“Pharao”
Zu Lebzeiten gehüllt in Gold, Fayence und Lapislazuli,
Glänzender Sohn des Amun-Re,
Trotzt der Zeit, jedem Wüstensturm noch so toll,
Dein Gesicht wie Milch und Ka-kao,
Lächelst wissend geheimnisvoll
Unter der Krone des mächtigen Phara-o.
Jahrhunderte später noch,
Nilschlamm und Wüstensand,
Flucht es unter den Felsensteinen,
Der Scirocco weht im ganzen Ägyptenland,
Verbreitet sein gruseliges Weinen.
Dienerschar rings um dich herum, dir allein zu dienen,
Emsiges Schaffen, dem Gottessohn, wie von flotten Bienen.
Ja, Honig und der Eselin Milch zum Bade,
Andererseits ein großer Krieger,
Welch ein fürstliches Gehabe,
Doch bist du wirklich Sieger?
Unter wessen Hand - gelenkt,
Liegt dein Ägyptenland im Wüstensand.
War es dein Wesir, dachte er an sich,
Oder diente er nur dir? …
Nun, dein Grabe hat er sicherlich vollbracht,
Und hat dich auch sogleich hineingebracht
Und gar fürchterlich deine Rache, ein übler Fluch,
Sei deiner stetig Wache, befalle jeden,
Die an irdisch Reichtum, der Götter Gold
Und deiner Macht nur kleben.
Jahrhunderte später noch,
Nilschlamm und Wüstensand,
Flucht es unter den Felsensteinen,
Der Scirocco weht im ganzen Ägyptenland,
Verbreitet sein gruseliges Weinen.
Da lüftet sich das Geheimnis der Alten,
In Stein gehauen Gräber, - auch,
Wasser spülte schon durch Spalten.
Mumifiziert, Natron und trocken Gräser, drin,
Pharao gesellt der Götter sich, - im Hauch,
Speise, Gold und große Reise
Ins Reich verborgener Mächte hin.
An den Kammerwänden steht das Buch,
Wer den Schlaf des Toten störe, den befalle ein übler Fluch.
Trotzdem brachen sie die Gräber,
Diese Tore, Sir Carnavon und Carter,
Je nicht wirklich Archäologe
Sondern der Schätze Jäger.
Welch Glanz von goldenen Möbeln,
Der Raum erstrahlt im Kerzenlicht,
Man meint es sei…
Als wenn aus einer geheimen Ecke ein Magier spricht.
Der Mundsöffnung letzter Hauch,
Viel Gold beschützt an Brust und Bauch,
Erbsenkraut und Bohnenstroh, wundersame Salben,
Unter den Leinen von Pharao.
Was darauf folgt ist nicht alles Gold in des Pharao Hülle,
Es dringt in der Räuber Lungen Fülle,
Vom schweren Atem, die Saat des Flavii,
Die wertvollsten Möbel zerfallen zu Staub,
Sind der Atmosphäre Raub, dachte man nie.
Jahrhunderte später noch,
Nilschlamm und Wüstensand,
Flucht es unter den Felsensteinen,
Der Scirocco weht im ganzen Ägyptenland,
Verbreitet sein gruseliges Weinen.
Alle Schätze nebst Pharao wurden weggeschafft,
Sehet das alte Buch.
Carter selbst hat es sofort hinweggerafft.
Nun in Europa für den Adel, es ist vollbracht,
Ein Fluch,
Der die Gebeine weiter bewacht.
Es kribbelt wie aus anderer Welt, heute,
Wenn sagenhafte Übersetzung sich zur Wahrheit gesellt,
Es brodelt unter den Felsensteinen,
Ein weiterer Fluch aus Ägyptenland,
so fürchterlich arabisches Totenbeweinen,
ein neues Buch und Terrorleute, das ist letzter Stand!
Zu Lebzeiten gehüllt in Gold, Fayence und Lapislazuli,
Glänzender Sohn des Amun-Re,
Trotzt der Zeit, jedem Wüstensturm noch so toll,
Dein Gesicht wie Milch und Ka-kao,
Lächelst wissend geheimnisvoll
Unter der Krone des mächtigen Phara-o.
Jahrhunderte später noch,
Nilschlamm und Wüstensand,
Flucht es unter den Felsensteinen,
Der Scirocco weht im ganzen Ägyptenland,
Verbreitet sein gruseliges Weinen.
Dienerschar rings um dich herum, dir allein zu dienen,
Emsiges Schaffen, dem Gottessohn, wie von flotten Bienen.
Ja, Honig und der Eselin Milch zum Bade,
Andererseits ein großer Krieger,
Welch ein fürstliches Gehabe,
Doch bist du wirklich Sieger?
Unter wessen Hand - gelenkt,
Liegt dein Ägyptenland im Wüstensand.
War es dein Wesir, dachte er an sich,
Oder diente er nur dir? …
Nun, dein Grabe hat er sicherlich vollbracht,
Und hat dich auch sogleich hineingebracht
Und gar fürchterlich deine Rache, ein übler Fluch,
Sei deiner stetig Wache, befalle jeden,
Die an irdisch Reichtum, der Götter Gold
Und deiner Macht nur kleben.
Jahrhunderte später noch,
Nilschlamm und Wüstensand,
Flucht es unter den Felsensteinen,
Der Scirocco weht im ganzen Ägyptenland,
Verbreitet sein gruseliges Weinen.
Da lüftet sich das Geheimnis der Alten,
In Stein gehauen Gräber, - auch,
Wasser spülte schon durch Spalten.
Mumifiziert, Natron und trocken Gräser, drin,
Pharao gesellt der Götter sich, - im Hauch,
Speise, Gold und große Reise
Ins Reich verborgener Mächte hin.
An den Kammerwänden steht das Buch,
Wer den Schlaf des Toten störe, den befalle ein übler Fluch.
Trotzdem brachen sie die Gräber,
Diese Tore, Sir Carnavon und Carter,
Je nicht wirklich Archäologe
Sondern der Schätze Jäger.
Welch Glanz von goldenen Möbeln,
Der Raum erstrahlt im Kerzenlicht,
Man meint es sei…
Als wenn aus einer geheimen Ecke ein Magier spricht.
Der Mundsöffnung letzter Hauch,
Viel Gold beschützt an Brust und Bauch,
Erbsenkraut und Bohnenstroh, wundersame Salben,
Unter den Leinen von Pharao.
Was darauf folgt ist nicht alles Gold in des Pharao Hülle,
Es dringt in der Räuber Lungen Fülle,
Vom schweren Atem, die Saat des Flavii,
Die wertvollsten Möbel zerfallen zu Staub,
Sind der Atmosphäre Raub, dachte man nie.
Jahrhunderte später noch,
Nilschlamm und Wüstensand,
Flucht es unter den Felsensteinen,
Der Scirocco weht im ganzen Ägyptenland,
Verbreitet sein gruseliges Weinen.
Alle Schätze nebst Pharao wurden weggeschafft,
Sehet das alte Buch.
Carter selbst hat es sofort hinweggerafft.
Nun in Europa für den Adel, es ist vollbracht,
Ein Fluch,
Der die Gebeine weiter bewacht.
Es kribbelt wie aus anderer Welt, heute,
Wenn sagenhafte Übersetzung sich zur Wahrheit gesellt,
Es brodelt unter den Felsensteinen,
Ein weiterer Fluch aus Ägyptenland,
so fürchterlich arabisches Totenbeweinen,
ein neues Buch und Terrorleute, das ist letzter Stand!