Hallo, weiß zwar nicht, obs erlaubt ist die Wörter auf diese Weise zu verändern, aber hab`s trotzdem einfach mal so gemacht. 
Ausgeflippt
Wäre man an diesem Abend über den Kiez gegangen, hätte man eine ungewöhnlich Szene beobachten können: In der Dunkelheit sprang, barfuß und mit aufgekrempelten Hosenbeinen, ein Mann durch die Vorgärten. In der Hand hielt er eine Leine, an der er etwas hinter sich her zerrte. Man hätte freudiges Bellen gehört. Wäre die Nacht nicht so rabenschwarz gewesen, hätte man noch viel Erstaunlicheres gesehen: Bei dem ausgelassenen Herren handelte es sich nämlich um niemand geringeren als den ehrwürdigen und üblicherweise sehr vernünftigen Finanzminister dieser Stadt. Und das, was er da an der Leine ausführte, war seine Aktentasche.
Dass der Minister schon immer ein sonderbar inniges Verhältnis zu seiner Aktentasche hatte, war hinlänglich bekannt. Aber das hier ging nun wirklich entschieden zu weit. Und so hätte man sich wohl in der nächsten Kneipe zusammen gesetzt, um sich den Rest der Nacht darüber die Köpfe heiß zu reden, was in den Minister gefahren sei, dass er sich so ungebührlich benehme. Ist er dabei, den Verstand zu verlieren? War ihm die letzte Diätenerhöhung zu Kopf gestiegen? Hatte ihn seine Frau mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt, weil er sich weigerte Hausarbeit zu machen, da es ihm peinlich sei? Man hätte keine zufriedenstellende Erklärung gefunden.
Am nächsten Morgen berichteten die Zeitungen, Passanten hätten in der letzten Nacht mit dem Herrn Minister, spärlich bekleidet singend und ein Feuerzeug schwenkend, auf dem Mittelstreifen der Hauptstraße getanzt. anschließend hätte man ihn friedlich zusammengerollt schlummernd in einem Wäschekorb einer Großwäscherei entdeckt, die vergessen hatte, ihre Hallen abzuschließen.
Vermutlich war das das Ende der Karriere des Ministers, mit Sicherheit war es der Beginn eines neuen und völlig anderen Lebens.
Ausgeflippt
Wäre man an diesem Abend über den Kiez gegangen, hätte man eine ungewöhnlich Szene beobachten können: In der Dunkelheit sprang, barfuß und mit aufgekrempelten Hosenbeinen, ein Mann durch die Vorgärten. In der Hand hielt er eine Leine, an der er etwas hinter sich her zerrte. Man hätte freudiges Bellen gehört. Wäre die Nacht nicht so rabenschwarz gewesen, hätte man noch viel Erstaunlicheres gesehen: Bei dem ausgelassenen Herren handelte es sich nämlich um niemand geringeren als den ehrwürdigen und üblicherweise sehr vernünftigen Finanzminister dieser Stadt. Und das, was er da an der Leine ausführte, war seine Aktentasche.
Dass der Minister schon immer ein sonderbar inniges Verhältnis zu seiner Aktentasche hatte, war hinlänglich bekannt. Aber das hier ging nun wirklich entschieden zu weit. Und so hätte man sich wohl in der nächsten Kneipe zusammen gesetzt, um sich den Rest der Nacht darüber die Köpfe heiß zu reden, was in den Minister gefahren sei, dass er sich so ungebührlich benehme. Ist er dabei, den Verstand zu verlieren? War ihm die letzte Diätenerhöhung zu Kopf gestiegen? Hatte ihn seine Frau mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt, weil er sich weigerte Hausarbeit zu machen, da es ihm peinlich sei? Man hätte keine zufriedenstellende Erklärung gefunden.
Am nächsten Morgen berichteten die Zeitungen, Passanten hätten in der letzten Nacht mit dem Herrn Minister, spärlich bekleidet singend und ein Feuerzeug schwenkend, auf dem Mittelstreifen der Hauptstraße getanzt. anschließend hätte man ihn friedlich zusammengerollt schlummernd in einem Wäschekorb einer Großwäscherei entdeckt, die vergessen hatte, ihre Hallen abzuschließen.
Vermutlich war das das Ende der Karriere des Ministers, mit Sicherheit war es der Beginn eines neuen und völlig anderen Lebens.