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Charlotte Jenkinson: Baguette, Bagels, Bauernbrot – Die besten Rezepte zum Brotbacken

Charlotte Jenkinson: Baguette, Bagels, Bauernbrot – Die besten Rezepte zum Brotbacken

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In vielen Familien wird Brot jeden Tag gegessen. Bei den vielen Brotsorten, die es gibt, hat man reichlich Auswahl. Man kann Brot auch selbst backen. Dann kann man sicher seine, dass es frei von Zusatzstoffen ist. Davon abgesehen, schmeckt selbstgebackenes Brot viel besser. Es muss auch nicht immer zeitaufwändig sein. Statt eines Sauerteigbrotes kann man beispielsweise auch schnelle Brötchen backen.

Schon beim ersten Durchblättern des Buches fällt auf, dass die Rezepte außergewöhnlich sind. Wer schon viele Brote gebacken hat, wird sich über neue Ideen freuen. Aber auch Anfänger können sich an dieses Buch wagen und mit einem einfachen Kastenbrot aus Weizenmehl beginnen oder auch dem Turbobaguette.
Interessant wird das Brot immer dann, wenn besondere Zutaten dazukommen, wie zum Beispiel Fenchelsamen und Polenta für das Fenchelciabatta. Für das Hagebuttenbrot mit Haselnüssen braucht man Hagebuttensuppe und auch hellen Sirup, den man notfalls auch durch Zuckerrübensirup ersetzen könnte. Für das Finnische Schwarzbrot benötigt man Schwedenmilch. Zu bestellen im schwedischen Versandhandel, liest man da, oder im Bioladen zu beziehen. Da heißt es dann recherchieren und sich auf die Suche nach Neuem machen. Das macht Spaß!

Viele der Brote werden mit Hefe gebacken. Aber es gibt zum Beispiel auch Große Scones, die mit Backpulver gemacht werden. Auch das Früchtebrot mit Nüssen und Trockenfrüchten ist mit Backpulver. Ebenso die Salamimuffins. (Diese habe ich ausprobiert. Statt der Schwedenmilch habe ich Dickmilch genommen. Die kleinen herzhaften Muffins waren recht schnell gemacht, dufteten schon appetitanregend aus dem Backofen und schmeckten durch den Feta, die Salami und die Tomaten schön würzig. Sehr lecker!)

Die ganze Vielfalt an Mehlsorten wird ausgenutzt. Roggen, Weizen, Dinkel. Es ist viel Vollkorn dabei, kernig oder fein gemahlen. Es gibt sogar ein glutenfreies Brot. Hier wird aber auf eine fertige Mehlmischung zurückgegriffen.
An Brotzutaten werden neben vielen Gewürzen von Kümmel bis Rosmarin auch Leinsamen, Kleie und Getreideflocken usw. verwendet.

Das letzte Kapitel ist dem Sauerteigbrot gewidmet. Dazu gehört es, den Sauerteig selbst herzustellen, was nicht so einfach ist. Ist es aber dann einmal gelungen, kann man zunächst das helle oder das grobe Anfängerbrot und dann auch Kartoffelbrot, Leinsamenbrot oder das Skrädmjolbrot mit geröstetem Hafermehl backen.

Das ist wirklich ein tolles Buch, für alle, die neue Brotsorten entdecken möchten. Es ist auch sehr schön gestaltet. Mit wunderbaren Fotos und dekorativen Topflappen!

Rezensionen von Heike Rau

Charlotte Jenkinson
Baguette, Bagels, Bauernbrot
Die besten Rezepte zum Brotbacken
160 Seiten, gebunden
Jan Thorbecke Verlag
ISBN-10: 3799507116
ISBN-13: 978-3799507110
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Zimtduft und warmer Apfelkuchen – Fruchtige Köstlichkeiten für die kalte Jahreszeit

Zimtduft und warmer Apfelkuchen – Fruchtige Köstlichkeiten für die kalte Jahreszeit

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Im Winter macht das Backen doppelt Spaß. Gerade Ofenwarmes ist gefragt, um die Kälte zu vertreiben. Im Buch werden kuchenähnliche Desserts vorgestellt, klassische Rezepte mit Früchten.
Neben Pies, Tartes und Strudeln findet man hier mit Streuseln überbackene Früchte (Crumbles), den klassischen amerikanischen Auflauf mit Schichten aus Früchten und Semmelbröseln (Betty), gekochtes Obst mit gebackenem Teig obenauf (Cobblers), eine französische Nachspeise mit Früchten in einer Eiercreme gebacken (Clafoutis), auf dem Herd gegarte Früchte in dickflüssigem Teig (Slump), mit Streuselteig überbackenen Aufläufe mit Obst (Crisps) und gestürzte Obstkuchen mit Teigkruste (Pandowdy).

Das ist eine sehr schöne Sammlung an Rezepten. Diese Köstlichkeiten sind teilweise sehr einfach zuzubereiten und viele sind vor allem warm ein Genuss, auch wegen der frischen Kruste, wie bei den Crumbles beispielsweise. Alles was an Obst zu haben ist, also nicht nur Lagerobst, sondern auch Eingewecktes oder Trockenfrüchte kann so im Winter zu herrlichen Desserts verarbeitet werden. Viele dieser Gerichte lassen sich auch leicht vorbereiten. Gerade wenn man Gäste hat, ist das praktisch, weil man einen Teil der Küchenarbeit auf den Vortag verlegen kann.

Gehaltvoll und zuckersüß sind diese kuchenähnlichen Desserts. Meist wird ja auch noch Sahne oder Vanilleeis dazu serviert. (Ich habe die Kirsch-Clafoutis ausprobiert. Aber nicht wie vorgeschlagen in einer großen Auflaufform, sondern in kleinen mit je einer Portion. Die Zutatenliste ist überschaubar und es hat keine Mühe gemacht, den Anweisungen im Rezept zu folgen. Das Gebäck wird sehr schön locker, obwohl es nach dem Backen ein wenig zusammenfällt. Es ist eine wirklich tolle Leckerei!)
Das Backbuch ist auch sehr schön gestaltet. Allein die Fotos sind ein Gedicht! Man wird damit geradezu verführt, diese Desserts auszuprobieren!

Rezension von Heike Rau

Zimtduft und warmer Apfelkuchen
Fruchtige Köstlichkeiten für die kalte Jahreszeit
160 Seiten, gebunden
Jan Thorbecke Verlag
ISBN-10: 3799535764
ISBN-13: 978-3799535762
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Cornelia Schinharl und Christa Schmedes – Fein gebacken! – Das Grundbackbuch

Cornelia Schinharl und Christa Schmedes – Fein gebacken! – Das Grundbackbuch

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Ein Grundbackbuch sollte in keinem Haushalt fehlen. Selbstgebackenes ist schließlich ein ganz besonderer Genuss. Mit den Anleitungen im Buch wird es auch Anfängern leicht gemacht, das Backen zu erlernen, bzw. bereits vorhandenes Wissen zu erweitern.
Auf den ersten Seiten geht es um Grundsätzliches. Man erfährt hier alles über Backformen und Zubehör, die verschiedenen Mehlsorten, Backtriebmittel und weitere Grundzutaten.
Das Buch ist nach Teigarten untergliedert: Rührteig, Biskuitteig, Mürbeteig, Hefeteig, Quark-Öl-Teig, Blätterteig und Plunderteig, Brandteig, Strudelteig und Baiser.

Den Anfang macht also der Rührteig. Zunächst gibt es einfache Rezepte. „Rührkuchen mit Zitrone“. Der ist tatsächlich schnell gemacht. Damit dieser wirklich perfekt wird sollte man die Das-ist-wirklich-wichtig-Hinweise beachten. Auf dieses Rezept kann man aufbauen und „Rührkuchen mit Apfelspalten“ oder anderes backen. Auch Muffin-Rezepte gibt es, unter anderem „Heidelbeermuffins mit Joghurt“ oder „Schokomuffins mit Muskat.“ Hier findet man auch ein Rezept zu „Pikanten Muffins mit Chili“. Es gibt also nicht nur süßes Gebäck im Buch. Sehr interessant ist auch der „Sandkuchen im Glas“, damit kann man auch auf Vorrat backen. Etwas Können verlangen dann schon die „Donauwellen mit Schoko-Nougat-Guss“ oder der „Baumkuchen mit Marzipan“. Wer sich an einer Torte versuchen möchte, kann „Prinzregententorte ganz klassisch“ probieren. Spritzgebäck lässt sich ebenfalls aus Rührteig herstellen.

Weiter geht es mit dem Biskuitteig. Auch hier kann man zuerst einen einfachen „Biskuitboden mit Fruchtbelag“ herstellen. Schwieriger ist dann schon die Biskuitrolle mit Konfitüre. (Diese habe ich ausprobiert. Den Teig zu stürzen und dann aufzurollen, ist nicht einfach. Oftmals bricht der Teig oder reißt ein beim Aufrollen. Das ist mir jedenfalls schon passiert. Mit den Tipps im Buch ging es aber erstaunlich gut. Es ist eine schöne Rolle geworden. Und der Geschmack hat überzeugt.) Auch bei diesen Rezepten kann man sich also vortasten und dann vielleicht auch die „Schwarzwälder Kirchtorte“ oder die „Festtagstorte mit weißer Schokosahne“ mit den selbstgeformten Marzipan-Rosenblüten als Dekoration probieren.

Das Buch gefällt schon beim ersten Durchblättern. Die Vielfalt an Rezepten, die auch durch die verschieden Teigarten gegeben ist, überzeugt. Die Anleitungen sind sehr schön ausführlich, so dass man den Eindruck hat, sich auch dann heranwagen zu können, wenn in der Vergangenheit beim Backen einiges schief gelaufen ist. Natürlich braucht man Übung. Und vielleicht werden die ersten Kuchen auch nicht ganz perfekt. Aber man kann sich mit dem Buch weiterentwickeln. Es ist eines, das nicht im Regal stehen bleiben wird. Zum einen, weil es wirklich praktisch ist, zum anderen, weil man auch einfache Back-Klassiker darin findet.

Sehr gut gefällt auch die Aufmachung. Verschiedene Schriftgrößen sorgen für Übersichtlichkeit. Auch sind die Seiten sehr gut strukturiert. Es gibt sehr viel Bildmaterial, nicht nur zu den fertigen Gerichten, sondern auch zu den Tipps. Was man sieht, versteht man einfach besser. Und damit macht das Backen dann auch sehr viel Spaß!

Rezension von Heike Rau

Cornelia Schinharl und Christa Schmedes
Fein gebacken! – Das Grundbackbuch
240 Seiten
Fotos von Alexander Walter
Franckh-Kosmos Verlag
ISBN-10: 3440125920
ISBN-13: 978-3440125922
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Matthias Ludwigs: Plätzchen-Schule

Matthias Ludwigs: Plätzchen-Schule

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Einige Plätzchensorten gehören in die Vorweihnachtszeit. Andere kann man das ganze Jahr über essen. Chef-Pâtissier Matthias Ludwigs der Konditorei „Törtchen Törtchen“ aus Köln stellt in diesem Buch seine Lieblingsrezepte für Plätzchen und Kekse vor. Auch klassische Rezepte sieht man hier.
Zunächst werden Zutaten wie Zucker, Nüsse und Gewürze näher unter die Lupe genommen.

Im ersten Kapitel findet man Kekse, die erst nach dem Backen auf dem Blech in Stücke geschnitten werden. Hier wird also nicht vorab portioniert, ausgestochen oder geformt. Die Keksmasse wird auf das Backblech aufgebracht, gebacken und dann erst geteilt. Das bringt vor allem einen zeitlichen Vorteil. Es gibt hier „Berliner Brot“, „Basler Leckerlie“ oder die in der Herstellung dann doch etwas aufwändigeren „Baumkuchenwürfel“.

Im nächsten Kapitel geht es um Kekse, die vor dem Backen geschnitten werden. Den Teig kann man oftmals schon einen Tag im Voraus zubereiten. Es gibt unter anderem „Orangensticks“, „Schwarz-Weiß-Gebäck“ und Cranberry-Haferflockenkekse“. (Diese habe ich ausprobiert. Der Mürbeteig lässt sich gut herstellen und auch in Form bringen. Nach dem Abkühlen kann man den Teig in dünne Scheiben schneiden. Das ist eigentlich der schwierigste Teil. Man braucht dazu ein sehr scharfes Messer. Gebacken sind die Kekse schnell. Sie werden schön krümelig-knusprig. Die enthaltenen getrockneten Cranberries sind ein gute Alternative zu Rosinen. Durch die Nüsse und Haferlocken schmeckt das Gebäck sehr kernig. Wirklich lecker!)

Dann gibt es noch Kekse, die vor dem Backen geformt werden. Hier findet man Plätzchen zum Ausstechen wie „Zimtsterne“, „Zitronenherzen“ oder „Nusssterne“.
Auch Spritzgebäck gibt es im Buch, darunter „Dinkel-Anis-Spritzgebäck“ und „Kaffeestangen“. Aufgestrichen, zum Beispiel auf Oblaten, werden die „Elisenlebkuchen“.
Nicht in diese Kategorien passen noch ein paar andere Leckereien wie „Schoko-Ingwercrossies“, „Marzipankugeln“ und auch die „Zimtwaffeln“, die in einem speziellen Waffeleisen gebacken werden.

Wenn ein Buch „Plätzchen-Schule“ heißt, dann erwartet man, ausführlich angeleitet zu werden. Dem ist auch so. Es wird sehr genau beschrieben, wie vorzugehen ist. Man erhält Erklärungen für notwendige Arbeitsschritte und dazu vielfältige Tipps. Da vom Teig abhängt, wie das Gebäck wird, gibt es hierzu auch noch einmal spezielle Hinweise, damit man genau weiß, was wichtig ist und worauf man achten muss.

Die Rezeptauswahl gefällt sehr gut. Es gibt Rezepte für das ganze Jahr, aber auch für die Weihnachtszeit. Die Untergliederung ist interessant. Wenn man größere Mengen backen will, ist diese besonders praktisch, weil man gut damit planen kann, selbst wenn die Zeit knapp sein sollte.

Die Fotos sind Inspiration. Zudem sind sie schön anzusehen. Damit ist das Buch nicht nur übersichtlich, sondern auch ganz wunderbar gestaltet. Es eignet sich auch als hübsches Geschenk zu vielen Gelegenheiten.

Rezensionen von Heike Rau

Matthias Ludwigs
Plätzchen-Schule
Backen leicht gemacht
Fotografien von Jo Kirchherr
125 Seiten, gebunden
Egmont vgs
ISBN-10: 3802537459
ISBN-13: 978-3802537455
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Mirjam Beile: Gebäck für Dich – Kleine Freuden aus dem Brotbackautomaten

Mirjam Beile: Gebäck für Dich – Kleine Freuden aus dem Brotbackautomaten

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Mit dem Brotbackautomaten lässt sich nicht nur Brot backen. Auch Kuchen und Konfitüre kann man herstellen. Im Buch findet man aber nicht nur Rezepte zum direkten Backen im Automaten. Vielmehr wird dieser für die Zubereitung des Teiges genutzt. Hefeteig kann so völlig unkompliziert hergestellt werden.

Die Rezeptideen sind nach Anlässen sortiert, traditionelle Feste und private Feierlichkeiten. Ein besonderes Gebäck gehört ja dann immer auf den Tisch. Im ersten Kapitel „Feste rund ums Jahr“ findet man also auch „Silvester und Neujahr“ mit Glücksschweinchen, Hufeisenbaguette und Neujahrsbrot, das eigentlich ein ganz normales Mischbrot ist. Das Besondere ist hier eine Verzierung aus Teig mit aufgesetzter Jahreszahl.
Unter den Vorschlägen in der Rubrik „Ostern“ kann man unter anderem zwischen Hefeteighasen, Eierlikörkuchen und Lamm im Kräuterbrot wählen.
Besonders hervorzuheben ist das Kapitel „Halloween“. Auch wenn Blutkuchen und Hefefinger wirklich gruselig aussehen, schmecken dürfte das Gebäck trotzdem.
Im zweiten Kapitel „Für jede Lebenslage“ wird Gebackenes für private Feierlichkeiten vorgestellt. Zum Kindergeburtstag kann man Aprikosen-Bienchen, Kinderpizzis oder Würstchenbonbons machen. Und zum Grillfest kann man den Teig für die Oliven-Grillfladen und das Stockbrot vom Brotbackautomaten kneten lassen.

Es gibt einige einfache Rezepte im Buch, aber auch viele eher schwierige für die man schon etwas Erfahrung im Backen haben sollte. Immerhin gelingt der Hefeteig mit dem Brotbackautomaten immer. Allerdings muss man auch hier mal nach dem Teig schauen. (Ich habe, weil ich gerade ein Brot brauchte, das Neujahrsbrot ausprobiert, musste allerdings noch Wasser zugeben, weil der Teig sonst zu trocken geworden wäre. Das Brot ist dann gut gelungen und schmeckte hervorragend.)

Ein bisschen kreativ sein muss man. Gar nicht leicht herzustellen sind die Brötchensterne. (Wie man die Sternenform hinbekommt, steht zwar im Text erklärt, aber auf Anhieb ist mir das nicht gelungen. Hier wären ein paar zusätzliche Fotos mit Arbeitsschritten hilfreich gewesen. Aber auch meine nicht gerade perfekten Brötchensterne haben gut geschmeckt.)

Die Ideen im Buch sind also wirklich gut. Man bekommt direkt Lust, das eine oder andere auszuprobieren. Das sollte man bei komplizierten Rezepten, gerade auch dann, wenn der Hefeteig in eine besondere Form zu bringen ist, schon vorab tun, damit man dann, wenn ein Feiertag ist, schon ein wenig Übung hat. Die Fotos sind in dieser Hinsicht teilweise vielleicht zu perfekt. Es gibt auch nicht zu jeder Sorte Gebäck ein Foto, wie zum Beispiel bei den Monstermuffins. Auch wenn im Rezept die Beschreibung steht, muss man hier selbst kreativ werden. Anderes dürfte aber sofort gelingen. Die Brote zum Beispiel, die direkt im Automaten gemacht werden. Oder auch die Pizza-Muffins und die Kräuter-Knusperstangen. Im Buch sind also Rezepte unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, so dass Anfänger und auch geübte Hobbyköche Passendes finden.

Rezensionen von Heike Rau

Mirjam Beile
Gebäck für Dich – Kleine Freuden aus dem Brotbackautomaten
144 Seiten, Klappenbroschur
Verlag Eugen Ulmer
ISBN-10: 3800175886
ISBN-13: 978-3800175888
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Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer: Unsere Lieblingsrezepte für Herbst und Winter

Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer: Unsere Lieblingsrezepte für Herbst und Winter

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Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer stellen dieses Mal eine saisonale Küche für den Herbst und den Winter vor. Was man kocht, an die Jahreszeit und die Region zu binden, ist eine empfehlenswerte Sache, auch weil es für Abwechslung im Speiseplan sorgt. Zunächst wird ein kleiner Einblick gegeben, was Saison hat und auf dem Markt zu haben ist.

Das erste Kapitel ist dann auch gleich den Äpfeln gewidmet. Man lernt heimische Sorten kennen. Es gibt „Bratapfel aus der Mikrowelle“, „Apfelschmarrn“ oder „Blutwurst-Apfel-Happen“.
In einem weiteren Kapitel wird der Wirsing in Form von „Wirsingauflauf“ und „Wirsingsuppe“ präsentiert.
Natürlich findet man auch Kürbisrezepte im Buch. Darunter „Kürbisgnocci mit Kernöl“ und „Kürbiskonfitüre“.
Auch Sauerkraut hat im Herbst und im Winter Saison, zum Beispiel als „Paprikafleisch mit Sauerkraut“.
Pilze stehen ebenfalls auf dem Speiseplan. Es gibt unter anderem ein „Grundrezept für gedünstete Pilze“, mit denen man Pfannkuchen füllen kann.
Weiter Kapitel sind den Linsen, dem Wild oder auch dem Wurzelgemüse gewidmet.

Man findet im Buch auch Rezepte aus den Sendungen der vergangenen Jahre. Wer schon Kochbücher der beiden Köche hat, sieht hier also auch bekannte Rezepte wieder. Diese Zusammenstellung gefällt aber sehr gut, gerade wenn man nach Jahreszeiten kochen möchte.

Viele der Gerichte sind auch für nicht besonders geübte Hobbyköche geeignet. Man kann den Kochanleitungen immer sehr gut folgen. Nicht nur, dass diese sehr gut gegliedert sind. Die einzelnen Schritte sind sehr bildhaft beschrieben. Für Köche, die gerne experimentieren bleibt aber genug Raum. Oder man hält sich an die aufwändigeren Rezepte im Buch. Diese Gerichte machen mehr Arbeit und erfordern Erfahrung, lassen sich dann aber auch als Festtagsessen präsentieren.

Zu allen Warengruppen gibt es eine Einführung. Wissenswertes wird unterhaltsam vermittelt, so dass man sich auch an noch nicht Probiertes wagen kann. Auf die einzelnen Gerichte wird man dann in unvergleichlicher Weise eingestimmt, so dass man Lust auf das Nachkochen bekommt.
Abgerundet wird das Angebot mit Getränkevorschlägen. Meist und da wo es passt, ist das eine Weinempfehlung.
Auch dieses Kochbuch ist mit vielen Bildern aufgewertet. Es gibt immer wieder Fotos zu den Gerichten oder auch zur Verdeutlichung einiger Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Rezension von Heike Rau

Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
Unsere Lieblingsrezepte für Herbst und Winter
144 Seiten, broschiert
Egmont Vgs
ISBN-10: 3802537505
ISBN-13: 978-3802537509
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Marc Grossman: Backbox Muffins

Marc Grossman: Backbox Muffins

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Muffins sind runde Kuchen, die in kleinen Backformen gebacken werden. Zur Backbox gehören in diesem Fall neun bunte Silikonförmchen, so dass man gleich beginnen kann, die Rezepte im Buch auszuprobieren. Allerdings muss man dafür die Mengenangaben halbieren, denn die Rezepte im Buch sind immer für achtzehn Muffins konzipiert.

In der Herstellung sind Muffins im Grunde unkompliziert. Auch die im Buch vorgeschlagenen Backanleitungen kann man gut nachvollziehen. In den Zutatenlisten findet man die trockenen Zutaten und die feuchten Zutaten getrennt voneinander aufgelistet. Man bereitet beide Mischungen vor, rührt diese dann schnell zusammen und füllt die Förmchen. Aber es gibt noch mehr Tipps, damit die Muffins dann auch wirklich gut gelingen.

Man findet im Buch „Heidelbeer mit Streusel“ oder „Zitrone und Mohn“. Interessant sind die Muffins „Marmor mit Orange“ oder die mit „Orange, Süßkartoffel und Cranberry“. Es gibt aber auch ausgefallene Rezepte. „Heidelbeer mit Mais“ wird mit Maismehl gemacht, genau wie das „Maisbrot“, das mit Guacamole serviert wird.

Wer seine Sammlung an Muffin-Rezepten erweitern will, sollte sich das Buch ansehen. Die tollen Fotos machen Lust aufs Backen. Neben herkömmlichen Zutaten findet man hier auch weitere, deren Verwendung man ausprobieren kann. So wird Zucker schon mal durch Akazienhonig ersetzt. Statt Weizenmehl wird Maismehl verwendet. Die Auswahl an frischen Früchten und Trockenobst ist groß und reicht von Heidelbeeren, Cranberrys, Erdbeeren, Rhabarber bis hin zu Mango. Auch die weiteren Zutaten versprechen geschmackliche Überraschungen, etwa wenn Ziegenfrischkäse, Grünteepulver, Haferflocken oder sogar Fadennudeln Verwendung finden.

Die Rezepte sind alle herrlich kreativ. Der Spaß am Backen steht im Vordergrund. Die Muffins kann man traditionell zum Kaffetrinken servieren. Wer ein süßes Frühstück mag, kann schon den Tag damit beginnen. Sehr schön sind Muffins natürlich auch, wenn man Gäste hat. Aber auch ein Picknick oder eine Geburtstagsfeier kann man damit ausrichten.

Rezension von Heike Rau

Marc Grossman
Backbox Muffins
Fotos von Akiko Ida
72 Seiten, gebunden
28 Rezepte + 9 Silikonförmchen
DK – Dorling Kindersley Verlag
ISBN-10: 3831018391
ISBN-13: 978-3831018390
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Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer: Neues aus unserer Küche

Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer: Neues aus unserer Küche

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“Neues aus unserer Küche” ist sicher ein gewagter Titel. Denn bei der Vielzahl an Kochbüchern die es vom Autorenpaar gibt, kann man sich das nicht so recht vorstellen. Tatsächlich aber kann man auch alt bewährte Klassiker immer wieder so abwandeln oder in der Zubereitung verändern, dass Neues entsteht. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Wieder in Erinnerung gerufen, werden außerdem Zutaten, die ein bisschen in Vergessenheit geraten sind.

Wert gelegt wird wie immer auf eine bodenständige Küche fast ganz ohne industriell hergestellte Produkte und damit ohne Zusätze wie Geschmacksverstärker. Verwendung finden regionale und saisonal verfügbare Produkte. Mit den vorliegenden Rezepten kann man gesund und geschmackvoll kochen und genießen.

Es gibt viele verschiedene Kapitel. Eines davon befasst sich mit Linsen. Zuerst gibt es wie immer ein bisschen Warenkunde. Hier erfährt man auch, welche Sorten es gibt und wie diese sich unterscheiden. Und man erfährt, was man beim Kochen der Linsen beachten sollte. Nachkochen kann man unter anderem „Linsencremesüppchen“ oder „Knusprige Entenbrust auf Linsen“.

Interessant ist auch das Kapitel zu Quark. Auch hier gibt es wieder Warenkunde, so dass man nach dem Lesen weiß, was sich hinter den Begriffen Quark, Schichtkäse und Topfen verbirgt. Man kann „Knusprige Apfel-Quark-Ecken“ backen. Dazu wird hier eine Himbeersauce serviert. Zubereiten kann man aus Quark auch erfrischende Getränke, wie den „Maracuja-Lassi“.

Auch Kartoffeln kann man immer wieder anders zubereiten. Wobei im Buch vor allem neue Kartoffeln verarbeitet werden. Sie werden serviert als „Neue Kartoffeln mit Kümmel und Hackepeter“ oder als „Neue Kartoffeln mit Radieschen, Schnittlauchsalat und Schnittlauchquark“.

Ein echter Klassiker sind die Rinderrouladen. Man kann aber auch Rouladen aus Hähnchenfleisch zubereiten. Das Gericht heißt: „Hähnchenroulade mit grünen Bohnen“. Auch Schweineschnitzel eignen sich und werden zu „Herzhaften Schweineröllchen“.

Sicher nicht jedermanns Sache sind die Innereien. Aber vielleicht kann ja der eine oder andere von „Kalbskutteln auf italienische Art“ oder „Rosa Kalbsherz auf buntem Salat“ überzeugt werden. Was das Delikate daran ist, wird genau beschrieben.

Unter „Kochen aus dem Stand“ findet man Rezepte, die man mit einem gut gefüllten Vorratsschrank nachkochen kann. Ein Großeinkauf vorher ist nicht nötig, auch wenn man die eine oder andere Zutat, der Frische halber noch schnell besorgen sollte, zum Beispiel auf dem Weg von der Arbeit nach Hause.
Man findet in diesem Kapitel „Heiße Senfeier“ oder „Kartoffelpuffer“.

(Nachgemacht habe ich ein Rezept aus dem Kapitel „Olivenöl“ und zwar „Crocchiarelle oder knuspriges Ofenpapier“. Den Brotteig habe ich den Brotbackautomaten zubereiten lassen. Dann ausgerollt und in etwas kleineren Stücken als angegeben auf dem Blech im Ofen kross gebacken. Diese Brot-Chips schmecken durch das verwendetet Olivenöl und das Salz außerordentlich gut. Man bekommt direkt Lust, sich noch andere Variationen auszudenken, mit anderen Mehlsorten zum Beispiel. Geschmacklich verändern lässt sich das Ofenpapier sicher auch durch Zugabe von Kümmel oder Rosmarin.)

Man sieht, die Rezepte muss man nicht haargenau nachkochen. Man kann sich inspirieren lassen und auch eigene Ideen einbringen. Das Buch ist damit für alle Hobbyköche geeignet, die Spaß am Kochen haben und die nötige Zeit.
Die Zubereitungsanleitungen sind immer sehr ausführlich gehalten. Man erhält viele Tipps, die die Zubereitung erleichtern. Und auch wie man die Rezepte nach eigenem Geschmack abwandeln kann, wird verraten. Vielen Zutaten wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Zu jedem Gericht wird ein Getränk empfohlen. Meist ist das Wein, aber manchmal auch Bier oder etwas Alkoholfreies.
Die Seiten sind sehr übersichtlich gestaltet. Auch Bildmaterial ist wieder reichlich vorhanden. Auch dieses Kochbuch hat eine Empfehlung verdient.

Rezension von Heike Rau

Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
Neues aus unserer Küche
Das Begleitbuch zur WDR Servicezeit: Essen & Trinken
205 Seiten, gebunden
VGS – Egmont Verlagsgesellschaften
ISBN-10: 3802537386
ISBN-13: 978-3802537387
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Ilona Chovancova: Mini-Cakes

Ilona Chovancova: Mini-Cakes

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Mini-Cakes sind kleine Kuchen die in Förmchen, beispielweise den beiliegenden Silikonförmchen, gebacken werden. Insgesamt umfasst die Rezeptsammlung 29 Backvorschläge mit herzhaften, süßen und brotähnlichen Cakes.

Zunächst wird erklärt, wie man Mini-Cakes grundsätzlich backt. Welche Küchenhelfer man braucht, wie man die Mengenangaben anpassen kann, wie die Förmchen vorbereitet werden, was man bei der Verwendung von Backpulver beachten sollte, wie man die Förmchen füllt, wie viel Zeit man zum Backen braucht und wie man eine Garprobe macht.

Unter den „Herzhaften Mini-Cakes“ findet man „Mini-Cakes mit Möhren und Speck“ oder „Mini-Cakes mit schwarzen Oliven und getrockneten Tomaten“.
„Besser als Brot“ sind die „Mini-Cakes mit Maismehl und Mohn“ oder die „Mini-Cakes mit Kastanienmehl und Sesam“.
Auch die „Süßen Mini-Cakes“ können sich sehen lassen. „Mini-Cakes mit Schokolade und rosa Pfefferkrokant“ und „Leichte Mini-Cakes mit Himbeeren“ sind nur zwei Beispiele.

Die Rezepte sind einfach nachzuvollziehen. Viele davon sind für Anfänger geeignet. Dennoch sind auch überraschend kreative Rezepte dabei, die das besondere Geschmackserlebnis versprechen, wie man an der Aufzählung oben sieht. Tatsächlich hat man das Gefühl, alle ausprobieren zu müssen. Man kann ausgewählte Varianten zu jeder Mahlzeit servieren. Oder sogar eine Party damit ausrichten.

Hat man eine Grundausstattung an Backzutaten zu Hause, kann man sofort mit dem Ausprobieren loslegen. Die kleinen Förmchen werden mit dem Rezeptbuch gleich mitgeliefert.
(Ausprobiert habe ich die „Mini-Cakes mit Möhren und Speck“. Hat man die Möhre erst einmal geraspelt und den Speck geschnitten, ist der Teig schnell zusammengerührt und in die Förmchen gegeben. Gebacken habe ich im Heißluftherd der Mikrowelle. Man braucht also nicht unbedingt den großen Herd anzustellen. Die kleinen Förmchen passen auch hier gut hinein. Der Teig ist schön aufgegangen, so dass die Cakes zum Schluss eine schöne Kruste oben hatten. Geschmeckt haben die kleinen herzhaften Kuchen ausgesprochen gut.)
Wer bisher auf diese Weise nur süßen Kuchen gebacken hat, sollte unbedingt die herzhaften und brotähnlichen Varianten probieren. Vom Geschmack her sind gerade diese Mini-Cakes eine Überraschung.

Die Auswahl an Rezepten gefällt gut. Die Anordnung ist übersichtlich gehalten. Man kann den Backanweisungen sehr gut Schritt für Schritt folgen. Auch die Fotos gefallen gut. Es wurde aber, was Dekoration und Farbe betrifft, eher mit Zurückhaltung gearbeitet.
Die Backbox „Mini-Cakes“ eignet sich auch sehr gut zum Verschenken. Gerade auch weil diese Buch, durch die bunten Silikonförmchen ergänzt wurde.

Rezension von Heike Rau

Ilona Chovancova
Mini-Cakes
39 Rezepte + 6 Silikonförmchen
72 Seiten, gebunden
DK – Dorling Kindersley Verlag
ISBN-10: 3831018405
ISBN-13: 978-3831018406
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Lieblingsrezepte aus Kindheitstagen

Lieblingsrezepte aus Kindheitstagen

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Gerichte, die Kindheitserinnerungen wecken, kennt wohl jeder. Es sind ganz spezielle Rezepte, die von Generation zu Generation weitergetragen werden. Mit diesem Buch bewahren Sterne- und Fernsehköche, Kochbuchautoren und andere diese Rezepte. Und so mancher Leser wird vielleicht das ein oder andere lang vermisste Gericht hier wiederfinden oder zumindest eine Version davon.

So findet man im Buch schöne Rezepte zu „Matjes nach Hausfrauenart“, die „Klassische Rinderroulade“, „Ente mit Apfelfüllung und Rotkohl“, „Gefüllte Paprikaschoten“, „Wiener Schnitzel“, „Letscho“ und „Falscher Hase“.
In der Rubrik „Süße Hauptspeisen findet man „Arme Ritter“ oder Grießauflauf mit Kirschen“.
An „Nachspeisen“ werden unter anderem angeboten: „Kaiserschmarrn“ und „Holunderküchlein“.
Auch „Kuchen und Gebäck“ fehlen nicht. Man hat die Wahl zum Beispiel unter „Käsekuchen“ oder „Kalter Hund“.

Viele Lieblingsrezepte wurden von Profi- und Hobbyköchen beigesteuert. Zu diesen gibt es immer auch eine Geschichte oder Kindheitserinnerung. Dazu gehören unter anderem „Beamtenstippe mit Kartoffelbrei“ vom Food-Fotografen Cornelis Gollhardt, aber leider ohne Foto, „Bohnensuppe mit Milch“ von Kochbuchredakteurin Susanne George, „Schlosserbuben“ von Foodbloggerin Ellja und auch der „Schmand-Mandarinen-Kuchen“ von Köchin und Kuchenbäckerin Suse Owschinski.

Es gibt aufwändige Rezepte wie den „Christstollen“, aber auch ganz einfache wie die „Pellkartoffeln mit Schnittlauchquark“. Es ist also für jeden Anspruch etwas dabei. Schade, dass es nicht noch mehr Fotos gibt. Die, die vorhanden sind, gefallen nämlich ausgesprochen gut. Angerichtet wurden die Speisen passend auf schönem altem Geschirr.

Die Gestaltung des Kochbuches gefällt gut. Die illustrierenden Kachelmotive fügen sich harmonisch ein und lassen zusammen mit den Fotos zu den Gerichten direkt ein Gefühl von Nostalgie entstehen.
Die Rezepte sind gut sortiert und auch sehr schön übersichtlich angeordnet. Man kann den Kochanleitungen gut folgen. Insgesamt gibt es 120 Rezepte.

Rezension von Heike Rau

Lieblingsrezepte aus Kindheitstagen
120 Gericht, die wie zu Hause schmecken
160 Seiten, gebunden
Egmont VGS
ISBN-10: 3802537319
ISBN-10: 978-3802537318
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