangen Reue, die er darüber empfindet, denn er hat seine Frau umgebracht.

Changarnier erlebt im Verlauf der Geschichte seine eigenen Unbilden. Er leidet halluzinatorisch ebenfalls an Reue und Schuld, ohne dass diese weiter benannt werden.

Wie Bove seine Figuren agieren lässt und sie als Getriebene und Verfolgte beschreibt, zeigt Meisterschaft. Er fängt die ganze Tristesse von verlorenen Menschenleben ein, die an sich und der Umwelt zugrunde gehen. In ichbezogener  und selbstzerstörender Manier neigen die Protagonisten zur Verdammnis ihres Selbst. Fragen nach der moralischen Verantwortung sind Maßstab für ein Dasein, das den Ansprüchen einer gerechten Welt nicht genügt. Da gibt es nur das eigene Leid und die Suche nach einem Erlöser. So und nie anders werden Mitmenschen zu Zuhörern, die durch ihr Mitleid Befreiung bieten könnten. Doch am Ende siegt der Fluch der Verdammnis. Keiner entkommt, der sich einmal in die Fänge von Schuld und Sühne begeben hat.

Als Abkömmling jüdischer Eltern blieb das Weltbild E. Boves nicht unbeeinflusst von den Verfolgungen, die er ebenso wie andere erdulden musste. Seine Intention galt der verlogenen bürgerlichen Moral, die er in seinen Werken entlarven wollte.

Emmanuel Bove hat von 1898 – 1945 gelebt und wird heute zu den Vertretern der klassischen Moderne in Frankreich zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezählt.

Mit einem Nachwort und in der Übersetzung von Thomas Laux ist das Buch in einer feinen bibliophilen Aufmachung im Lilienfeld Verlag erschienen, der sich verdienstvoll fast vergessener und hervorragender Autoren aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts annimmt.

Emmanuel Bove
Schuld
120 Seiten, gebunden
Lilienfeld Verlag; Auflage, Juni 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3940357162
ISBN-13: 978-3940357168

Sandra Lüpkes: Todesbraut

Sandra Lüpkes: Todesbraut

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Wencke Tydmers ist keine Ermittlerin mehr. Sie arbeitet nach entsprechender Ausbildung als Fallanalytikerin beim LKA Hannover.
Armanc Mêrdîn macht auf Wencke nicht den Eindruck, ein Mörder zu sein. Und trotzdem hat er vor drei Jahren versucht, seine Schwester Shirin Talabani umzubringen. Wencke interessiert, ob er nun, wo er wieder in Freiheit ist, einen zweiten Versuch wagen wird. Er tut alles, diesen Eindruck zu vermitteln. Aber Wenke glaubt nicht daran.

Sprechen möchte sie auch mit Shirin selbst. Zu diesem Zweck spannt sie Peer Wasmuth vom Verein für christlich-islamische Freundschaft ein. Er tritt als Vermittler für ein Gespräch auf. Zu diesem kommt es nicht. Denn als Peer Wasmuth und Wencke Tydmers vor Ort ankommen, ist Shirin längst tot. Wenige Stunden später erklärt Wenckes Vorgesetzte Tilda Kosian den Fall für aufgeklärt. Armanc Mêrdîn hat gestanden.

Wencke glaubt nicht an seine Schuld und beginnt sich in die Ermittlungsarbeit einzumischen. Doch schon auf dem Weg zu Armancs Anwältin wird sie verfolgt. Später stellt sich heraus, dass es Shirins verlassener Ehemann war, der ihr hinterherspioniert hat. Ans Aufgeben denkt Wencke aber nicht, zumal die Kinder Shirins verschwunden sind, die eigentlich dringend befragt werden müssten. Könnten sie doch Auskunft geben, wer sich in der Mordnacht noch in der Wohnung aufgehalten hat. Als Wencke einen Zettel zugesteckt bekommt, auf dem vermerkt ist, dass sie die Kinder suchen soll, fühlt sie sich bestätigt. In der Zwischenzeit hat Wencke sich an einen alten Freund und Kollegen gewandt. Axel Sanders wird ihr von nun an zur Seite stehen, auch wenn das für ihn heißt, seine Frau belügen zu müssen.

Wencke fragt sich, ob es sich wirklich um einen Ehrenmord in dieser kurdischen Familie handelt. Doch dann wird etwas bei der Obduktion der Leiche festgestellt, mit dem wohl keiner gerechnet hat. Offenbar lebte Shirin nicht so zurückgezogen, wie gedacht. Schon hat Wencke ein weiteres Mordmotiv.

Anfangs glaubt man es geht um einen klassichen Fall von Ehrenmord in einer kurdischen Familie. Schließlich hat Shirin mit den Kindern ihren Mann verlassen, dem sie durch eine Zwangsehe verbunden war. Wäre Wencke Tydmers nicht, wäre der Fall wohl auch beizeiten zu den Akten gelegt worden. Ihrer Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass schließlich die Wahrheit ans Licht kommt. Die Autorin sorgt also für eine überraschende Wende.

Vorurteile lässt Wencke, die eine sehr streitbare Persönlichkeit ist, nicht gelten. Sie wird als eine Frau beschrieben, die sich mit ihrer Impulsivität sehr schnell in Schwierigkeiten bringt. Dass sie sich von ihren Gefühlen leiten lässt, macht sie aber gut in ihrem Job.

Im Buch sind aber alle Charaktere gut gezeichnet. So wird ein Blick hinter die Kulissen möglich. Und man erhält Einblick in eine fremde Kultur.
Die Situation wird immer verfahrener. Und bald wird aus dem eher ruhigen Krimi ein hochdramatischer Thriller. Für Wencke wird die Situation unhaltbar. Doch sie ist gezwungen, sich der Situation zu stellen.

Sandra Lüpkes Schreibstil gefällt gut. Dem Leser wird nicht nur Unterhaltung geboten. Die Autorin lässt verschiedene Perspektiven zu und beleuchtet die unterschiedlichen Ansichten. Die Art, wie sie dann am Ende den Leser aus der Geschichte entlässt, stimmt sehr nachdenklich.

Rezension von Heike Rau

Sandra Lüpkes
Todesbraut
Kriminalroman
340 Seiten, Klappenbroschur
dtv – Deutscher Taschenbuch Verlag
ISBN-10: 3423247819
ISBN-13: 978-3423247818

Berit Brockhausen: Warum machst du mich nicht glücklich?

Berit Brockhausen: Warum machst du mich nicht glücklich?

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Anfangs ist alles wunderschön. Doch wenn die Zeit des ersten Verliebtseins vorbei ist, gilt es den Alltag, meist mit Kindern, zu bewältigen. Und das ist gar nicht so einfach. Da wird gemeckert und geschimpft, um Notwendigkeiten und Bedürfnisse durchsetzten zu können. Aus dem einst verliebten Paar sind Streithähne geworden. Von Harmonie in der Beziehung kann keine Rede mehr sein. Vielmehr ist das Zusammenleben von Krisen und Auseinandersetzungen geprägt. Aber das ist nicht das, was man sich vorgestellt hat. Wo ist das Glück nur hin? Wie schafft man es, sich wieder zusammengehörig zu fühlen?

Die Diplom-Psychologin Berit Brockhausen plädiert für einen Neuanfang. Ihr Buch ist Therapie. Aus dieser heraus soll ich eine ebenbürtige Beziehung entwickeln, die gut funktioniert. Die Autorin erklärt, was man tun muss, wenn Bedürfnisse nicht mehr zusammen zu passen scheinen und Missverständnisse sich häufen. Dabei betrachtet sie immer beide Seiten. Sie wartet auf mit unerfreulichen Wahrheiten über Beziehungen, die man sich aber bewusst machen muss. Man sucht ja gerne, den Fehler beim Partner und übersieht dabei die eigenen.

Sie weiß, was Partner sich wünschen. Dabei sieht sie alle Wünsche als berechtigt an, allerdings zeigt sie auch, dass man keinen Anspruch auf Wunscherfüllung vom Partner hat. Wunsch bleibt Wunsch, man kann ihn nicht einklagen. Das muss man einsehen lernen. Von falschen Vorstellungen muss man sich also verabschieden. Und dazu gehört auch, den Partner für das eigene Glück verantwortlich machen zu wollen.

Die Aussagen, die Berit Brockhausen in ihrem Buch macht, sind alt hergebracht. Das beweisen die Märchen, die in das Buch Aufnahme gefunden haben. Lehrreich sind sie und führen unaufdringlich zur mehr Einsicht.
Es wird nach der Lektüre des Buches aber keinen Knall tun und die Partnerschaft ist wieder in Ordnung. Es ist ein langer Weg, den man zu gehen hat, wenn man will. Viel Denkarbeit steht an.

Aber man kann das Buch gut annehmen. Die Autorin bevormundet nicht, sondern gibt zu bedenken. Sie verlangt nicht, sie regt an. Und das wiederum lädt ein, sich mit dem Buch auseinander zu setzen, die Schritte nach und nach anzugehen. Schon das Nachdenken und die Einsicht werden zu Veränderungen in der Beziehung führen. Man gewinnt Klarheit, wird befähigt, die wahren Gründe hinter Streitigkeiten und Abwehrhaltungen zu sehen. Man begibt sich wieder auf Augenhöhe mit dem Partner. Vielleicht mag auch dieser das Buch lesen. Zumindest darf man es sich wünschen.

Rezension von Heike Rau

Berit Brockhausen
Warum machst du mich nicht glücklich?
176 Seiten, Klappenbroschur
Südwest Verlag
ISBN-10: 351708607X
ISBN-13: 978-3517086071

Rebecca Goldstein: 36 Argumente für die Existenz Gottes

Rebecca Goldstein: 36 Argumente für die Existenz Gottes

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Professor Cass Seltzer ist Religionspsychologe. Sein neues Buch mit dem Namen „Die Vielfalt religiöser Illusion“ verschafft ihm eine ungeahnte Aufmerksamkeit.
Erfolg scheint auch Frauen anzuziehen. Wie sonst ist es zu erklären, dass seine Exfreundin Roz sich wieder meldet. Sie überfällt ihn geradezu. Sie ist sogar bereit, Lucinda aus seinem Leben zu vertreiben, falls er das will. Nicht ahnend, dass diese Beziehung sich ohnehin gerade im Umbruch befindet.
Aber auch Cass Saltzer ist möglicherweise dabei, sich zu verändern. Um in die Zukunft blicken zu können, muss er die Vergangenheit Revue passieren lassen. Ist der Weg vorbestimmt, als Schicksal zu bezeichnen? Inwieweit haben sein eingeschlagener Bildungsweg und der Austausch mit anderen Menschen, zu seiner Meinungsfindung beigetragen? Was spielt der Glaube für eine Rolle? Für ihn und für andere? Lässt sich zwischen Erkenntnissen und Irrtümern die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten?

Cass Seltzer mit seine Gedanken, Meinungen und Argumenten, ist sicher eine beeindruckende Persönlichkeit. Er ist die Hauptperson im Buch, auf ihn ist der Blick gerichtet. Einen Einstieg ins Buch zu finden fällt trotzdem schwer, gerade auch, weil Cass Seltzer ein Fremder bleibt.
Man muss den Kopf frei haben für dieses Buch und die langen Schachtelsätze. Es liest sich nicht leicht. So manchen verschlungenen Satz, muss man mehrmals lesen, um ihn erfassen zu können. Es reicht im Grunde nicht, das Buch zu lesen, man muss es durcharbeiten, sich gedanklich damit auseinandersetzen, sonst wird man bereits nach den ersten Seiten hängen bleiben.
Cass Seltzer betrachtet die Welt und die Menschen um ihn herum auf seine Weise und analysiert. Er ist ein Denker und Zweifler. Er ist auf der Suche nach dem Lebenssinn im täglichen Einerlei.
Er verknüpft das Wissen aus Lehrbüchern mit seinen eigenen Erfahrungen und versucht Schlüsse daraus zu ziehen. Oft ist er im Dialog mit sich selbst. So erkundet er unter anderem in wieweit Glaubensüberzeugungen aus der Kindheit das Leben beeinflussen. Er sucht nach einem Lebenskonzept, auch für sich selbst, nach mehr Beständigkeit, nach Regeln, nach Halt.
Die Geschichte gipfelt in einen öffentlichen Streitgespräch mit Felix Fidley, einem Professor für Volkswirtschaft. Das Thema ist „Gott existiert“. Wobei Fidley für die Überzeugung der Existenz Gottes eintritt, während Professor Seltzer diese These bestreitet. Man könnte dieses Gespräch auch als Zusammenfassung sehen und als Höhepunkt der Geschichte. Denn hier werden endlich alle Aussagen des Buches auf den Punkt gebracht.

Rezension von Heike Rau

Rebecca Goldstein
36 Argumente für die Existenz Gottes
Aus dem Amerikanischen von Friedrich Maler
560 Seiten, gebunden
Karl Blessing Verlag
ISBN-10: 3896674234
ISBN-13: 978-3896674234

John Irving: Letzte Nacht in Twistet River

John Irving: Letzte Nacht in Twistet River

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Der große alte Mann der amerikanischen Erzählkunst hat mit diesem Roman erneut seine ausufernde Fabulierkunst unter Beweis gestellt.

Er breitet seine Geschichten gerne langsam und mit vielen Vorläufen vor uns aus.

So trifft man den Koch Dominic und seinen Sohn Danny hoch oben am Twistet River zwischen Holzfällern und groben Kerlen an. Woher Dominic stammt, wie es zu einer Verkrüppelung seines Beines kam, und wie er zum Koch wurde, das wird in der Erzählung erst später aufgeschlüsselt, denn zuerst geht es einmal um die Atmosphäre im Holzfällermilieu.

Danny ist zwölf, und er ist neugierig. Er lebt bei seinem Vater, denn seine Mutter ist tot. Ihr Tod bleibt vorläufig ein Geheimnis. Langsam, beschaulich und wenig spektakulär verläuft das Leben von Vater und Sohn, in dem allenfalls der frühe Unfalltod des jungen Kanadiers Angel im Fluss für Aufregung sorgt.

Mit sich steigernder Intensität nähert sich John Irving dem eigentlichen Plot: in dem wilden Milieu der Holzfäller kommt es immer wieder zu Sauf- und Sexexzessen. Zu karg und schwer ist das Leben, als dass das Wochenende nicht zu ausufernder Triebbefriedigung herhalten muss. Anlässlich eines solchen Abends geschieht ein Unglück bei Dominik im Haus: sein Sohn Danny verwechselt Indianer Jane beim Beischlaf mit seinem Vater mit einem Bären und erschlägt sie mit einer Bratpfanne! Zu allem Unglück ist sie die Geliebte des Dorfpolizisten, und seine Rache ist ihnen gewiss!

So beginnt ein Leben auf der Flucht für Vater und Sohn, das sie weit herumkommen lässt von Boston nach Vermont, Iowa und zuletzt nach Kanada. In großen Zeitabständen nehmen wir an der jahrelangen Flucht der beiden teil.

Danny will Schriftsteller werden; ist das als symbolische Annäherung an den Autor zu verstehen?

Die geschilderten Typen im Holzfällerlager sind von markiger Herzlichkeit zugleich grob und rau, feinfühlig und  burschikos: die Palette ist breit, mit denen Irving seine Figuren agieren lässt. Die Abenteuer von Vater und Sohn auf der Flucht füllen Seite um Seite.

Am Ende zeigt John Irving wieder einmal seine großartige Fähigkeit, stimmungsvolle Schilderungen über Land und Leute zu entwerfen, mit denen ihn die Komik des Augenblicks, die Liebe, der Humor und das Leben mit seinem ganzen Facettenreichtum verbindet. Teilweise melancholisch, weise und klug unterhält uns John Irving in alt bekannter Weise. Danny und Sixpack erinnern sich zuletzt an den alten Freund Ketchup mit den Worten: „Wir versuchen, uns unsere Helden am Leben zu erhalten; deshalb erinnern wir uns an sie“. Dieses Motto könnte vielen Werken von John Irving vorangestellt sein.

Etwas breit angelegt und Geduld fordernd ist die ausufernde Schilderung. Irving-Liebhaber werden auf ihre Kosten kommen, wenn der Autor auch schon bessere Romane verfasst hat.

John Irving
Letzte Nacht in Twistet River
736 Seiten, gebunden
Diogenes, Mai 2010
ISBN-10: 325706747X
ISBN-13: 978-3257067477

Susanne Rieder: Das Selbstversorgerkochbuch

Susanne Rieder: Das Selbstversorgerkochbuch

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Man kann sich ein Stück weit mit Obst und Gemüse selbst versorgen. Aber auch wenn man keinen Garten hat, kann man einiges auf dem Balkon oder dem Fensterbrett kultivieren oder sich in der Natur bedienen. Das Kochbuch ist genau darauf ausgerichtet. Frische saisonale Zutaten bereichern jede, natürlich selbst zubereitete, Mahlzeit.

Geordnet ist die Rezeptauswahl nach Jahreszeiten. Salate, Suppen, Hauptgerichte und Desserts werden präsentiert.
In der Rubrik „Frühling“ findet man Folgendes: Einen „Frühlingssalat“ mit jungen Löwenzahn- und Bärlauchblättern, eine „Brunnenkressesuppe“, „Wildkräuterklöße“ mit Brennesel, Löwenzahn und Giersch und „Holunderküchlein“ als Dessert.
Für den Sommer gibt es eine reichhaltige Rezeptauswahl. Unter den Salaten findet man „Bunten Salat mit Himbeeren“, unter den Suppen „Kalte Gurkensuppe mit Rucola“. (Diese habe ich ausprobiert. Sie ist sehr erfrischend, auch durch die Schärfe des Rucolas, der an den Geschmack von Kresse erinnert.) Als Hauptspeise gibt es „Forellenfilet auf Mangold“ und als Dessert „Heidelbeerdatschi“.
Weiter geht es mit dem Herbst. Da kann man zum Beispiel wählen zwischen „Rote-Bete-Salat mit Nüssen“, „Pilzsuppe mit Semmelknödeln“, „Wirsingauflauf“ und „Apfelkompott“.
Auch für die kalte Jahreszeit, den Winter, werden Rezepte angeboten. Als Salat wird „Knackiger Feldsalat mit Birne“ vorgeschlagen. Als Suppe „Kartoffelsuppe mit Würstchen“, als Hauptgericht „Pastinaken in Sahnesauce“ und zum Dessert könnte es „Reisauflauf mit Trockenfrüchte“ geben.
So hat jede Jahreszeit ihre Highlights und für Abwechslung wird gesorgt.

Im Buch werden aber nicht nur Rezepte präsentiert. In jeder Jahreszeit kann man einiges selbst tun, um den Speiseplan zu bereichern. So erfährt man, wie man vorgehen muss, wenn man Wildkräuter sammeln will und wie man diese haltbar macht, etwa durch das Trocknen und Einfrieren oder das Einlegen in Öl, Essig oder Salz.
Joghurt und Frischkäse werden selbst zubereitet. (Den Joghurt habe ich versucht, selbst zu machen. Besonders fest ist er nicht geworden, hat sich aber gut als Trinkjoghurt geeignet. Mit dem Joghurtbereiter geht es dann doch besser. Aber es ist eine interessante Erfahrung.)
Man erfährt, wie man Sirup oder Obstsäfte herstellen kann und Dörrobst. Wie man Gemüse über den Winter einlagert. Mit Hilfe des Buches kann man Chutneys, Relishes und Saucen einkochen. Auch Weine und Liköre werden hergestellt und der Rumtopf angesetzt.
Man erhält sogar Anleitung wie man ein Brot selbst backen kann. (Ich habe das Dinkelvollkornbrot im Brotbackautomaten ausprobiert. Ich musste noch etwas Mehl nachgeben, weil der Teig nicht die richtige Konsistenz bekam. Dass man Obstessig zusetzen soll, hat mich skeptisch gemacht, so dass ich davon weniger genommen habe. Das Brot schmeckte aber sehr gut, fast wie ein Sauerteigbrot durch den Obstessig, in meinem Fall war es Apfelessig.)

Mit dem Buch hat man also viel Spaß. Man kann es das ganze Jahr über nutzen und mit den Sorten an Gemüse, Kräutern und Obst kochen, die nach Jahreszeit zur Verfügung stehen. Man kann für den Winter vorsorgen, in dem man die Möglichkeiten des Haltbarmachens für sich nutzt.
Die Rezepte sind, wenn man ein bisschen Erfahrung im Kochen hat, gut nachzuvollziehen. Manches ist kinderleicht zuzubereiten, anderes erfordert etwas mehr Aufwand. Die vorgestellte Küche ist aber hervorragend für die ganze Familie geeignet. Immer wieder findet man Rezepte die zwar einfach, aber dennoch so wunderbar sind, so dass man auch gut Gäste damit beeindrucken kann. Vieles ist so lecker, das muss man einfach mal wieder selber machen!

Rezension von Heike Rau

Susanne Rieder
Das Selbstversorgerkochbuch
Ernten, Sammeln, Zubereiten
160 Seiten, gebunden
VGS, Egmont Verlagsgesellschaften
ISBN-10: 380253705X
ISBN-13: 978-3802537059

Helga Pohl: Unerklärliche Beschwerden?

Helga Pohl: Unerklärliche Beschwerden?

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Es gibt Schmerzen, die lassen sich nicht erklären. Obwohl man von Arzt zu Arzt gegangen ist, konnte keine Diagnose gestellt werden. Eine organische Ursache für die Schmerzen wird also nicht gefunden und doch sind sie da. Dann wird man an einen Psychologen verwiesen. Denn manchmal drücken sich psychische Probleme auch in Schmerzen aus. Manchmal, aber eben nicht immer.

Dr. Helga Pohl arbeitete viele Jahre als Psychotherapeutin. Bis bei ihr die Rückenschmerzen zuschlugen und kein Arzt ihr helfen konnte. Erst körpertherapeutische Verfahren brachten Linderung. Helga Pohl weiß also, wie man sich fühlt, wenn man gesagt bekommt, dass Schmerzen nur eingebildet seinen. Sie hat sich deshalb beruflich neu orientiert und die „Sensomotorische Körpertherapie nach Dr. Pohl®“ entwickelt, mit der sie Patienten von ihren psychosomatischen Beschwerden erlösen kann.

Besonders Patienten mit chronischen Schmerzen sprechen darauf an. Die Autorin findet die Ursache in Fehlhaltungen und Verspannungen. Mit Hilfe der Patienten sucht sie nach diesen verspannten Stellen und behandelt Muskeln und Bindegewebe gezielt.

In ihrem Buch erklärt die Autorin, wie Verspannungskrankheiten entstehen und wie diese dauerhafte Anspannung zu Schmerzen, einer ängstlichen Grundstimmung und zu Niedergeschlagenheit führen kann. Da hier also auch Gefühle und Empfindungen eine Rolle spielen, sieht sie psychische psychosomatische, funktionelle und orthopädische Störungen im großen Ganzen, behandelt entsprechend und knüpft an mit einem Körperbewusstseinstraining.

In ihrem Buch bietet Helga Pohl auch Hilfe zur Selbsthilfe. Man wird in die Lage versetzt, selbst zu erspüren, wo Schmerzen oder Missempfindungen herkommen könnten und kann dann mit Lockerungsübungen oder Haltungsänderungen schon einmal anfangen, für Abhilfe zu sorgen.

Schmerzgeplagten dürfte das Buch neue Hoffnung machen. Aber auch wer an anderen Befindlichkeitsstörungen leidet, wie etwa Angstzuständen, Übelkeit, Kloß im Hals oder sich in seiner Beweglichkeit eingeschränkt fühlt, sollte das Buch lesen. Erst einmal draufgebracht, sieht man seinen Körper mit anderen Augen. Kritisch betrachtet man sich selbst. Die Spürübungen und die anschließenden therapeutischen Übungen kann man ja gefahrlos ausführen. Sie sind in Textform ohne Bilder erklärt. Beim Lesen die Übungen auszuprobieren, geht natürlich nicht. Man muss sie also von jemanden vorlesen lassen oder selbst eine Tondatei aufnehmen.

Die Autorin schreibt sehr einfühlsam. Endlich wird der Patient mit seinen Schmerzen, seinen Gefühlen und Empfindungen ernst genommen. Nicht alles wird auf die Psyche geschoben, vielmehr finden sich tatsächlich körperliche Ursachen für das Leiden. Man lernt, seinen Köper mit seinen Reaktionen besser zu verstehen und bekommt erste Hilfsmaßnahmen genannt, den Verspannungen in Muskeln und Bindegewebe etwas entgegenzusetzen. Man hört, wie die Autorin Menschen in ihrer Praxis behandelt und welche erstaunlichen Erfolge sie mit ihrer Therapie erzielt hat.

Rezension von Heike Rau

Helga Pohl
Unerklärliche Beschwerden?
Chronische Schmerzen und andere Leiden
körpertherapeutisch verstehen und behandeln
448 Seiten, gebunden
Knaur MensSana
ISBN-10: 3426656566
ISBN-13: 978-3426656563

Martin Page: Die besten Wochen meines Lebens

Martin Page: Die besten Wochen meines Lebens

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Ein liebestoller kluger Tor auf der Suche nach dem Glück!

Voller Selbstzweifel, Furcht und eingebildeter Krankheiten zieht der dreißigjährige Virgile durch Paris, immer auf der Suche nach dem Liebesglück. Seine Psychoanalytikerin versucht ihr Bestes, er aber bleibt verfolgt von seinen Zwängen und wartet auf Erlösung von seinen Ängsten.

Als er eines Tages auf dem Anrufbeantworter eine Frau mit Namen Clara hört, die mit ihm Schluss machen will, ist es ganz um ihn geschehen, denn er kennt überhaupt keine Clara, von einer Beziehung ganz zu schweigen. Er macht sich auf die Suche, diese ominöse Frau zu finden.

In seiner Werbeagentur ist er fleißig und zuverlässig. Dort erlebt er den Tag in einem fest gelegten Zeitrahmen, so dass er sich sicher und geborgen fühlt. Als ihm eines schönen Tages ein Aufstieg mit einer Gehaltserhöhung in der Agentur angekündigt wird, lehnt er das Angebot ab. Er hält es mit Marc Aurel: „Man muss im Leben gleichermaßen danach trachten, nicht zu verlieren und nicht zu gewinnen.“ Das ist ein schwieriges Unterfangen, das von Gegensätzen bestimmt wird.

Wir erleben einen Virgile, der gescheit, witzig und mit Selbstironie ausgestattet seinen Weg im Leben sucht immer bedroht von seiner Hypochondrie.

Mit Witz und Humor erzählt Martin Page von einem Helden, der einem Woody Allen gleich durchs Leben marschiert. Geistreich und überbordend kreiert der Autor immer neue Einfälle, mit denen er den Leser begeistert. Die Analytikerin trägt den symbolträchtigen Namen Zetkin, der an die bekannte sozialistische deutsche Frauenrechtlerin und ihr Wirken zu Beginn des 20. Jahrhunderts erinnert. Dass der Held seine Kindheit ausgerechnet in einem Wanderzirkus verbracht hat, gibt der Geschichte eine besondere Note.

In Bezug auf die merkwürdige Liebe zu Clara sagt Virgile den denkwürdigen Spruch: “Wenn wir nicht Gefahr laufen wollen, diejenigen zu verlieren, die wir lieben könnten, gibt es nur ein einziges Mittel: Wir dürfen sie nicht in unser Leben hineinlassen“. Fantasie und Wirklichkeit vermischen sich bei ihm zu irrwitzigen Vorausahnungen.

Man darf sich amüsieren und erfreuen an einem Helden, der sich auf die Suche nach der vermeintlich nicht existierende Clara begibt. Paris mit einer Mischung aus Freiheit, Kunst und gutem Leben wird hautnah spürbar.

Teils als Hypochonder und teils als verliebt – ängstlichen jedoch klugen Toren sieht man den Helden der Geschichte auf der Suche nach dem Glück! Das Ende wird überraschen!

Martin Page ist ein erfolgreicher französischer Autor, der bereits mit zahlreichen Romanen von sich reden machte. Seinem ersten Roman „Antoine oder Idiotie“ war gleich ein großer internationaler Erfolg beschieden. Dieses Buch reicht an seinen ersten Erfolg nicht ganz heran glänzt jedoch auch mit Witz und Einfallsreichtum.

Martin Page
Die besten Wochen meines Lebens
208 Seiten, gebunden
Thiele Verlag, Februar 2010
ISBN-10: 3851791207
ISBN-13: 978-3851791204