Akt 1: Die Begegnung (gelöscht)
- Ersteller Schäfer
- Erstellt am
IHaveADream
Mitglied
Hallo Schäfer
Grace, in dieser Epoche mit dem Namen Elisabeth…
Jetzt könntest Du beschreiben in einer kleinen Sequenz, den kurzen "Kampf" zwischen der Frau am Boden und dem Mann darüber.
Das ist gut für die Dramatik.
Sie ist stark, entschlossen und wütend. Zeige das dem Leser, fessle ihn.
Der Leser wünscht sich hier, dass der Mann sich wehrt. Wenn auch nur ein wenig. Es ist für ihn ja nur eine Frau.
Das erkennt man nicht sofort und wäre doch an dieser Stelle wichtig.
Behausung z.B.
Das Haus eines Vampirs ist das Haus eines jeden Vampirs.
Der erkennungs- halber.
Und
"Sie sind eine von meinen Kindern"…
Müsste sie sie dann eigentlich duzen. Sie ist doch "ihr" Kind.
Das "Sie" bleibt so fremd.
Warum hat sie geschrien? Warum lässt sie sich vergewaltigen oder lässt den Versuch zu? Warum beisst sie nicht einfach? Warum ist sie in Trance? Warum schaut sie in die Wand?
Wahrscheinlich hast Du Dich absichtlich zurückgehalten und wirst es später erklären.
Was mir noch so vor dem Auge schwebt, die Unterhaltung zwischen den Vampiren und die Aura ist so menschlich. Das Besondere vermisse ich.
Die Idee von Dir finde ich gut. Du gehst etwas von dem traditionellen Weg der Vampire weg. Stellst eigene "Regeln" vor. Das ist mal was anderes.
Ich habe nur diesen Akt gelesen. Weis also nicht was noch kommt.
Darum ist meine Argumentation nur hierfür zu verstehen.
Ich habe Deinen Vampiranfang gerne gelesen.
Grüssend
Zur Verfeinerung könnte es auch heißen:Grace, in dieser Epoche Elisabeth…
Grace, in dieser Epoche mit dem Namen Elisabeth…
Schade dass Du die Verwandlung bzw. ihr neues Aussehen nicht näher beschreibst.…da sie ihre Vampirgestalt angenommen hatte…
Es versteht sich hier aus dem Satz als ob die Höhle geschrien hatte.…an der Quelle des Schreis. Es war eine Höhle.
"schwarzhaarig" sagt meine ich weniger aus. Warum nicht "groß und breitschultrig"?…groß und schwarzhaarig…
Jetzt könntest Du beschreiben in einer kleinen Sequenz, den kurzen "Kampf" zwischen der Frau am Boden und dem Mann darüber.
Das ist gut für die Dramatik.
Ich glaube in dieser Situation würde der Mann sie nicht mit "Sie" ansprechen.„Hauen Sie ab“…
Wo sich nun die Spannung aufbaut, denke ich passt eine Erklärung der Sprachen nicht gut hinein. Es lenkt ab und drückt die Spannung wieder nach unten.…in reinstem Französischen. - …im örtlichen Akzent.
"Dann sprang sie den Mann an und krallte ihre Hand kräftig in seinen Haarschopf und riss ihn wuchtig zurück."Dann sprang sie auf den Mann zu, packte ihn an den Haaren und zog ihn zurück.
Sie ist stark, entschlossen und wütend. Zeige das dem Leser, fessle ihn.
Du hast zwei Sätze davor beschrieben: "…an den Haaren und zog ihn zurück." Also müsste er eigentlich schon von der Frau weg sein.…Elisabeth riss den Mann von der Frau weg…
Schade dass Du ihn so schnell wegrennen lässt.Der Mann nickte; Elisabeth ließ ihn los. Er rannte davon.
Der Leser wünscht sich hier, dass der Mann sich wehrt. Wenn auch nur ein wenig. Es ist für ihn ja nur eine Frau.
Welche?Die Frau sprang in die Luft…
Das erkennt man nicht sofort und wäre doch an dieser Stelle wichtig.
Ist schon etwas verwirrend. Wenn Du in der Einleitung nicht erklärt hättest, dass sie Kaschaa trifft, hätte ich gedacht, dass Elisabeth springt.Die Frau sprang in die Luft, riss den Mann zurück und biss ihn in den Hals. Sie saugte sein Blut. Sie war ein Vampir!
Wie klingt das? Nachdem sie ihn leer gesaugt hatte… Nachdem sie sich gesättigt hatte… z.B.Nachdem der Mann tot auf dem Boden lag…
Das Klangbild beim Lesen wird etwas verzerrt durch die beiden "Höhle".…Frau wieder in ihre Höhle. Elisabeth folgte ihr in die Höhle und trat…
Behausung z.B.
Was wenn ich das "anderen" heraus nehme?Das Haus eines Vampirs ist das Haus eines jeden anderen Vampirs.
Das Haus eines Vampirs ist das Haus eines jeden Vampirs.
War das die erste oder kommt noch die Zweite?Zweite große Regel.
Hätte sie nicht ihren richtigen Namen Grace Sheffield nennen müssen?„Elisabeth d’Hôtel.“ „Sie sind eine von meinen Kindern“…
Der erkennungs- halber.
Und
"Sie sind eine von meinen Kindern"…
Müsste sie sie dann eigentlich duzen. Sie ist doch "ihr" Kind.
Das "Sie" bleibt so fremd.
In diesem Absatz ist mir der wiederkehrende Widerspruch trotz Erklärung etwas zu groß.„Das ist unmöglich“, hauchte Elisabeth. Das hier konnte nicht Kaschaa sein. - Doch es musste Kaschaa sein. - Aber das war unmöglich.
Drei mal "wollen". Das fällt zu sehr auf.„Sie wollen die Geschichte aus einem anderen Grund hören. Sie wollen Sie hören, weil Sie eines wollen. Wissen.
Diese versuchte Erklärung ist nicht gut. Zu einfach. Der Leser so denke ich, wird sich damit nicht zufrieden geben. Du versuchst so scheint mir, mit zwei, drei Sätzen uns zu schildern warum, wieso sie das bis jetzt so getan hat.„Sie haben ich aus meinem Wachkoma geweckt. Sie haben die Vergewaltigung verhindert und damit auch meinen Rhythmus. Nun bin ich wach.
Warum hat sie geschrien? Warum lässt sie sich vergewaltigen oder lässt den Versuch zu? Warum beisst sie nicht einfach? Warum ist sie in Trance? Warum schaut sie in die Wand?
Wahrscheinlich hast Du Dich absichtlich zurückgehalten und wirst es später erklären.
Was mir noch so vor dem Auge schwebt, die Unterhaltung zwischen den Vampiren und die Aura ist so menschlich. Das Besondere vermisse ich.
Die Idee von Dir finde ich gut. Du gehst etwas von dem traditionellen Weg der Vampire weg. Stellst eigene "Regeln" vor. Das ist mal was anderes.
Ich habe nur diesen Akt gelesen. Weis also nicht was noch kommt.
Darum ist meine Argumentation nur hierfür zu verstehen.
Ich habe Deinen Vampiranfang gerne gelesen.
Grüssend
ah,
danke für das lektorieren.
ich gehe die sachen so bald wie möglich am wochenende durch und veröffentliche es dann hier wieder.
ach ja, ich würde dir noch raten, noch die geschichte, "Die Mutterpflicht", ein bissschen weiter unten hier im horroforum, zu lesen. das ist nämlich meine erste geschichte mit der grace sheffield.
gruß,
schäfer
danke für das lektorieren.
ich gehe die sachen so bald wie möglich am wochenende durch und veröffentliche es dann hier wieder.
ach ja, ich würde dir noch raten, noch die geschichte, "Die Mutterpflicht", ein bissschen weiter unten hier im horroforum, zu lesen. das ist nämlich meine erste geschichte mit der grace sheffield.
gruß,
schäfer