Karl der Große
Mitglied
Ach! Europa, du altes Weib,
Machst noch immer die Beine breit,
Unterdrückst dein altes Leid von gestern.
Gibst dir niemals eine Blöße,
Träumst von alter Größe,
Es grinsen die Dämonen,
Die noch immer in dir wohnen von gestern.
Ach! Europa, du fettes Weib
Mit dem kranken Unterleib,
Über alle Welt bereit stets zu lästern.
Dein Rat, der klingt wie Schläge.
Fleißig sammelst du Belege
Von den Wünschen der andern,
Die du hoffst zu unterwandern, wie gestern.
Ach ! Europa, du dummes Weib,
Bist doch längst schon abgeseilt,
Deine Krallen abgefeilt von Schwestern.
Am Bröckeln die Fassade. Man gibt dir keine Gnade,
Die du selber niemals kanntest
Als du andre überranntest,
Das war gestern. Das war gestern.
( Das Gedicht wurde von mir vertont. Gerne schicke ich das Lied auf Wunsch und Anfrage als MP3 )
Machst noch immer die Beine breit,
Unterdrückst dein altes Leid von gestern.
Gibst dir niemals eine Blöße,
Träumst von alter Größe,
Es grinsen die Dämonen,
Die noch immer in dir wohnen von gestern.
Ach! Europa, du fettes Weib
Mit dem kranken Unterleib,
Über alle Welt bereit stets zu lästern.
Dein Rat, der klingt wie Schläge.
Fleißig sammelst du Belege
Von den Wünschen der andern,
Die du hoffst zu unterwandern, wie gestern.
Ach ! Europa, du dummes Weib,
Bist doch längst schon abgeseilt,
Deine Krallen abgefeilt von Schwestern.
Am Bröckeln die Fassade. Man gibt dir keine Gnade,
Die du selber niemals kanntest
Als du andre überranntest,
Das war gestern. Das war gestern.
( Das Gedicht wurde von mir vertont. Gerne schicke ich das Lied auf Wunsch und Anfrage als MP3 )