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Die wilden Vier und die geheimnisvolle Botschaft

Die wilden Vier und die geheimnisvolle Botschaft

Kevin, Kerstin und Marc fallen immer wieder durch ihre gut ausgedachten Streiche auf. Deswegen werden sie auch von allen „Die wilden Drei“ genannt. Mit Sandra, die neu an der Schule ist, kommt ein weiteres Mädchen zu der Gruppe dazu. Sandra ist ein großer Fan von Sherlock Holmes. Dazu kommt, dass sie sehr gerne Detektivromane liest. Mit Spürsinn und Kombinationsgabe hilft sie der Polizei, den Computerdiebstahl an der Schule aufzuklären. Und auch als es nach dem Umzug darum geht, herauszufinden, wer die wertvollen Weine gestohlen hat, hat sie die Nase vorn. Das macht nicht nur bei Kevin, Kerstin und Marc Eindruck. Sandra scheint eine echte Meisterdetektivin zu sein. „Die wilden Drei“ nennen sich fortan „Die wilden Vier“.
Der schwierigste Fall steht jedoch noch bevor. Die vier kommen einer gemeinen Schmugglerbande auf die Spur, die direkt in der Nachbarschaft zur Schule ihr Zwischenlager aufgeschlagen hat. Was geht da eigentlich vor und wer steckt alles mit drin? Diese harte Nuss zu knacken, wird nicht leicht sein, soviel ist schnell klar. Und richtig gefährlich für die vier Freunde wird es auch.

Schon bei den ersten beiden Fällen, kann der Leser mitraten. Allerdings sind die Fragen, die gestellt werden, noch recht einfach zu beantworten. Aber schnell wir klar, dass die beiden Fälle nur zum Aufwärmen gedacht sind. Der ganz große Fall folgt und jetzt wird es richtig knifflig. Das Geschehen muss sehr aufmerksam verfolgt werden. Und der Hobbydetektiv muss genau lesen. Nur so können dann die Fragen beantwortet werden, deren Lösungen den Fall voranbringen. Für alle die doch mal nicht weiterwissen, steht die Antwort immer in Spiegelschrift unter der Frage. Außerdem muss ein gar nicht so einfach zu durchschauender Code geknackt werden. Es macht viel Spaß zusammen mit Kevin, Marc, Kerstin und Sandra auf Verbrecherjagd zu gehen. Leseverständnis und Konzentrationsfähigkeit werden mit diesem Mitrate-Krimi auf spielerische Art und Weise geschult.

Über den Autor:
Harald Schneider, Jahrgang 1962, lebt bei Ludwigshafen und arbeitet heute als Betriebswirt in einem Medienkonzern. Bereits während seines Studiums begann er zu schreiben. Seit der Geburt seiner drei Kinder beschäftigt er sich intensiv mit Kinderratekrimis und Detektivgeschichten.

Rezension von Heike Rau

Harald Schneider
Die wilden Vier und die geheimnisvolle Botschaft
Mitrate-Krimi
Mit s/w Illustrationen
115 Seiten, broschiert
ab 8 Jahren
Verlag Eifelkrone Musik und Buch
ISBN: 3-937640-05-3
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Vier Jahre Hölle und zurück

Vier Jahre Hölle und zurück

Lukas ist gerade mal fünfzehn, als er durch einen Freund in die Satanssekte eingeführt wird. Am Anfang wird er noch von Neugier und Abenteuerlust getrieben. Doch bald erkennt er, was wirklich auf ihn zukommt. Aber da ist es bereits zu spät. Denn niemand steigt aus der Satanssekte wieder aus.

Dieses Buch zeigt eine erschreckende Seite unserer Gesellschaft. Und beim Lesen hofft man immer wieder, dass sich herausstellt, dass diese Geschichte erfunden ist. Aber es ist ein Erfahrungsbericht. Es ist Lukas’ eigene Geschichte, ergreifend, aufwühlend, erschütternd und eine Mahnung an uns alle.

Rezension von Heike Rau

Lukas
Vier Jahre Hölle und zurück
Über ein unfassbares Schicksal
ISBN:3404613392
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Vier Tage währt die Nacht

Vier Tage währt die Nacht

1817. Eine Gruppe angesehener Autoren trifft sich auf Einladung von Sir Mortimer Pope zu einem literarischen Symposium auf einem schottischen Schloss, unweit von Loch Ness.
Bei der ersten Führung durch den Gastgeber, ist die Gruppe seltsam angetan von diesem grandiosen, beeindruckenden Schloss, das eine seltsam schauerliche Atmosphäre verbreitet und düstere Ahnungen von Bevorstehendem erweckt.
Schon in der darauf folgenden Nacht, stürzt auf mysteriöse Weise die Zugbrücke ein und fordert ein erstes Opfer.
Die Literatur rückt scheinbar in den Hintergrund, denn die eingeschlossenen Poeten müssen den Mörder hinter den dicken Burgmauern finden, bevor er wieder zuschlagen kann.

Schon von der ersten Seite an, schafft die Autorin gekonnt eine düstere, unheimliche Stimmung. Sie schreibt in einer Sprache, die uns heute vielleicht altmodisch erscheint, aber gerade diese Eigenheiten der Sprache, mit ihren langen Schachtelsätzen und den sorgsam gewählten Worten, haben ihren ganz besonderen Reiz und faszinieren.
Die Autorin erweckt ihren Ich-Erzähler Jonathan Lloyd zu einem ausgezeichneten Beobachter, der die Gefühle und Verhaltensweisen aller Mitspieler sensibel schildert, so dass die Handlung psychologisch raffiniert und mit großer, atemloser Spannung vorangetrieben wird.

Nur ungern trennt man sich von diesem Buch. Doppelt schade, dass es von dieser Autorin, geboren 1890 in Schlesien, kein weiteres Buch geben wird. Sie starb kaum dreißigjährig. Durch Vererbung gelangte das Manuskript schließlich an Michael Schmid, der es bearbeitete und herausbrachte.

Rezension von Heike Rau

Dorothea S. Baltenstein
Vier Tage währt die Nacht
Nichts ist so, wie es zu sein scheint
ISBN:3821804564
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