Aus! - Sonett

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Walther

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Aus!

Doch wenn der Wunsch die Wirklichkeit verwirrt,
Wenn Türen schlagen und die Fenster schlackern,
Wenn schlechte Träume Nacht und Tag beackern
Und Schmerz durch Herz und Kopf und Seele irrt,

Ist es, als ob ein Bienenstock laut sirrt,
Weil dort wie wild die Bienen fleißig rackern.
Man möchte dieses Bild an alle Wände tackern,
Um das das ganze Denken flackernd flirrt;

Man möchte sich zerreißen und verbrennen;
Man möchte sich in sich vergraben und
Die große Not bei ihrem Namen nennen,

Um ihn gleich auszuwaschen, diesen Mund,
Der aussprach, was wir lieber nicht erkennen
Und wissen wollen: Aus ist’s, tat er kund!
 
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