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Schlagwort: Kuchen

Rose Marie Donhauser: Früchte – süß, saftig, köstlich

Rose Marie Donhauser: Früchte – süß, saftig, köstlich

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Früchte stehen das ganze Jahr über zur Verfügung. Im Sommer frisch und im Winter in konservierter Form. Desserts, Konfitüren und Kuchen, aber auch herzhafte Gericht und fruchtige Getränke lassen sich daraus herstellen. Diese Vielfalt an Möglichkeiten spiegelt sich in den Rezepten wieder. Der Einkauf vom Wochenmarkt kann genauso verarbeitet werden, wie eine reichliche Ernte aus dem eigenen Garten.

Unter „Ab ins Glas“ findet man „Beerenkonfitüre mit grünem Pfeffer“, „Zwiebel-Beeren-Chutney mit Chili & Ingwer“ und „Getrocknete Erdbeeren als Chips oder Pulver“.
In „Zum Vernaschen nie zu schade“ gibt es „Eisige Heidelbeercreme mit gezuckerter Minze“, „Melonensuppe mit Sommerbeeren“, und „Schoko-Kirsch-Kuchen mit Eierlikör-Sahne“.
Im Kapitel „Zum Genießen wie Geschaffen“ findet man „Geeisten Erdbeerkuchen mit Mascarpone“, „Süßes Risotto mit Himbeersauce“ und „Kirsch-Clafoutis mit Vanillesauce“.
Den Abschluss bildet das Kapitel „Zum Verwöhnen sind Früchte da“ mit „Ricotta-Klößchen auf Erdbeerragout“, „Entenbrustfilet mit Cnocchi & Kirschsauce“ und „Fenchelsalat mit Sommerbeeren“.

Daneben gibt es immer wieder Seiten mit Warenkunde. Außerdem erfährt man, wie sich Rezepte nach eigenem Geschmack abwandeln lassen. Mit im Buch ist auch ein Saisonkalender für regionale Früchte.

Es ist ein Kochbuch, das begeistert. Neben den Früchten werden oft weitere raffinierte Zutaten zu interessanten Kreationen verarbeitet. Aber auch Klassiker der Früchte-Küche fehlen nicht. Es ist natürlich Geschmackssache, herzhafte Gerichte mit Fruchtigem zu kombinieren, aber die Autorin zeigt, wie gut das passen kann.
Gut gefallen hat, das im Buch auch erklärt wird, wie Neuzüchtungen unter dem Beerenobst verwendet werden können, darunter Taybeere, Boysenbeere und Jostabeere. Auch Wildfrüchte, wie zum Beispiel die Holunderbeeren werden verarbeitet.

Ein Erlebnis sind wie immer in den Büchern dieser Reihe die Fotos. Früchte, fertige Gerichte und wichtige Schritte in den Rezepten, sind gekonnt in Szene gesetzt.

Rezension von Heike Rau

Rose Marie Donhauser
Früchte – süß, saftig, köstlich
Fotos von Alexander Walter
144 Seiten, broschiert
Kosmos Verlag
ISBN-10: 3440131327
ISBN-13: 978-3440131329
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Unser bayerisches Backbuch: Neu interpretierte Klassiker und süße Ideen der beliebtesten Konditoren

Unser bayerisches Backbuch: Neu interpretierte Klassiker und süße Ideen der beliebtesten Konditoren

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Das “Wir in Bayern”-Konditorenteam, bestehend aus Martina Harrecker, Friedrich Huber, Martin Rößler, Josef Schalber und Joachim Battke, stellt in diesem Buch eine Sammlung an schönen bayerischen Backrezepten vor. Das heißt aber nicht, dass man, um diese Rezepte nachbacken zu können, selbst eine Ausbildung als Konditor benötigt. Es sind auch ganz einfache Backideen im Buch. Dazu gehören unter anderem der „Blitzkuchen mit Apfel“, der „Eierlikörkuchen“ und der „Amarettitraum“.

Für viele Rezepte braucht man aber schon Zeit und Muße und natürlich auch etwas Erfahrung. Die Zubereitungsanleitungen sind aber sehr ausführlich gehalten. Jeder Schritt wird verständlich erklärt. Außerdem gibt es vorn im Buch noch die „Tipps aus der Backsprechstunde“, die wirklich hilfreich sind, weil Wichtiges bis ins Detail erklärt wird und Hinweise gegeben werden, die Fehler vermeiden.

Und so sollten dann auch Kreationen wie die „Blütentorte“ aus dem Kapitel „Frühlingssüße zum Kaffee“, die „Mandelbaiserschnitte mit Himbeeren“ aus den „Süßen Sommerträumen“, der „Zebrakuchen“ aus „Herbstgenuss mit Zuckerkuss“ und die „Weihnachtseistorte“ aus dem Kapitel „Winterzauber in der Backstube“ gelingen. Hier findet man auch das „Honigkuchen-Hexenhaus“, das besonders Kindern sehr gut gefallen wird.
Jedes dieser sehr fantasievoll benannten Kapitel beginnt mit einem Vorwort, das einstimmt auf das Backen der verschiedenen saisonalen Köstlichkeiten.

Die Rezepte in diesem Buch gefallen sehr gut. Schon beim Durchblättern und Lesen der Backanleitungen bekommt man Lust das eine oder andere sofort auszuprobieren. Man wird keine Probleme mehr haben, etwas Besonderes für die Kaffeetafel am Sonntag oder für einen festlichen Anlass zu backen. Vieles sieht ausgesprochen formvollendet in der Präsentation auf den Fotos aus und ist dabei überraschenderweise gar nicht schwer in der Herstellung.

Rezension von Heike Rau

Unser bayerisches Backbuch
Neu interpretierte Klassiker und süße Ideen der beliebtesten Konditoren
144 Seiten, gebunden
Südwest Verlag
ISBN-10: 3517088048
ISBN-13: 978-3517088044
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Dagmar Reichel: Komm zum Kaffeeklatsch

Dagmar Reichel: Komm zum Kaffeeklatsch

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Freunde zum Kaffeeklatsch einladen? Eine Backparty feiern? Das sind gute Ideen und mit dem vorliegenden Buch sind diese Aktivitäten auch ganz einfach umzusetzen. Hier werden nämlich nicht nur Rezepte vorgestellt. Es geht nicht nur um das Genießen, sondern auch um das Einladen und Dekorieren.

Es gibt im Buch klassische Rezepte zu Zimt- und Zuckerkuchen, Marzipantorte, Spritzgebäcktörtchen, Pfirsich-Crumple oder Waffelherzen.
Besonders sind die Rezepte zu den bunten Macarons, den Gugelhüpfchen, den Cake-Pops, der beerigen Eistorte und der Herbstwelle mit Hagebutte.
Ganz nach Belieben kann man also eine Torte machen oder einen Kuchen backen, einfach so oder für festliche Anlässe oder auch Kleingebäck für ein Buffet zusammenstellen oder direkt während einer Backparty mit Freunden in der Küche werkeln.

Mit im Buch sind auch Vorschläge für Getränke. Das kann natürlich Kaffee oder Tee sein, aber auch Tee-Punsch, Chai oder Moccaccino. Gern darf auch ein Likör gereicht werden. Voll im Trend liegt man mit Bubble Tea. Im Winter kommt ein Glühwein gut an, im Sommer vielleicht eine Limonade mit selbst gemachtem Sirup.

Eine Kaffeetafel oder ein Büfett kann auf einfache Weise dekoriert werden. Es gibt wirklich tolle Ideen im Buch, die ganz einfach umgesetzt werden können. Die Vorschläge regen die Kreativität an. Auch mit einfachen Mitteln und bereits Vorhandenem kann stilvoll dekoriert werden. Manchmal sind es wirklich nur Kleinigkeiten, die zum Blickfang werden.

Mit dem Buch kann man also eine Feierlichkeit oder einen Kaffeeklatsch mit Freunden perfekt planen. Es gibt sehr viele Anregungen. Schon beim Durchblättern wird man inspiriert. Die Rezeptanleitungen sind übersichtlich gestaltet und gut nachvollziehbar. Der Zeitbedarf ist mit angegeben.

„Komm zum Kaffeeklatsch“ ist wirklich ein außergewöhnliches Backbuch!

Rezensionen von Heike Rau

Dagmar Reichel
Komm zum Kaffeeklatsch
Einladen, dekorieren, genießen
144 Seiten, gebunden
Franckh-Kosmos Verlag
ISBN-10: 3440132862
ISBN-13: 978-3440132869
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Cornelia Schinharl und Christa Schmedes – Fein gebacken! – Das Grundbackbuch

Cornelia Schinharl und Christa Schmedes – Fein gebacken! – Das Grundbackbuch

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Ein Grundbackbuch sollte in keinem Haushalt fehlen. Selbstgebackenes ist schließlich ein ganz besonderer Genuss. Mit den Anleitungen im Buch wird es auch Anfängern leicht gemacht, das Backen zu erlernen, bzw. bereits vorhandenes Wissen zu erweitern.
Auf den ersten Seiten geht es um Grundsätzliches. Man erfährt hier alles über Backformen und Zubehör, die verschiedenen Mehlsorten, Backtriebmittel und weitere Grundzutaten.
Das Buch ist nach Teigarten untergliedert: Rührteig, Biskuitteig, Mürbeteig, Hefeteig, Quark-Öl-Teig, Blätterteig und Plunderteig, Brandteig, Strudelteig und Baiser.

Den Anfang macht also der Rührteig. Zunächst gibt es einfache Rezepte. „Rührkuchen mit Zitrone“. Der ist tatsächlich schnell gemacht. Damit dieser wirklich perfekt wird sollte man die Das-ist-wirklich-wichtig-Hinweise beachten. Auf dieses Rezept kann man aufbauen und „Rührkuchen mit Apfelspalten“ oder anderes backen. Auch Muffin-Rezepte gibt es, unter anderem „Heidelbeermuffins mit Joghurt“ oder „Schokomuffins mit Muskat.“ Hier findet man auch ein Rezept zu „Pikanten Muffins mit Chili“. Es gibt also nicht nur süßes Gebäck im Buch. Sehr interessant ist auch der „Sandkuchen im Glas“, damit kann man auch auf Vorrat backen. Etwas Können verlangen dann schon die „Donauwellen mit Schoko-Nougat-Guss“ oder der „Baumkuchen mit Marzipan“. Wer sich an einer Torte versuchen möchte, kann „Prinzregententorte ganz klassisch“ probieren. Spritzgebäck lässt sich ebenfalls aus Rührteig herstellen.

Weiter geht es mit dem Biskuitteig. Auch hier kann man zuerst einen einfachen „Biskuitboden mit Fruchtbelag“ herstellen. Schwieriger ist dann schon die Biskuitrolle mit Konfitüre. (Diese habe ich ausprobiert. Den Teig zu stürzen und dann aufzurollen, ist nicht einfach. Oftmals bricht der Teig oder reißt ein beim Aufrollen. Das ist mir jedenfalls schon passiert. Mit den Tipps im Buch ging es aber erstaunlich gut. Es ist eine schöne Rolle geworden. Und der Geschmack hat überzeugt.) Auch bei diesen Rezepten kann man sich also vortasten und dann vielleicht auch die „Schwarzwälder Kirchtorte“ oder die „Festtagstorte mit weißer Schokosahne“ mit den selbstgeformten Marzipan-Rosenblüten als Dekoration probieren.

Das Buch gefällt schon beim ersten Durchblättern. Die Vielfalt an Rezepten, die auch durch die verschieden Teigarten gegeben ist, überzeugt. Die Anleitungen sind sehr schön ausführlich, so dass man den Eindruck hat, sich auch dann heranwagen zu können, wenn in der Vergangenheit beim Backen einiges schief gelaufen ist. Natürlich braucht man Übung. Und vielleicht werden die ersten Kuchen auch nicht ganz perfekt. Aber man kann sich mit dem Buch weiterentwickeln. Es ist eines, das nicht im Regal stehen bleiben wird. Zum einen, weil es wirklich praktisch ist, zum anderen, weil man auch einfache Back-Klassiker darin findet.

Sehr gut gefällt auch die Aufmachung. Verschiedene Schriftgrößen sorgen für Übersichtlichkeit. Auch sind die Seiten sehr gut strukturiert. Es gibt sehr viel Bildmaterial, nicht nur zu den fertigen Gerichten, sondern auch zu den Tipps. Was man sieht, versteht man einfach besser. Und damit macht das Backen dann auch sehr viel Spaß!

Rezension von Heike Rau

Cornelia Schinharl und Christa Schmedes
Fein gebacken! – Das Grundbackbuch
240 Seiten
Fotos von Alexander Walter
Franckh-Kosmos Verlag
ISBN-10: 3440125920
ISBN-13: 978-3440125922
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Marc Grossman: Backbox Muffins

Marc Grossman: Backbox Muffins

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Muffins sind runde Kuchen, die in kleinen Backformen gebacken werden. Zur Backbox gehören in diesem Fall neun bunte Silikonförmchen, so dass man gleich beginnen kann, die Rezepte im Buch auszuprobieren. Allerdings muss man dafür die Mengenangaben halbieren, denn die Rezepte im Buch sind immer für achtzehn Muffins konzipiert.

In der Herstellung sind Muffins im Grunde unkompliziert. Auch die im Buch vorgeschlagenen Backanleitungen kann man gut nachvollziehen. In den Zutatenlisten findet man die trockenen Zutaten und die feuchten Zutaten getrennt voneinander aufgelistet. Man bereitet beide Mischungen vor, rührt diese dann schnell zusammen und füllt die Förmchen. Aber es gibt noch mehr Tipps, damit die Muffins dann auch wirklich gut gelingen.

Man findet im Buch „Heidelbeer mit Streusel“ oder „Zitrone und Mohn“. Interessant sind die Muffins „Marmor mit Orange“ oder die mit „Orange, Süßkartoffel und Cranberry“. Es gibt aber auch ausgefallene Rezepte. „Heidelbeer mit Mais“ wird mit Maismehl gemacht, genau wie das „Maisbrot“, das mit Guacamole serviert wird.

Wer seine Sammlung an Muffin-Rezepten erweitern will, sollte sich das Buch ansehen. Die tollen Fotos machen Lust aufs Backen. Neben herkömmlichen Zutaten findet man hier auch weitere, deren Verwendung man ausprobieren kann. So wird Zucker schon mal durch Akazienhonig ersetzt. Statt Weizenmehl wird Maismehl verwendet. Die Auswahl an frischen Früchten und Trockenobst ist groß und reicht von Heidelbeeren, Cranberrys, Erdbeeren, Rhabarber bis hin zu Mango. Auch die weiteren Zutaten versprechen geschmackliche Überraschungen, etwa wenn Ziegenfrischkäse, Grünteepulver, Haferflocken oder sogar Fadennudeln Verwendung finden.

Die Rezepte sind alle herrlich kreativ. Der Spaß am Backen steht im Vordergrund. Die Muffins kann man traditionell zum Kaffetrinken servieren. Wer ein süßes Frühstück mag, kann schon den Tag damit beginnen. Sehr schön sind Muffins natürlich auch, wenn man Gäste hat. Aber auch ein Picknick oder eine Geburtstagsfeier kann man damit ausrichten.

Rezension von Heike Rau

Marc Grossman
Backbox Muffins
Fotos von Akiko Ida
72 Seiten, gebunden
28 Rezepte + 9 Silikonförmchen
DK – Dorling Kindersley Verlag
ISBN-10: 3831018391
ISBN-13: 978-3831018390
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Ilona Chovancova: Mini-Cakes

Ilona Chovancova: Mini-Cakes

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Mini-Cakes sind kleine Kuchen die in Förmchen, beispielweise den beiliegenden Silikonförmchen, gebacken werden. Insgesamt umfasst die Rezeptsammlung 29 Backvorschläge mit herzhaften, süßen und brotähnlichen Cakes.

Zunächst wird erklärt, wie man Mini-Cakes grundsätzlich backt. Welche Küchenhelfer man braucht, wie man die Mengenangaben anpassen kann, wie die Förmchen vorbereitet werden, was man bei der Verwendung von Backpulver beachten sollte, wie man die Förmchen füllt, wie viel Zeit man zum Backen braucht und wie man eine Garprobe macht.

Unter den „Herzhaften Mini-Cakes“ findet man „Mini-Cakes mit Möhren und Speck“ oder „Mini-Cakes mit schwarzen Oliven und getrockneten Tomaten“.
„Besser als Brot“ sind die „Mini-Cakes mit Maismehl und Mohn“ oder die „Mini-Cakes mit Kastanienmehl und Sesam“.
Auch die „Süßen Mini-Cakes“ können sich sehen lassen. „Mini-Cakes mit Schokolade und rosa Pfefferkrokant“ und „Leichte Mini-Cakes mit Himbeeren“ sind nur zwei Beispiele.

Die Rezepte sind einfach nachzuvollziehen. Viele davon sind für Anfänger geeignet. Dennoch sind auch überraschend kreative Rezepte dabei, die das besondere Geschmackserlebnis versprechen, wie man an der Aufzählung oben sieht. Tatsächlich hat man das Gefühl, alle ausprobieren zu müssen. Man kann ausgewählte Varianten zu jeder Mahlzeit servieren. Oder sogar eine Party damit ausrichten.

Hat man eine Grundausstattung an Backzutaten zu Hause, kann man sofort mit dem Ausprobieren loslegen. Die kleinen Förmchen werden mit dem Rezeptbuch gleich mitgeliefert.
(Ausprobiert habe ich die „Mini-Cakes mit Möhren und Speck“. Hat man die Möhre erst einmal geraspelt und den Speck geschnitten, ist der Teig schnell zusammengerührt und in die Förmchen gegeben. Gebacken habe ich im Heißluftherd der Mikrowelle. Man braucht also nicht unbedingt den großen Herd anzustellen. Die kleinen Förmchen passen auch hier gut hinein. Der Teig ist schön aufgegangen, so dass die Cakes zum Schluss eine schöne Kruste oben hatten. Geschmeckt haben die kleinen herzhaften Kuchen ausgesprochen gut.)
Wer bisher auf diese Weise nur süßen Kuchen gebacken hat, sollte unbedingt die herzhaften und brotähnlichen Varianten probieren. Vom Geschmack her sind gerade diese Mini-Cakes eine Überraschung.

Die Auswahl an Rezepten gefällt gut. Die Anordnung ist übersichtlich gehalten. Man kann den Backanweisungen sehr gut Schritt für Schritt folgen. Auch die Fotos gefallen gut. Es wurde aber, was Dekoration und Farbe betrifft, eher mit Zurückhaltung gearbeitet.
Die Backbox „Mini-Cakes“ eignet sich auch sehr gut zum Verschenken. Gerade auch weil diese Buch, durch die bunten Silikonförmchen ergänzt wurde.

Rezension von Heike Rau

Ilona Chovancova
Mini-Cakes
39 Rezepte + 6 Silikonförmchen
72 Seiten, gebunden
DK – Dorling Kindersley Verlag
ISBN-10: 3831018405
ISBN-13: 978-3831018406
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Genuss-Schule – Desserts & Kuchen

Genuss-Schule – Desserts & Kuchen

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Wer Süßes mag, kommt an Kuchen und Dessert nicht vorbei. Im vorliegenden Buch gibt es Rezepte für beides. Im ersten Kapitel wird aber erst einmal der Weg „Vom Teig zum Backwerk“ beschrieben. Auch wenn zum Beispiel ein Rührteig sehr einfach zuzubereiten ist, so gibt es doch einige Tipps und Tricks, die ihn besonders locker und saftig machen. Versuchen kann man sich auch an Biskuitteig, Brandteig, Hefeteig, Mürbeteig, Strudelteig, Quark-Öl Teig oder Blätterteig. Wer es aufwändig mag, probiert die „Maronen-Käsesahne-Torte“. Sehr einfach dagegen ist die „Stachelbeertarte mit Olivenölstreuseln“. Und wer gar keinen Teig rühren will, nimmt TK-Blätterteig für die „Holländische Kirschschnitte.“

Weiter geht es mit „Cremes & Mousses“. Hier findet man unter anderem die „Créme caramel mit Erdbeersauce“. Unter „Eis & Sorbets“ ist das „Buttermilch-Rhabarber-Eis“ eine Empfehlung wert. Bei „Süßspeisen & Puddings“ findet man nicht nur „Dampfnudeln mit Apfel-Holunder-Kompott“, sondern auch „Quarkkeulchen mit Apfelsorbet und Kirschkompott“. Die Quarkkeulchen habe ich ausprobiert. Wirklich lecker!

Die Auswahl an Rezepten gefällt gut. Gerade auch weil man viele süße Klassiker darin findet, die wirklich nicht in Vergessenheit geraten sollten. Aber auch wer Neues ausprobieren will, wird natürlich fündig.
Etwas schade ist es, dass es direkt unter den Ausführungen zu den verschiedenen Teigen keine Querverweise zu den entsprechenden Rezepten gibt. Hat man einen Teig gefunden, den man ausprobieren möchte, muss man ein dazupassendes Rezept erst suchen. Und wo findet man eigentlich das Rezept zur Biskuitrolle vom Cover?

Das Buch ist auch für Anfänger geeignet. Mit den guten Erklärungen sollte auf alle Fälle ein einfacher Rührkuchen gelingen. Und wer die Herausforderung liebt, probiert sich an einer Torte aus, auch wenn es Übung braucht, um sie so hinzukriegen, wie auf dem Foto. Diese Bilder sind nämlich perfekt. Es wird also nicht leicht, sich daran zu messen.

Im Buch gibt es aber noch mehr zu entdecken. Zwischen den Rezepten findet man immer wieder Extra-Seiten. Hier erfährt man zum Beispiel, wie man Pralinen selbst herstellt oder wie man mit Sahne oder Buttercreme Torten perfekt dekorieren kann. Rezepte, Küchenwissen und Warenkunde bilden in diesem Buch also eine Einheit. Und das überzeugt dann doch!

Rezension von Heike Rau

essen & trinken (Hrsg.)
Genuss-Schule – Desserts & Kuchen
144 Seiten, gebunden
Südwest Verlag
ISBN-10: 3517085820
ISBN-13: 978-3517085821

Chuck Williams: Schnelle Kuchen & Cookies

Chuck Williams: Schnelle Kuchen & Cookies

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Kuchen zu backen, ist meist eine aufwändige Sache. Das muss aber nicht sein. Im vorliegenden Buch findet man Rezepte, die man ohne großen Aufwand nachvollziehen kann.

Das Buch hat drei Kapitel. Im ersten findet man Gebäck, das in 30 Minuten fertig ist. Dazu gehören die „Butter-Nuss-Kekse“ und die „Himbeer-Zitronen-Muffins.
Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit Gebäck, das in 15 Minuten vorbereitet werden kann. Hier kommt dann also noch die Backzeit hinzu, die man ja aber anderweitig nutzen kann. An Rezepten findet man hier „Heidelbeerauflauf“, „Herzhaftes Maisbrot“ oder „Spinat-Feta-Strudel“, den man auch mal gut zum Mittag- oder Abendessen machen kann.
Das dritte Kapitel heißt „Auf Vorrat“. Hier geht es darum, ganze Kuchen oder den Teig vorzubereiten und im Kühl- oder Gefrierschrank aufzubewahren, bis man diesen braucht. So kann man beispielsweise den Teig für die „Erdbeer-Käsesahne-Torte“, wenn man Zeit hat, vorbereiten. Diesen Teig kann man aber auch für eine „Zitronentarte“ oder die „Schoko-Himbeer-Törtchen“ verwenden.

Geübte Hobbybäcker schaffen es sicher, die Zeitrahmen einzuhalten. Anfänger sollten allerdings schon etwas mehr Zeit einplanen.
Wenn man die im Anhang beschriebenen Grundzutaten vorrätig hat, lässt sich eigentlich immer ein leckerer Kuchen backen. Wenn man schon Teig im Kühl- oder Gefrierschrank hat sowieso.
Das Buch ist gut strukturiert. Immer eine Doppelseite gehört zu einem Rezept. An den Seiten findet man die Backanleitung und gegenüber zusätzliche Tipps zum Rezept wie etwa Vorschläge zu Variationen. Dass das Bild in der Mitte liegt, gefällt weniger, weil es von der Buchmitte zerteilt wird. Das zerstört oftmals die Wirkung der sonst sehr gelungenen Fotos.
Sehr hilfreich, gerade für Anfänger oder Ungeübte, ist der Serviceteil hinten im Buch. Hier findet man Allgemeines zum Backen, welche Arbeitsgeräte man braucht und was man auf Vorrat kaufen sollte. Auch einige Arbeitstechniken werden hier noch einmal erklärt.

Fazit: Ein tolles Backbuch für alle, die wenig Zeit haben, aber trotzdem nicht auf selbstgebackenen Kuchen und Kekse verzichten wollen.

Rezension von Heike Rau

Chuck Williams (Hrsg.): Schnelle Kuchen & Cookies
Reihe: After Work Cooking
111 Seiten, gebunden
Egmont Vgs Verlag
ISBN-10: 3802536797
ISBN-13: 978-3802536793

Annik Wecker: Anniks göttliche Kuchen

Annik Wecker: Anniks göttliche Kuchen

Einen wirklich guten Torte selbst zu backen, ist eine Herausforderung. Nur mit viel Können und Erfahrung kann man sich an ein solches Meisterwerk heranwagen. Annik Wecker hat das nötige Wissen und genügend Erfahrung im Kreieren solcher Kunstwerke und gibt dies nun mit dem Backbuch weiter. Aber keine Sorge, auch im Backen nicht besonders Geübte kommen zum Zuge. Im Buch gibt es auch leichter Nachzubackendes. Dazu gehören zum Beispiel verschiedenen Rührkuchen, die dennoch eine raffinierte Note nicht vermissen lassen. Der Joghurtkuchen mit Obst oder auch die Nektarinen-Buttermilch-Tarte gehören dazu. Das nötige Basiswissen wird in einem eigenen Kapitel vermittelt.

Dennoch ist das Buch eher für jene Hobbybäckerinnen geeignet, die die Herausforderung suchen. Neue Rezepte findet man im Buch ausgesprochen viele. Annik Wecker lässt ihre Fantasie spielen, probiert gerne Neues aus. Man hat die Wahl: Champagnertrüffeltarte mit Kirschen, Erdnussbutter-Tarte, Rotweinbirnen-Ricotta-Torte oder auch der Quark-Mohn-Kuchen wecken den Appetit.

„Anniks göttliche Kuchen“ ist ein anspruchsvolles Backbuch. Die Rezeptauswahl überzeugt. Die verwendeten Zutaten übertreffen die Erwartungen. Das Besondere steht im Vordergrund.
Die Anleitungen sind sehr ausführlich gehalten und damit gut nachvollziehbar. Genaues Nacharbeiten ist auch unbedingt erforderlich.
Kalorienangaben findet man im Buch nicht, leider auch keine Angaben zum zeitlichen Aufwand, den man einplanen muss.
Das Besondere am Buch sind die Fotos, die nicht künstlich aufgestylt sind, sondern die Kuchen und Torten frisch gebacken zeigen. Man kann sich gut daran orientieren und davon ausgehen, diese, wenn man geschickt ist, ähnlich gut hinzubekommen.

Rezension von Heike Rau

Annik Wecker
Anniks göttliche Kuchen
288 Seiten, gebunden
DK – Dorling Kindersley Verlag
ISBN: 978-3831012787
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