Einige Tage später war Desdemona zusammen mit Answin zu ihrer kleinen Reise aufgebrochen. Auf Grund von Francis Einwänden damals, ließ sie ihn über ihre Reisepläne aber im Unklaren. Sie hinterließ ihm lediglich eine Nachricht für Trainingsübungen die Stadt für einige Zeit mit Answin zu verlassen. Später würde sie ihm den wahren Grund nennen. Immerhin erfüllte sie seinen Wunsch nicht allein zu reisen.
Answin selbst war auch ein Problem. Der Magier war nicht sonderlich davon angetan, das sein Schützling jetzt wo jederzeit ihre Kräfte losbrechen konnten, auf eine derartige Reise gehen wollte. Doch Des hatte nunmal ihren eigenen Kopf, was sie Answin auch deutlich zu verstehen gab. Dennoch versuchte sie dem alten Mann die Reise einwenig schmackhaft zu machen, indem sie ihm zum einen versprach auf dem Weg auch zu üben.
Der Fürst hatte nicht zuviel versprochen. Die von ihm für den Weinanbau gedachten Hügel waren ausgesprochen gut für ihr Vorhaben geeignet. In einigen Jahren würde sie hier einen exelenten Wein ernten können, der sich sicherlich gut verkaufen ließ.
Dennoch beeilte Desdemona sich damit, die Rückreise umgehend anzutreten. Sehr zur Verwunderung Answins. Aber seit sie die Reise antrat, keimten furchtbare Gewissensbisse in ihr. Sie wollte so schnell wie möglich eine Klärung herbeiführen. Doch alles kam ganz anders...
Als sie 4 Tage später am Abend zurückkehrte, saß Francis gemeinsam mit Fürst Aron Kingsley vor dem Ratskeller. Seine Begrüßung fiehl nicht anders aus, als hätten sie sich noch am Morgen zuvor gesehen. Keine Fragen zu ihrem Verbleib oder wie die Trainingsreise mit Answin ausgefallen war. Selbst als sie ihm die Wahrheit offenbarte blieb er vollkommen ruhig und gelassen.
Auch Aron war erstaunt, nicht nur über die Gelassenheit, sondern auch darüber das er Desdemona eigentlich nicht allein reisen lassen wollte. “Hast du befürchtet mein Freund mein Amtskollege könnte ein Auge auf unseren hüöschen Sheriff geworfen haben?” Ein verschmiztes Lächeln lag dabei auf den Lippen des Fürsten. Offenbar war auch er der Meinung es könnte Eifersucht im Spiel sein. Doch auch ihm legte Francis, wie einige Zeit zuvor Des, seine angeblichen politischen Befürchtungen da. Eifersucht sei kein Thema gewesen.
"Es lohnt sich nicht bei Desdemona eifersüchtig zu werden." Damit beendete er seine Ausführungen und schenkte Aron und sich vom Bier nach. Des hingegen riss nur verdattert die Augen auf und sah fassungslos von ihm zu Aron und zurück. Hallo!?! ,schoss es ihr durch den Kopf. Bedeutete sie ihm so wenig, das er keinen Grund dafür sah, auch nur den kleinsten Unmut zu hegen? Oder war er sich ihrer Gefühle so sicher? Ja, sie liebte ihn und auch nur der Gedanke mit einem anderen Mann etwas anzufangen, kam für sie nichtmal annährend in Betracht. Genauso wie sie eigentlich wußte, das Francis mit keiner anderen Frau etwas anfangen würde. Dennoch stieg in der Zeit wo er am Hafen an seinem Schiff arbeitete die Eifersucht in ihr hoch, wenn sie zum Trockendock kam und die Weiber da rumlungern sah, die ihn bei seiner Arbeit mit freien Oberkörper bestaunten. Zeigte diese Art der Gefühlregung nicht auch, wieviel einem der andere bedeutete?
Auch der Fürst schien sich nun nicht mehr ganz so wohl in seiner Haut zu fühlen. Ihm war Desdemonas Blick nicht entgangen. Auch konnte er die getroffene Aussage offensichtlich nicht ganz nachvollziehen.
Die gesamte nachfolgende Unterhaltung an diesem Abend brachte Des Blut immer mehr in Wallung. Und wäre Aron nicht da gewesen, wäre sie vielleicht schon wesendlich früher explodiert. So wurde sie zumindest für eine Zeitlang immer wieder besänftigt. Bis das Fass zum Überlaufen gebracht wurde. Erneut kam es an diesem Abend zu einer Auseinandersetzung zwischen ihnen zu Francis Einstellung.”Weißt du hin und wieder kann es für einen selbst ganz aufbauend sein, wenn der Partner zumindest eine winzige Spur von Eifersucht zeigt.” Sie hat in gewisser Weise recht”, fügte Aron hinzu. “Ein ganz kleinwenig Eifersucht hat noch keiner Beziehung geschadet.” “Ich habe keine Veranlassung eifersüchtig zu sein.Desdemona ist ein Mensch und nicht mein Besitz.” Das reichte. Wütend stapfte Des ins Innere des Ratskellers. Sie brauchte erstmal was zu trinken. “Tja offensichtlich bin ich dir ja nicht wichtig genug, um auch nur die Spur einer solchen Regung zu zeigen.” Aron sah ihr nach. “Das war nicht gut. Du solltest ihr besser nachgehen.” Hm? Die beruhigt sich schon wieder. Ich habe mir einige Überlegungen zum Ausbau der Stadtverteidigung gemacht.” Damit packte Francis einige Baupläne auf den Tisch und begann seine Vorschläge dem Fürsten zu unterbreiten. Als Des zurückkehrte war es so als hätte es ihren Ausbruch zuvor nie gegeben.
Was dann mit Des passierte, konnte sie selbst später kaum erklären. Bei dem Anblick ihres Liebsten der so unbeteiligt da saß, stieg eine unermeßliche Wut zusammen mit einer bisher unbekannten Kraft in ihr auf. Sie stand einfach reglos da, die beiden Männer am Tisch anstarrend, während ihre Augen noch strahlender als sonst zu leuchten begannen. Der Weinkelch in ihrer Hand wurde glühend rot, während der Wein in ihm brodelnd hervorstieg. Des selbst schien die enorme Hitze des Metalls in ihrer Hand nichts auszumachen.
Zur selben Zeit verdunklte sich über der Stadt der Himmel zu einem tiefen Schwarz. Grellende Blitze zucken unaufhörlich über ihn hinweg. Es war, als würde jeden Moment die Welt untergehen. Und sie stand da und konnte nichts tun. Wenn gleich sie auch wußte, das sie umgehend sich beruhigen und ihre Kräfte wieder unter Kontrolle bringen mußte, schaffte sie es nicht. Der Anblick von Francis, der einfach nur da saß und sie ansah, schürrte ihren Zorn noch mehr. Herr Gott er sah doch was mit ihr los war, wozu das Ganze geführt hatte. Konnte er nicht jetzt irgendetwas sagen, irgendewtas tun, das ihr zeigte, das sie mehr für ihn war als nur ein netter Zeitvertreib bis sie das Schicksal seines Fluches vielleicht einholte?
Wäre Aron nicht da gewesen, wer weiß was noch passiert wäre? Doch er begriff sofort in welchen Schwierigkeiten sie gerade steckte und griff ein. Mit sanfter, beinahe hypnotischer Stimme drang er in ihr Unterbewußtsein ein. “Des du mußt dich beruhigen, du mußt aufhören. Wenn du es nicht tust ist das Leben der Menschen hier in Gefahr.” Der Sturm hatte sich inzwischen zu einen Taifun ausgeweitet, der bedrohlich vom Meer her auf die Stadt zuraste. “Das will ich ja aber ich schaffe es einfach nicht.” Ihre Augen fixierten immernoch Francis, der für sie noch immer teilnahmslos da saß. Der Lärm, des Donners , der Blitze und des Windes waren so ohrenbetäubend, das sie die Worte von ihm, die er ihr sagte nicht vernahm. “Du kannst das Des das weiß ich. Ich liebe dich.” Erst als Aron ihr den Blick auf den Mann, den sie mehr als alles liebte und der ihr an diesem Tag dennoch so weh getan hatte nahm, gelang es ihr endlich die Kontrolle zurück zu gelangen. Das Unwetter hörte ebendso schnell auf wie es begonnen hatte und sie sank vollkommen entkräftet zu Boden. Endlich reagierte auch Francis und fing sie in seinen Armen auf. “Du solltest sie heimbringen, damit sie sich ausruhen kann. Einer Frau so etwas zu sagen und so zu handeln kommt bei keiner gut.” Francis nickte, verabschiedete sich von seinem Landesherrn und Freund und trug Des zu seinem Anwesen. Doch was er dabei sagte, hätte ihr Blut beinahe wieder zur Wallung gebracht, wäre sie nicht schon zu geschächt gewesen, um erneut zu reagieren. "Du solltest mehr Vertrauen zu mir haben, ich kämpfte nur für etwas, für das es sich auch zu kämpfen lohnt.” Hieß das er gab keine Regung von sich, da sie es ihm nicht wert war? Verzweifelt schloss sie die Augen, die aufkommenden Tränen unterdrückend.
Am nächsten Morgen hatte sich Des soweit von ihrem Ausbruch erholt. Dennoch beschloss sie einen Tag Pause einzulegen. Sie war ganz froh, das Francis den Tag im Rathaus verbrachte, denn sie wußte nicht, wie sie in anbetracht des gestrigen Tages reagieren würde.
Zumindest kam es am Abend zwischen ihr und Francis nochmal zu einer Aussprache über den vorherigen Tag. “Ich hätte das gestern nicht so abtun dürfen, Aron hatte recht. Aber was ich damit sagen wollte, wenn ich tatächlich irgendwann einen Grund zur Eifersucht habe, oder es jemand auch nur wagt, den Versuch zu starten, sich dir in der Art und Weise zu nähern wie es Phillipo getan hat, dann wird das was mit dem Gaukler geschehen ist nichts gegen das sein, was den Jenigen erwartet.” Damit schloss er sie in seine Arme und küßte sie sanft.
Zur selben Zeit spielte sich außerhalb der Stadt etwas ab, das zunächst niemanden auffiel. Ein Schiff ging bei der kleinen Bucht, die Des hin und wieder als Entspannungort nutze vor Anker...
Answin selbst war auch ein Problem. Der Magier war nicht sonderlich davon angetan, das sein Schützling jetzt wo jederzeit ihre Kräfte losbrechen konnten, auf eine derartige Reise gehen wollte. Doch Des hatte nunmal ihren eigenen Kopf, was sie Answin auch deutlich zu verstehen gab. Dennoch versuchte sie dem alten Mann die Reise einwenig schmackhaft zu machen, indem sie ihm zum einen versprach auf dem Weg auch zu üben.
Der Fürst hatte nicht zuviel versprochen. Die von ihm für den Weinanbau gedachten Hügel waren ausgesprochen gut für ihr Vorhaben geeignet. In einigen Jahren würde sie hier einen exelenten Wein ernten können, der sich sicherlich gut verkaufen ließ.
Dennoch beeilte Desdemona sich damit, die Rückreise umgehend anzutreten. Sehr zur Verwunderung Answins. Aber seit sie die Reise antrat, keimten furchtbare Gewissensbisse in ihr. Sie wollte so schnell wie möglich eine Klärung herbeiführen. Doch alles kam ganz anders...
Als sie 4 Tage später am Abend zurückkehrte, saß Francis gemeinsam mit Fürst Aron Kingsley vor dem Ratskeller. Seine Begrüßung fiehl nicht anders aus, als hätten sie sich noch am Morgen zuvor gesehen. Keine Fragen zu ihrem Verbleib oder wie die Trainingsreise mit Answin ausgefallen war. Selbst als sie ihm die Wahrheit offenbarte blieb er vollkommen ruhig und gelassen.
Auch Aron war erstaunt, nicht nur über die Gelassenheit, sondern auch darüber das er Desdemona eigentlich nicht allein reisen lassen wollte. “Hast du befürchtet mein Freund mein Amtskollege könnte ein Auge auf unseren hüöschen Sheriff geworfen haben?” Ein verschmiztes Lächeln lag dabei auf den Lippen des Fürsten. Offenbar war auch er der Meinung es könnte Eifersucht im Spiel sein. Doch auch ihm legte Francis, wie einige Zeit zuvor Des, seine angeblichen politischen Befürchtungen da. Eifersucht sei kein Thema gewesen.
"Es lohnt sich nicht bei Desdemona eifersüchtig zu werden." Damit beendete er seine Ausführungen und schenkte Aron und sich vom Bier nach. Des hingegen riss nur verdattert die Augen auf und sah fassungslos von ihm zu Aron und zurück. Hallo!?! ,schoss es ihr durch den Kopf. Bedeutete sie ihm so wenig, das er keinen Grund dafür sah, auch nur den kleinsten Unmut zu hegen? Oder war er sich ihrer Gefühle so sicher? Ja, sie liebte ihn und auch nur der Gedanke mit einem anderen Mann etwas anzufangen, kam für sie nichtmal annährend in Betracht. Genauso wie sie eigentlich wußte, das Francis mit keiner anderen Frau etwas anfangen würde. Dennoch stieg in der Zeit wo er am Hafen an seinem Schiff arbeitete die Eifersucht in ihr hoch, wenn sie zum Trockendock kam und die Weiber da rumlungern sah, die ihn bei seiner Arbeit mit freien Oberkörper bestaunten. Zeigte diese Art der Gefühlregung nicht auch, wieviel einem der andere bedeutete?
Auch der Fürst schien sich nun nicht mehr ganz so wohl in seiner Haut zu fühlen. Ihm war Desdemonas Blick nicht entgangen. Auch konnte er die getroffene Aussage offensichtlich nicht ganz nachvollziehen.
Die gesamte nachfolgende Unterhaltung an diesem Abend brachte Des Blut immer mehr in Wallung. Und wäre Aron nicht da gewesen, wäre sie vielleicht schon wesendlich früher explodiert. So wurde sie zumindest für eine Zeitlang immer wieder besänftigt. Bis das Fass zum Überlaufen gebracht wurde. Erneut kam es an diesem Abend zu einer Auseinandersetzung zwischen ihnen zu Francis Einstellung.”Weißt du hin und wieder kann es für einen selbst ganz aufbauend sein, wenn der Partner zumindest eine winzige Spur von Eifersucht zeigt.” Sie hat in gewisser Weise recht”, fügte Aron hinzu. “Ein ganz kleinwenig Eifersucht hat noch keiner Beziehung geschadet.” “Ich habe keine Veranlassung eifersüchtig zu sein.Desdemona ist ein Mensch und nicht mein Besitz.” Das reichte. Wütend stapfte Des ins Innere des Ratskellers. Sie brauchte erstmal was zu trinken. “Tja offensichtlich bin ich dir ja nicht wichtig genug, um auch nur die Spur einer solchen Regung zu zeigen.” Aron sah ihr nach. “Das war nicht gut. Du solltest ihr besser nachgehen.” Hm? Die beruhigt sich schon wieder. Ich habe mir einige Überlegungen zum Ausbau der Stadtverteidigung gemacht.” Damit packte Francis einige Baupläne auf den Tisch und begann seine Vorschläge dem Fürsten zu unterbreiten. Als Des zurückkehrte war es so als hätte es ihren Ausbruch zuvor nie gegeben.
Was dann mit Des passierte, konnte sie selbst später kaum erklären. Bei dem Anblick ihres Liebsten der so unbeteiligt da saß, stieg eine unermeßliche Wut zusammen mit einer bisher unbekannten Kraft in ihr auf. Sie stand einfach reglos da, die beiden Männer am Tisch anstarrend, während ihre Augen noch strahlender als sonst zu leuchten begannen. Der Weinkelch in ihrer Hand wurde glühend rot, während der Wein in ihm brodelnd hervorstieg. Des selbst schien die enorme Hitze des Metalls in ihrer Hand nichts auszumachen.
Zur selben Zeit verdunklte sich über der Stadt der Himmel zu einem tiefen Schwarz. Grellende Blitze zucken unaufhörlich über ihn hinweg. Es war, als würde jeden Moment die Welt untergehen. Und sie stand da und konnte nichts tun. Wenn gleich sie auch wußte, das sie umgehend sich beruhigen und ihre Kräfte wieder unter Kontrolle bringen mußte, schaffte sie es nicht. Der Anblick von Francis, der einfach nur da saß und sie ansah, schürrte ihren Zorn noch mehr. Herr Gott er sah doch was mit ihr los war, wozu das Ganze geführt hatte. Konnte er nicht jetzt irgendetwas sagen, irgendewtas tun, das ihr zeigte, das sie mehr für ihn war als nur ein netter Zeitvertreib bis sie das Schicksal seines Fluches vielleicht einholte?
Wäre Aron nicht da gewesen, wer weiß was noch passiert wäre? Doch er begriff sofort in welchen Schwierigkeiten sie gerade steckte und griff ein. Mit sanfter, beinahe hypnotischer Stimme drang er in ihr Unterbewußtsein ein. “Des du mußt dich beruhigen, du mußt aufhören. Wenn du es nicht tust ist das Leben der Menschen hier in Gefahr.” Der Sturm hatte sich inzwischen zu einen Taifun ausgeweitet, der bedrohlich vom Meer her auf die Stadt zuraste. “Das will ich ja aber ich schaffe es einfach nicht.” Ihre Augen fixierten immernoch Francis, der für sie noch immer teilnahmslos da saß. Der Lärm, des Donners , der Blitze und des Windes waren so ohrenbetäubend, das sie die Worte von ihm, die er ihr sagte nicht vernahm. “Du kannst das Des das weiß ich. Ich liebe dich.” Erst als Aron ihr den Blick auf den Mann, den sie mehr als alles liebte und der ihr an diesem Tag dennoch so weh getan hatte nahm, gelang es ihr endlich die Kontrolle zurück zu gelangen. Das Unwetter hörte ebendso schnell auf wie es begonnen hatte und sie sank vollkommen entkräftet zu Boden. Endlich reagierte auch Francis und fing sie in seinen Armen auf. “Du solltest sie heimbringen, damit sie sich ausruhen kann. Einer Frau so etwas zu sagen und so zu handeln kommt bei keiner gut.” Francis nickte, verabschiedete sich von seinem Landesherrn und Freund und trug Des zu seinem Anwesen. Doch was er dabei sagte, hätte ihr Blut beinahe wieder zur Wallung gebracht, wäre sie nicht schon zu geschächt gewesen, um erneut zu reagieren. "Du solltest mehr Vertrauen zu mir haben, ich kämpfte nur für etwas, für das es sich auch zu kämpfen lohnt.” Hieß das er gab keine Regung von sich, da sie es ihm nicht wert war? Verzweifelt schloss sie die Augen, die aufkommenden Tränen unterdrückend.
Am nächsten Morgen hatte sich Des soweit von ihrem Ausbruch erholt. Dennoch beschloss sie einen Tag Pause einzulegen. Sie war ganz froh, das Francis den Tag im Rathaus verbrachte, denn sie wußte nicht, wie sie in anbetracht des gestrigen Tages reagieren würde.
Zumindest kam es am Abend zwischen ihr und Francis nochmal zu einer Aussprache über den vorherigen Tag. “Ich hätte das gestern nicht so abtun dürfen, Aron hatte recht. Aber was ich damit sagen wollte, wenn ich tatächlich irgendwann einen Grund zur Eifersucht habe, oder es jemand auch nur wagt, den Versuch zu starten, sich dir in der Art und Weise zu nähern wie es Phillipo getan hat, dann wird das was mit dem Gaukler geschehen ist nichts gegen das sein, was den Jenigen erwartet.” Damit schloss er sie in seine Arme und küßte sie sanft.
Zur selben Zeit spielte sich außerhalb der Stadt etwas ab, das zunächst niemanden auffiel. Ein Schiff ging bei der kleinen Bucht, die Des hin und wieder als Entspannungort nutze vor Anker...