BauHerren

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FrancisEnd

Mitglied
Menschen leben in großen Klötzen
durch die Lichtleitungen führen.
Sie gehen die Treppen hinauf und kriechen sie wieder hinunter.
Menschen bauen große Türme,
die das Licht nicht hindurch lassen.
Darum bauen sie Leuchten mit buntem Schein.
Wir Menschen, wir bauen Mauern aus Blumen, die wir dann nicht gießen.
Deshalb opfern wir all unser Mitleid und beten für Regen.
Die Menschen, sie lieben ihre Lichtleitungen.
Obwohl oder weil sie ein Herz nicht erreichen.
"Der Mensch, er geht lieber an Ketten und schaut dem Leuchten aus sicherer Entfernung zu."
So sagt man es sich.

 
G

Gelöschtes Mitglied 20513

Gast
So genau finde ich nicht heraus, worauf dieses Gedicht hinauswill. Auch scheint es mir eher ein Prosatext zu sein als ein Gedicht. Mir ist das Ganze zu ungenau, man merkt die Angst des Autors vor der Ablehnung seiner Gedanken, falls er sie beim richtigen Namen nennen würde, und so sind meiner Ansicht nach völlig belanglose Zeilen entstanden, die niemandem wirklich etwas sagen, höchstens den Esoterikern. Vielleicht ist das eine zu harte Einschätzung, aber ich bin dafür, die Dinge beim Namen zu nennen.

Gruß, blackout
 

revilo

Mitglied
Ich empfehle Dir, nicht wahllos jeden Text hier einzustellen. Der hier ist eher ein flüchtiger Gedanke, ein Tagebucheintrag oder eine halbfertige Skizze. Lyrik ist dasjedenfalls nicht. Schönen Sonntag wünscht revilo
 



 
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