Die Assonanzen haben sich da von alleine reingeschmuggelt. Hätte ich es früher gemerkt, hätte ich sie wohl eher vermieden. Geplant waren nur die reinen Endreime in den abschließenden Versen. Irgendwie hat sich das Gedicht bis V6 von selbst geschrieben. Ich musste gar nicht lange nach passendem Wortmaterial suchen und hab es einfach laufenlassen. Den Schluss habe ich einige Male geändert. Momentan gefällt er mir so.Läse man assonant, wäre es sogar ein Gedicht mit festem Reimschema: abcd/abcd, wobei die männlichen Kadenzen echte Reime sind.
Na ja, es sollte jedenfalls keine Lachnummer werden. Der kleine Schalk lässt sich bei mir nicht völlig stummschalten. Ein kleines Augenzwinkern darf gerne durchschimmern.Dass es kein Humorgedicht sein soll, ist des Titels wegen nicht recht glaubhaft.
Müsste nicht (da ich ja mit "und" anschließe), aber könnte. Hier habe ich es weggelassen, weil S2 dadurch rein äußerlich so gut zu S1 passt. Danke fürs genaue Hinschauen und Mitdenken!Ob nach Vers 6 nicht ein Komma hinmüsste?
hhmmmmmm naja, solcherlei gedichte sind schon (zu) oft geschrieben worden....das muss es richtig knallen....tut es hier aber nicht............LG◡ — ◡, ◡ — — ◡
Wenn oben im Dachstübchen
Rosinen und Senfkörner
vergnügt Karussell fahren,
entsteht ein Gedicht.
Da hüpfen die Versfüße
mitunter wie Knallfrösche,
denn artig Musik machen,
das wollen sie nicht.