Aus dem Leben eines Hähnchens

ENachtigall

Mitglied
Hallo J.P.,

willkommen bei uns Schreib[strike]tisch[/strike]tätern und Leseratten!

Unwillkürlich lässt Du mit Deinem Hähnchengedicht an den guten alten Busch denken - nicht nur der Bäuerin wegen ; )

Allerdings ließe sich an einigen Stellen metrisch noch was machen.

Auch wäre es möglich, die zwei Schlusszeilen in Wörtliche Rede zu fassen - auch weil aus der Bäuerin so schön der Hunger spricht.

Vorschlag:
Hinkebein so nannte sie
Das ach so liebe Federvieh (Ach, das liebe Federvieh?)

Großgezogen mit Elan
Bis [strike]hin[/strike] zum stolzen Gockelhahn

Doch währt [strike]sehr [/strike]lang solch Leben nicht
Wenn [strike]aus [/strike]der Bäu\'rin Hunger spricht (Landfrau ginge auch)

Sofort geköpft, gerupft, gebraten ("rasch" oder was anderes Einsilbiges)
[strike]Mit [/strike]Pellkartoffeln und Salaten (nebst statt und?)

Ja, so schmeckt es wahrlich fein (schmeckst du)
Das heißgeliebte Hinkebein (Heißgeliebtes Hinkebein)
Gut versteckte Stimmigkeit und feine Ironie stecken da in den letzen beiden Worten!

Es gefällt mir

Grüße von Elke
 



 
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