Blut und Eisen

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Anonym

Gast
Es gibt Zeiten in denen säuselt der Wind einfach nur seine Lieder, rauscht in den Bäumen oder im hohen Gras, das am Ufer blüht. Das Meer stimmt mit in die Melodie ein, erzeugt beruhigende Töne wenn es sich an den Felsen bricht. An diesen Tagen, wenn die Natur ihr ewiges Lied spielt, das Einzige, welches man ohne Unterbrechung hören kann, weil es nie langweilig wird, ja dann denkt man: "hier will ich meinen Lebensabend verbringen." Das gleiche dachte damals auch mein Großvater und baute sich ein Haus im Fischerdorf. Doch wenn man hier erstmal länger lebt, erhebt sich der Wunsch zu entfliehen. Stürme ziehen auf, erzürnen das mehr, stacheln es an, eine Flutwelle nach der anderen zu schicken. Manchmal wird es im Winter so kalt, dass selbst Möbel verbrannt werden aus Mangel an trockenem Brennholz und das schlimmste, das ist die Last. Die Last jede Sekunde deines Lebens sorge zu tragen was Morgen wird. Du fängst an dir die Frage zu stellen:"Ist das Leben an sich diesen Preis wirklich Wert?" So geht es jedem im Dorf. Die Fischer riskieren jeden Tag ihr Leben auf hoher See, während Die Kinder und Frauen nur untätig Zuhause sitzen und hoffen können, dass die Boote alle wieder zurückkommen. Und zwar mit viel Fisch. Denn im besten Fall reicht es gerade so aus um über die Runden zu kommen.
Doch wir hatten uns und in den meisten Fällen reichte das ... Bis die Soldaten kamen! Jeder Mann, der das 15 Lebensjahr überschritten, Kerngesund und nicht zu alt war wurde für die Armee eingezogen.
Alle Kinder, Frauen, alten und gebrechlichen wurden zurückgelassen. Es war klar, die wenigsten würden den Winter überleben doch das war egal. König Kreol wollte einen neuen Krieg und es war egal zu welchem Preis, egal mit und gegen wen, Hauptsache ein neuer Feind.

Einst übernahm König Kreol ein reiches Land. Die Menschen waren glücklich und lebten in Überfluss.
Doch ein Nachbar wollte die Gelegenheit nutzen, dass ein neuer, unerfahrener König auf dem Thron saß. Ohne zu zögern Griff er an und wurde vernichtend geschlagen, was auch nicht zu knapp König Kreol's Anteil zu verdanken war. Das Nachbarland Gerosia wurde erobert, die die für den Krieg verantwortlich waren sind enthauptet und von loyale Stadthalter ersetzt worden.
Doch jetzt war ein Land nicht mehr genug. Der König hatte Blut geleckt, wollte mehr. Ein Reich nach dem andern viel, denn auf diesem friedlichen Breitengrad hatte niemand mit Krieg gerechnet. Doch das gleiche geschah mit den Soldaten, die solangsam an das Ende ihrer Kräfte gelangten. So gingen die ersten Steuererhöhungen und Nahrungsbeschlagnahmen ins Land. Das alles kostete uns schon einiges, doch es war nicht genug. Mein Volk glaubt mir, die Bauern werden weiter zum Krieg eingezogen, bis niemand mehr zum kämpfen übrig ist!

Ezrael lauschte gespannt den Worten seines Anführers. Dem Anführer der Rebellen und ... Schreie rissen ihn aus seinen Gedanken. Aus den Schatten der Wälder rannten wild rufend Soldaten des Königs auf ihre Truppe zu. Schnell zückte Ezrael seine Dolche. Ihnen stand ein grausames Gemetzel in großer Unordnung bevor, perfekt für kurze Waffen. Das Heer der Rebellen teilte sich in 2 Gruppen auf. Die eine Hälfte stürmte den Soldaten entgegen um ihren besten Kriegern Zeit zu geben, sich um ihren Anführer zu scharen und somit eine zweite Linie zu bilden. Als die Horden zusammentrafen, erbebte die Erde. Voller Inbrunst und Hingabe stürzten sich die Rebellen in die Schlacht, mit dem Wissen für ihren Anführer zu sterben. Es war ein erbitterter Kampf, denn kein Rebell wich auch nur ein Schritt, wenn es nicht unbedingt notwendig war.

Ezrael tanzte durch die Reihen der königlichen Soldaten, besiegte einen nach dem anderen und versank in der eintönig- und Grausamkeit des Tötens. Er rammte gerade einen Dolch in den Bauch seines Feindes, da sah er wie ihre Linien durchbrochen wurden. An Mehreren Stellen wurden Rebellen in binnen von Sekunden abgeschlachtet, sodass auch er sich gezwungen sah, sich bis zu den Leibwachen ihres Anführers zurückzuziehen. Er warf einen seiner beiden Dolche und tötete damit einen Feind, der daraufhin zu Boden sank. Wenige Minuten später, als er sich umsah, fand er praktisch nichts mehr von ihren Kriegern vor. Nur den Anführer, ihn und 3 seiner Wachen. Sie alle sahen sich in Anbetracht der auf sie gerichteten Bögen und Lanzen gezwungen zu kapitulieren. Sie wurden an Händen und Beinen gefesselt und auf einen Wagen verfrachtet, um damit zur Hauptstadt gebracht zu werden. Oder ins Arbeitslager, das war alleine dem Zufall überlassen und beides war ähnlich schrecklich.
Gerade fuhren sie los, da blickte Ezrael noch einmal zurück. Ja die Soldaten hatten gesiegt, doch hatten sie diesen mit viel Blut gekauft. Auf dem Schlachtfeld lagen sicherlich 3 bis 4 mal so viel tote Soldaten wie Rebellen.
 

JoteS

Foren-Redakteur
Jeder Mann, der das 15 Lebensjahr überschritten, Kerngesund und nicht zu alt war wurde für die Armee eingezogen.

Hallo Anonymus,

kleine Aufgabe: Berichtige diesen Satz und wenn Du dann schon dabei bist, jeden anderen Satz auch.

Viel schlechter als dieser Text ist, geht es nicht mehr.

Gruss

Jürgen
 

Anonym

Gast
Es gibt Zeiten in denen säuselt der Wind einfach nur seine Lieder, rauscht in den Bäumen oder im hohen Gras, das am Ufer blüht. Das Meer stimmt mit in die Melodie ein, erzeugt beruhigende Töne wenn es sich an den Felsen bricht. An diesen Tagen, wenn die Natur ihr ewiges Lied spielt, das Einzige, welches man ohne Unterbrechung hören kann, weil es nie langweilig wird, ja dann denkt man: "hier will ich meinen Lebensabend verbringen." Das gleiche dachte damals auch mein Großvater und baute sich ein Haus im Fischerdorf. Doch wenn man hier erstmal länger lebt, erhebt sich der Wunsch zu entfliehen. Stürme ziehen auf, erzürnen das mehr, stacheln es an, eine Flutwelle nach der anderen zu schicken. Manchmal wird es im Winter so kalt, dass selbst Möbel verbrannt werden aus Mangel an trockenem Brennholz und das schlimmste, das ist die Last. Die Last jede Sekunde deines Lebens sorge zu tragen was Morgen wird. Du fängst an dir die Frage zu stellen:"Ist das Leben an sich diesen Preis wirklich Wert?" So geht es jedem im Dorf. Die Fischer riskieren jeden Tag ihr Leben auf hoher See, während Die Kinder und Frauen nur untätig Zuhause sitzen und hoffen können, dass die Boote alle wieder zurückkommen. Und zwar mit viel Fisch. Denn im besten Fall reicht es gerade so aus um über die Runden zu kommen.
Doch wir hatten uns und in den meisten Fällen reichte das ... Bis die Soldaten kamen! Jeder Mann, der das fünfzehnte Lebensjahr überschritten, kerngesund und nicht zu alt war, wurde für die Armee eingezogen.
Alle Kinder, Frauen, alten und gebrechlichen wurden zurückgelassen. Es war klar, die wenigsten würden den Winter überleben doch das war egal. König Kreol wollte einen neuen Krieg und es war egal zu welchem Preis, egal mit und gegen wen, Hauptsache ein neuer Feind.

Einst übernahm König Kreol ein reiches Land. Die Menschen waren glücklich und lebten in Überfluss.
Doch ein Nachbar wollte die Gelegenheit nutzen, dass ein neuer, unerfahrener König auf dem Thron saß. Ohne zu zögern Griff er an und wurde vernichtend geschlagen, was auch nicht zu knapp König Kreol's Anteil zu verdanken war. Das Nachbarland Gerosia wurde erobert, die die für den Krieg verantwortlich waren sind enthauptet und von loyale Stadthalter ersetzt worden.
Doch jetzt war ein Land nicht mehr genug. Der König hatte Blut geleckt, wollte mehr. Ein Reich nach dem andern viel, denn auf diesem friedlichen Breitengrad hatte niemand mit Krieg gerechnet. Doch das gleiche geschah mit den Soldaten, die solangsam an das Ende ihrer Kräfte gelangten. So gingen die ersten Steuererhöhungen und Nahrungsbeschlagnahmen ins Land. Das alles kostete uns schon einiges, doch es war nicht genug. Mein Volk glaubt mir, die Bauern werden weiter zum Krieg eingezogen, bis niemand mehr zum kämpfen übrig ist!

Ezrael lauschte gespannt den Worten seines Anführers. Dem Anführer der Rebellen und ... Schreie rissen ihn aus seinen Gedanken. Aus den Schatten der Wälder rannten wild rufend Soldaten des Königs auf ihre Truppe zu. Schnell zückte Ezrael seine Dolche. Ihnen stand ein grausames Gemetzel in großer Unordnung bevor, perfekt für kurze Waffen. Das Heer der Rebellen teilte sich in 2 Gruppen auf. Die eine Hälfte stürmte den Soldaten entgegen um ihren besten Kriegern Zeit zu geben, sich um ihren Anführer zu scharen und somit eine zweite Linie zu bilden. Als die Horden zusammentrafen, erbebte die Erde. Voller Inbrunst und Hingabe stürzten sich die Rebellen in die Schlacht, mit dem Wissen für ihren Anführer zu sterben. Es war ein erbitterter Kampf, denn kein Rebell wich auch nur ein Schritt, wenn es nicht unbedingt notwendig war.

Ezrael tanzte durch die Reihen der königlichen Soldaten, besiegte einen nach dem anderen und versank in der eintönig- und Grausamkeit des Tötens. Er rammte gerade einen Dolch in den Bauch seines Feindes, da sah er wie ihre Linien durchbrochen wurden. An Mehreren Stellen wurden Rebellen in binnen von Sekunden abgeschlachtet, sodass auch er sich gezwungen sah, sich bis zu den Leibwachen ihres Anführers zurückzuziehen. Er warf einen seiner beiden Dolche und tötete damit einen Feind, der daraufhin zu Boden sank. Wenige Minuten später, als er sich umsah, fand er praktisch nichts mehr von ihren Kriegern vor. Nur den Anführer, ihn und 3 seiner Wachen. Sie alle sahen sich in Anbetracht der auf sie gerichteten Bögen und Lanzen gezwungen zu kapitulieren. Sie wurden an Händen und Beinen gefesselt und auf einen Wagen verfrachtet, um damit zur Hauptstadt gebracht zu werden. Oder ins Arbeitslager, das war alleine dem Zufall überlassen und beides war ähnlich schrecklich.
Gerade fuhren sie los, da blickte Ezrael noch einmal zurück. Ja die Soldaten hatten gesiegt, doch hatten sie diesen mit viel Blut gekauft. Auf dem Schlachtfeld lagen sicherlich 3 bis 4 mal so viel tote Soldaten wie Rebellen.
 

Anonym

Gast
"Es gibt Zeiten in denen säuselt der Wind einfach nur seine Lieder, rauscht in den Bäumen oder im hohen Gras, das am Ufer blüht. Das Meer stimmt mit in die Melodie ein, erzeugt beruhigende Töne wenn es sich an den Felsen bricht. An diesen Tagen, wenn die Natur ihr ewiges Lied spielt, das Einzige, welches man ohne Unterbrechung hören kann, weil es nie langweilig wird, ja dann denkt man: "hier will ich meinen Lebensabend verbringen." Das gleiche dachte damals auch mein Großvater und baute sich ein Haus im Fischerdorf. Doch wenn man hier erstmal länger lebt, erhebt sich der Wunsch zu entfliehen. Stürme ziehen auf, erzürnen das mehr, stacheln es an, eine Flutwelle nach der anderen zu schicken. Manchmal wird es im Winter so kalt, dass selbst Möbel verbrannt werden aus Mangel an trockenem Brennholz und das schlimmste, das ist die Last. Die Last jede Sekunde deines Lebens sorge zu tragen was Morgen wird. Du fängst an dir die Frage zu stellen:"Ist das Leben an sich diesen Preis wirklich Wert?" So geht es jedem im Dorf. Die Fischer riskieren jeden Tag ihr Leben auf hoher See, während Die Kinder und Frauen nur untätig Zuhause sitzen und hoffen können, dass die Boote alle wieder zurückkommen. Und zwar mit viel Fisch. Denn im besten Fall reicht es gerade so aus um über die Runden zu kommen.
Doch wir hatten uns und in den meisten Fällen reichte das ... Bis die Soldaten kamen! Jeder Mann, der das fünfzehnte Lebensjahr überschritten, kerngesund und nicht zu alt war, wurde für die Armee eingezogen.
Alle Kinder, Frauen, alten und gebrechlichen wurden zurückgelassen. Es war klar, die wenigsten würden den Winter überleben doch das war egal. König Kreol wollte einen neuen Krieg und es war egal zu welchem Preis, egal mit und gegen wen, Hauptsache ein neuer Feind.

Einst übernahm König Kreol ein reiches Land. Die Menschen waren glücklich und lebten in Überfluss.
Doch ein Nachbar wollte die Gelegenheit nutzen, dass ein neuer, unerfahrener König auf dem Thron saß. Ohne zu zögern Griff er an und wurde vernichtend geschlagen, was auch nicht zu knapp König Kreol's Anteil zu verdanken war. Das Nachbarland Gerosia wurde erobert, die die für den Krieg verantwortlich waren sind enthauptet und von loyale Stadthalter ersetzt worden.
Doch jetzt war ein Land nicht mehr genug. Der König hatte Blut geleckt, wollte mehr. Ein Reich nach dem andern viel, denn auf diesem friedlichen Breitengrad hatte niemand mit Krieg gerechnet. Doch das gleiche geschah mit den Soldaten, die solangsam an das Ende ihrer Kräfte gelangten. So gingen die ersten Steuererhöhungen und Nahrungsbeschlagnahmen ins Land. Das alles kostete uns schon einiges, doch es war nicht genug. Mein Volk glaubt mir, die Bauern werden weiter zum Krieg eingezogen, bis niemand mehr zum kämpfen übrig ist!"

Ezrael lauschte gespannt den Worten seines Anführers. Dem Anführer der Rebellen und ... Schreie rissen ihn aus seinen Gedanken. Aus den Schatten der Wälder rannten wild rufend Soldaten des Königs auf ihre Truppe zu. Schnell zückte Ezrael seine Dolche. Ihnen stand ein grausames Gemetzel in großer Unordnung bevor, perfekt für kurze Waffen. Das Heer der Rebellen teilte sich in 2 Gruppen auf. Die eine Hälfte stürmte den Soldaten entgegen um ihren besten Kriegern Zeit zu geben, sich um ihren Anführer zu scharen und somit eine zweite Linie zu bilden. Als die Horden zusammentrafen, erbebte die Erde. Voller Inbrunst und Hingabe stürzten sich die Rebellen in die Schlacht, mit dem Wissen für ihren Anführer zu sterben. Es war ein erbitterter Kampf, denn kein Rebell wich auch nur ein Schritt, wenn es nicht unbedingt notwendig war.

Ezrael tanzte durch die Reihen der königlichen Soldaten, besiegte einen nach dem anderen und versank in der eintönig- und Grausamkeit des Tötens. Er rammte gerade einen Dolch in den Bauch seines Feindes, da sah er wie ihre Linien durchbrochen wurden. An Mehreren Stellen wurden Rebellen in binnen von Sekunden abgeschlachtet, sodass auch er sich gezwungen sah, sich bis zu den Leibwachen ihres Anführers zurückzuziehen. Er warf einen seiner beiden Dolche und tötete damit einen Feind, der daraufhin zu Boden sank. Wenige Minuten später, als er sich umsah, fand er praktisch nichts mehr von ihren Kriegern vor. Nur den Anführer, ihn und 3 seiner Wachen. Sie alle sahen sich in Anbetracht der auf sie gerichteten Bögen und Lanzen gezwungen zu kapitulieren. Sie wurden an Händen und Beinen gefesselt und auf einen Wagen verfrachtet, um damit zur Hauptstadt gebracht zu werden. Oder ins Arbeitslager, das war alleine dem Zufall überlassen und beides war ähnlich schrecklich.
Gerade fuhren sie los, da blickte Ezrael noch einmal zurück. Ja die Soldaten hatten gesiegt, doch hatten sie diesen mit viel Blut gekauft. Auf dem Schlachtfeld lagen sicherlich 3 bis 4 mal so viel tote Soldaten wie Rebellen.
 

Anonym

Gast
Wenn du das sagst muss der Text ja ungefähr durchschnittlich bis perfekt sein.
 

Anonym

Gast
"Es gibt Zeiten in denen säuselt der Wind einfach nur seine Lieder, rauscht in den Bäumen oder im hohen Gras, das am Ufer blüht. Das Meer stimmt mit in die Melodie ein, erzeugt beruhigende Töne, wenn es sich an den Felsen bricht. An diesen Tagen, wenn die Natur ihr ewiges Lied spielt, das Einzige, welches man ohne Unterbrechung hören kann, weil es nie langweilig wird, ja dann denkt man: "hier will ich meinen Lebensabend verbringen." Das gleiche dachte damals auch mein Großvater und baute sich ein Haus im Fischerdorf. Doch wenn man hier erstmal länger lebt, erhebt sich der Wunsch zu entfliehen. Stürme ziehen auf, erzürnen das mehr, stacheln es an, eine Flutwelle nach der anderen zu schicken. Manchmal wird es im Winter so kalt, dass selbst Möbel verbrannt werden aus Mangel an trockenem Brennholz und das schlimmste, das ist die Last. Die Last jede Sekunde deines Lebens sorge zu tragen was Morgen wird. Du fängst an dir die Frage zu stellen:"Ist das Leben an sich diesen Preis wirklich Wert?" So geht es jedem im Dorf. Die Fischer riskieren jeden Tag ihr Leben auf hoher See, während die Kinder und Frauen nur untätig Zuhause sitzen und hoffen können, dass die Boote alle wieder zurückkommen. Und zwar mit viel Fisch. Denn im besten Fall reicht es gerade so aus, um über die Runden zu kommen.
Doch wir hatten uns und in den meisten Fällen reichte das ... Bis die Soldaten kamen! Jeder Mann, der das fünfzehnte Lebensjahr überschritten, Kerngesund und nicht zu alt war, wurde für die Armee eingezogen.
Alle Kinder, Frauen, alten und gebrechlichen wurden zurückgelassen. Es war klar, die wenigsten würden den Winter überleben, doch das war egal. König Kreol wollte einen neuen Krieg und es war egal zu welchem Preis, egal mit und gegen wen, Hauptsache ein neuer Feind.

Einst übernahm König Kreol ein reiches Land. Die Menschen waren glücklich und lebten in Überfluss.
Doch ein Nachbar wollte die Gelegenheit nutzen, dass ein neuer, unerfahrener König auf dem Thron saß. Ohne zu zögern Griff er an und wurde vernichtend geschlagen, was auch nicht zu knapp König Kreol's Anteil zu verdanken war. Das Nachbarland Gerosia wurde erobert. Die, die für den Krieg verantwortlich gewesen sind, sind enthauptet und von loyale Stadthalter ersetzt worden.
Doch jetzt war ein Land nicht mehr genug. Der König hatte Blut geleckt, wollte mehr. Ein Reich nach dem andern fiel, denn auf diesem friedlichen Breitengrad hatte niemand mit Krieg gerechnet. Doch das gleiche geschah mit den Soldaten, die solangsam an das Ende ihrer Kräfte gelangten. So gingen die ersten Steuererhöhungen und Nahrungsbeschlagnahmen ins Land. Das alles kostete uns schon einiges, doch es war nicht genug. Mein Volk glaubt mir, die Bauern werden weiter zum Krieg eingezogen, bis niemand mehr zum kämpfen übrig ist!"

Ezrael lauschte gespannt den Worten seines Anführers. Dem Anführer der Rebellen und ... Schreie rissen ihn aus seinen Gedanken. Aus den Schatten der Wälder rannten, wild rufend, Soldaten des Königs auf ihre Truppe zu. Schnell zückte Ezrael seine Dolche. Ihnen stand ein grausames Gemetzel in großer Unordnung bevor, perfekt für kurze Waffen. Das Heer der Rebellen teilte sich in 2 Gruppen auf. Die eine Hälfte stürmte den Soldaten entgegen um ihren besten Kriegern Zeit zu geben, sich um ihren Anführer zu scharen und somit eine zweite Linie zu bilden. Als die Horden zusammentrafen, erbebte die Erde. Voller Inbrunst und Hingabe stürzten sich die Rebellen in die Schlacht, mit dem Wissen für ihren Anführer zu sterben. Es war ein erbitterter Kampf, denn kein Rebell wich auch nur ein Schritt, wenn es nicht unbedingt notwendig war.

Ezrael tanzte durch die Reihen der königlichen Soldaten, besiegte einen nach dem anderen und versank in der eintönig- und Grausamkeit des Tötens. Er rammte gerade einen Dolch in den Bauch seines Feindes, da sah er wie ihre Linien durchbrochen wurden. An mehreren Stellen, wurden Rebellen in binnen von Sekunden abgeschlachtet, sodass auch er sich gezwungen sah, sich bis zu den Leibwachen ihres Anführers zurückzuziehen. Er warf einen seiner beiden Dolche und tötete damit einen Feind, der daraufhin zu Boden sank. Wenige Minuten später, als er sich umsah, fand er praktisch nichts mehr von ihren Kriegern vor. Nur den Anführer, ihn und 3 seiner Wachen. Sie alle sahen sich in Anbetracht der auf sie gerichteten Bögen und Lanzen gezwungen zu kapitulieren. Sie wurden an Händen und Beinen gefesselt und auf einen Wagen verfrachtet, um damit zur Hauptstadt gebracht zu werden. Oder ins Arbeitslager, das war alleine dem Zufall überlassen und beides war ähnlich schrecklich.
Gerade fuhren sie los, da blickte Ezrael noch einmal zurück. Ja die Soldaten hatten gesiegt, doch hatten sie diesen mit viel Blut gekauft. Auf dem Schlachtfeld lagen sicherlich 3 bis 4 mal so viel tote Soldaten wie Rebellen.
 

Anonym

Gast
Ich hoffe ich habe die gröbsten Fehler raus. Auch mein Rechtschreibprogramm erkennt keine Fehler mehr. (obwohl ich mir sicher bin, dass da noch ordentlich was drin sein muss)
Solltet ihr noch zufällig Fehler finden, besonders was Kommasetzung angeht, bitte schreibt sie als Antwort bzw. als online Post. Ich persönlich bin ein einziger Frevler im Gebiet der Rechtschreibung, bekenne mich meiner Sünden schuldig und bitte um Erleuchtung, die mir mehr Tipps geben kann als mein System.
Amen.

Somit: Frohe Ostern, Weihnachten; Prost Neujahr, Happy Birthday und süßes oder saures.
(Ich befürchte ich bekomme hier bald ordentlich einen auf den Deckel.)
 

Anonym

Gast
"Es gibt Zeiten in denen säuselt der Wind einfach nur seine Lieder, rauscht in den Bäumen oder im hohen Gras, das am Ufer blüht. Das Meer stimmt mit in die Melodie ein, erzeugt beruhigende Töne, wenn es sich an den Felsen bricht. An diesen Tagen, wenn die Natur ihr ewiges Lied spielt, das Einzige, welches man ohne Unterbrechung hören kann, weil es nie langweilig wird, ja dann denkt man: "hier will ich meinen Lebensabend verbringen." Das gleiche dachte damals auch mein Großvater und baute sich ein Haus im Fischerdorf. Doch wenn man hier erstmal länger lebt, erhebt sich der Wunsch zu entfliehen. Stürme ziehen auf, erzürnen das mehr, stacheln es an, eine Flutwelle nach der anderen zu schicken. Manchmal wird es im Winter so kalt, dass selbst Möbel verbrannt werden aus Mangel an trockenem Brennholz und das schlimmste, das ist die Last. Die Last jede Sekunde deines Lebens sorge zu tragen was Morgen wird. Du fängst an dir die Frage zu stellen:"Ist das Leben an sich diesen Preis wirklich Wert?" So geht es jedem im Dorf. Die Fischer riskieren jeden Tag ihr Leben auf hoher See, während die Kinder und Frauen nur untätig Zuhause sitzen und hoffen können, dass die Boote alle wieder zurückkommen. Und zwar mit viel Fisch. Denn im besten Fall reicht es gerade so aus, um über die Runden zu kommen.
Doch wir hatten uns und in den meisten Fällen reichte das ... Bis die Soldaten kamen! Jeder Mann, der das fünfzehnte Lebensjahr überschritten hatte, kerngesund und nicht zu alt war, wurde für die Armee eingezogen.
Alle Kinder, Frauen, alten und gebrechlichen wurden zurückgelassen. Es war klar, die wenigsten würden den Winter überleben, doch das war egal. König Kreol wollte einen neuen Krieg und es war egal zu welchem Preis, egal mit und gegen wen, Hauptsache ein neuer Feind.

Einst übernahm König Kreol ein reiches Land. Die Menschen waren glücklich und lebten in Überfluss.
Doch ein Nachbar wollte die Gelegenheit nutzen, dass ein neuer, unerfahrener König auf dem Thron saß. Ohne zu zögern Griff er an und wurde vernichtend geschlagen, was auch nicht zu knapp König Kreol's Anteil zu verdanken war. Das Nachbarland Gerosia wurde erobert. Die, die für den Krieg verantwortlich gewesen sind, sind enthauptet und von loyale Stadthalter ersetzt worden.
Doch jetzt war ein Land nicht mehr genug. Der König hatte Blut geleckt, wollte mehr. Ein Reich nach dem andern fiel, denn auf diesem friedlichen Breitengrad hatte niemand mit Krieg gerechnet. Doch das gleiche geschah mit den Soldaten, die solangsam an das Ende ihrer Kräfte gelangten. So gingen die ersten Steuererhöhungen und Nahrungsbeschlagnahmen ins Land. Das alles kostete uns schon einiges, doch es war nicht genug. Mein Volk glaubt mir, die Bauern werden weiter zum Krieg eingezogen, bis niemand mehr zum kämpfen übrig ist!"

Ezrael lauschte gespannt den Worten seines Anführers. Dem Anführer der Rebellen und ... Schreie rissen ihn aus seinen Gedanken. Aus den Schatten der Wälder rannten, wild rufend, Soldaten des Königs auf ihre Truppe zu. Schnell zückte Ezrael seine Dolche. Ihnen stand ein grausames Gemetzel in großer Unordnung bevor, perfekt für kurze Waffen. Das Heer der Rebellen teilte sich in 2 Gruppen auf. Die eine Hälfte stürmte den Soldaten entgegen um ihren besten Kriegern Zeit zu geben, sich um ihren Anführer zu scharen und somit eine zweite Linie zu bilden. Als die Horden zusammentrafen, erbebte die Erde. Voller Inbrunst und Hingabe stürzten sich die Rebellen in die Schlacht, mit dem Wissen für ihren Anführer zu sterben. Es war ein erbitterter Kampf, denn kein Rebell wich auch nur ein Schritt, wenn es nicht unbedingt notwendig war.

Ezrael tanzte durch die Reihen der königlichen Soldaten, besiegte einen nach dem anderen und versank in der eintönig- und Grausamkeit des Tötens. Er rammte gerade einen Dolch in den Bauch seines Feindes, da sah er wie ihre Linien durchbrochen wurden. An mehreren Stellen, wurden Rebellen in binnen von Sekunden abgeschlachtet, sodass auch er sich gezwungen sah, sich bis zu den Leibwachen ihres Anführers zurückzuziehen. Er warf einen seiner beiden Dolche und tötete damit einen Feind, der daraufhin zu Boden sank. Wenige Minuten später, als er sich umsah, fand er praktisch nichts mehr von ihren Kriegern vor. Nur den Anführer, ihn und 3 seiner Wachen. Sie alle sahen sich in Anbetracht der auf sie gerichteten Bögen und Lanzen gezwungen zu kapitulieren. Sie wurden an Händen und Beinen gefesselt und auf einen Wagen verfrachtet, um damit zur Hauptstadt gebracht zu werden. Oder ins Arbeitslager, das war alleine dem Zufall überlassen und beides war ähnlich schrecklich.
Gerade fuhren sie los, da blickte Ezrael noch einmal zurück. Ja die Soldaten hatten gesiegt, doch hatten sie diesen mit viel Blut gekauft. Auf dem Schlachtfeld lagen sicherlich 3 bis 4 mal so viel tote Soldaten wie Rebellen.
 

JoteS

Foren-Redakteur
Tja, es ist nicht nur die Rechtschreibung. Im vorletzen Satz muss es z.B. erkauft heissen, nicht gekauft und der Stil ist und bleibt hölzern.

Gruss

Jürgen
 

Anonym

Gast
"Es gibt Zeiten in denen säuselt der Wind einfach nur seine Lieder, rauscht in den Bäumen oder im hohen Gras, das am Ufer blüht. Das Meer stimmt mit in die Melodie ein, erzeugt beruhigende Töne, wenn es sich an den Felsen bricht. An diesen Tagen, wenn die Natur ihr ewiges Lied spielt, das Einzige, welches man ohne Unterbrechung hören kann, weil es nie langweilig wird, ja dann denkt man: "hier will ich meinen Lebensabend verbringen." Das gleiche dachte damals auch mein Großvater und baute sich ein Haus im Fischerdorf. Doch wenn man hier erstmal länger lebt, erhebt sich der Wunsch zu entfliehen. Stürme ziehen auf, erzürnen das mehr, stacheln es an, eine Flutwelle nach der anderen zu schicken. Manchmal wird es im Winter so kalt, dass selbst Möbel verbrannt werden aus Mangel an trockenem Brennholz und das schlimmste, das ist die Last. Die Last jede Sekunde deines Lebens sorge zu tragen was Morgen wird. Du fängst an dir die Frage zu stellen:"Ist das Leben an sich diesen Preis wirklich Wert?" So geht es jedem im Dorf. Die Fischer riskieren jeden Tag ihr Leben auf hoher See, während die Kinder und Frauen nur untätig Zuhause sitzen und hoffen können, dass die Boote alle wieder zurückkommen. Und zwar mit viel Fisch. Denn im besten Fall reicht es gerade so aus, um über die Runden zu kommen.
Doch wir hatten uns und in den meisten Fällen reichte das ... Bis die Soldaten kamen! Jeder Mann, der das fünfzehnte Lebensjahr überschritten hatte, kerngesund und nicht zu alt war, wurde für die Armee eingezogen.
Alle Kinder, Frauen, alten und gebrechlichen wurden zurückgelassen. Es war klar, die wenigsten würden den Winter überleben, doch das war egal. König Kreol wollte einen neuen Krieg und es war egal zu welchem Preis, egal mit und gegen wen, Hauptsache ein neuer Feind.

Einst übernahm König Kreol ein reiches Land. Die Menschen waren glücklich und lebten in Überfluss.
Doch ein Nachbar wollte die Gelegenheit nutzen, dass ein neuer, unerfahrener König auf dem Thron saß. Ohne zu zögern Griff er an und wurde vernichtend geschlagen, was auch nicht zu knapp König Kreol's Anteil zu verdanken war. Das Nachbarland Gerosia wurde erobert. Die, die für den Krieg verantwortlich gewesen sind, sind enthauptet und von loyale Stadthalter ersetzt worden.
Doch jetzt war ein Land nicht mehr genug. Der König hatte Blut geleckt, wollte mehr. Ein Reich nach dem andern fiel, denn auf diesem friedlichen Breitengrad hatte niemand mit Krieg gerechnet. Doch das gleiche geschah mit den Soldaten, die solangsam an das Ende ihrer Kräfte gelangten. So gingen die ersten Steuererhöhungen und Nahrungsbeschlagnahmen ins Land. Das alles kostete uns schon einiges, doch es war nicht genug. Mein Volk glaubt mir, die Bauern werden weiter zum Krieg eingezogen, bis niemand mehr zum kämpfen übrig ist!"

Ezrael lauschte gespannt den Worten seines Anführers. Dem Anführer der Rebellen und ... Schreie rissen ihn aus seinen Gedanken. Aus den Schatten der Wälder rannten, wild rufend, Soldaten des Königs auf ihre Truppe zu. Schnell zückte Ezrael seine Dolche. Ihnen stand ein grausames Gemetzel in großer Unordnung bevor, perfekt für kurze Waffen. Das Heer der Rebellen teilte sich in 2 Gruppen auf. Die eine Hälfte stürmte den Soldaten entgegen um ihren besten Kriegern Zeit zu geben, sich um ihren Anführer zu scharen und somit eine zweite Linie zu bilden. Als die Horden zusammentrafen, erbebte die Erde. Voller Inbrunst und Hingabe stürzten sich die Rebellen in die Schlacht, mit dem Wissen für ihren Anführer zu sterben. Es war ein erbitterter Kampf, denn kein Rebell wich auch nur ein Schritt, wenn es nicht unbedingt notwendig war.

Ezrael tanzte durch die Reihen der königlichen Soldaten, besiegte einen nach dem anderen und versank in der eintönig- und Grausamkeit des Tötens. Er rammte gerade einen Dolch in den Bauch seines Feindes, da sah er wie ihre Linien durchbrochen wurden. An mehreren Stellen, wurden Rebellen in binnen von Sekunden abgeschlachtet, sodass auch er sich gezwungen sah, sich bis zu den Leibwachen ihres Anführers zurückzuziehen. Er warf einen seiner beiden Dolche und tötete damit einen Feind, der daraufhin zu Boden sank. Wenige Minuten später, als er sich umsah, fand er praktisch nichts mehr von ihren Kriegern vor. Nur den Anführer, ihn und 3 seiner Wachen. Sie alle sahen sich in Anbetracht der auf sie gerichteten Bögen und Lanzen gezwungen zu kapitulieren. Sie wurden an Händen und Beinen gefesselt und auf einen Wagen verfrachtet, um damit zur Hauptstadt gebracht zu werden. Oder ins Arbeitslager, das war alleine dem Zufall überlassen und beides war ähnlich schrecklich.
Gerade fuhren sie los, da blickte Ezrael noch einmal zurück. Ja die Soldaten hatten gesiegt, doch hatten sie diesen mit viel Blut erkauft. Auf dem Schlachtfeld lagen sicherlich 3 bis 4 mal so viel tote Soldaten wie Rebellen.
 

Zeder

Administrator
Teammitglied
Hallo A,

"ich bekomme bald ordentlich einen auf den Deckel" - jein. Wir sind geduldig, und das hier ist nur ein (oberflächliches) Korrektorat des ersten Ausschnitts - vielleicht hilft es ja bei der dringend notwendigen Überarbeitung der anderen Absätze:

"Es gibt Zeiten [blue]KOMMA[/blue] in denen säuselt der Wind einfach nur seine Lieder, rauscht in den Bäumen oder im hohen Gras, das am Ufer blüht. Das Meer stimmt mit in die Melodie ein, erzeugt beruhigende Töne, wenn es sich an den Felsen bricht. An diesen Tagen, wenn die Natur ihr ewiges Lied spielt, das Einzige, welches man ohne Unterbrechung hören kann, weil es nie langweilig wird, ja dann denkt man: "[red]Hier[/red] will ich meinen Lebensabend verbringen." Das [red]Gleiche[/red] dachte damals auch mein Großvater und baute sich ein Haus im Fischerdorf. Doch wenn man hier erstmal länger lebt, erhebt sich der Wunsch zu entfliehen. Stürme ziehen auf, erzürnen das [red]Meer[/red], stacheln es an, eine Flutwelle nach der anderen zu schicken. Manchmal wird es im Winter so kalt, dass selbst Möbel verbrannt werden aus Mangel an trockenem Brennholz und das [red]Schlimmste[/red], das ist die Last. Die Last jede Sekunde deines Lebens [red]Sorge[/red] zu tragen was Morgen wird. Du fängst an dir die Frage zu stellen: [blue]LEERSTELLE[/blue]"Ist das Leben an sich diesen Preis wirklich [red]wert[/red]?" So geht es jedem im Dorf. Die Fischer riskieren jeden Tag ihr Leben auf hoher See, während die Kinder und Frauen nur untätig [red]zu Hause [/red]sitzen und hoffen können, dass die Boote alle wieder zurückkommen. Und zwar mit viel Fisch. Denn im besten Fall reicht es gerade so aus, um über die Runden zu kommen.

Grüße von Zeder
 

Anonym

Gast
"Es gibt Zeiten, in denen säuselt der Wind einfach nur seine Lieder, rauscht in den Bäumen oder im hohen Gras, das am Ufer blüht. Das Meer stimmt mit in die Melodie ein, erzeugt beruhigende Töne, wenn es sich an den Felsen bricht. An diesen Tagen, wenn die Natur ihr ewiges Lied spielt, das Einzige, welches man ohne Unterbrechung hören kann, weil es nie langweilig wird, ja dann denkt man:"hier will ich meinen Lebensabend verbringen." Das gleiche dachte damals auch mein Großvater und baute sich ein Haus im Fischerdorf. Doch wenn man hier erstmal länger lebt, erhebt sich der Wunsch zu entfliehen. Stürme ziehen auf, erzürnen das mehr, stacheln es an, eine Flutwelle nach der anderen zu schicken. Manchmal wird es im Winter so kalt, dass selbst Möbel verbrannt werden aus Mangel an trockenem Brennholz und das schlimmste, das ist die Last. Die Last jede Sekunde deines Lebens sorge zu tragen was Morgen wird. Du fängst an dir die Frage zu stellen:"Ist das Leben an sich diesen Preis wirklich wert?" So geht es jedem im Dorf. Die Fischer riskieren jeden Tag ihr Leben auf hoher See, während die Kinder und Frauen nur untätig Zuhause sitzen und hoffen können, dass die Boote alle wieder zurückkommen. Und zwar mit viel Fisch. Denn im besten Fall reicht es gerade so aus, um über die Runden zu kommen.
Doch wir hatten uns und in den meisten Fällen reichte das ... Bis die Soldaten kamen! Jeder Mann, der das fünfzehnte Lebensjahr überschritten hatte, kerngesund und nicht zu alt war, wurde für die Armee eingezogen.
Alle Kinder, Frauen, alten und gebrechlichen wurden zurückgelassen. Es war klar, die wenigsten würden den Winter überleben, doch das war egal. König Kreol wollte einen neuen Krieg und es war egal zu welchem Preis, egal mit und gegen wen, Hauptsache ein neuer Feind.

Einst übernahm König Kreol ein reiches Land. Die Menschen waren glücklich und lebten in Überfluss.
Doch ein Nachbar wollte die Gelegenheit nutzen, dass ein neuer, unerfahrener König auf dem Thron saß. Ohne zu zögern Griff er an und wurde vernichtend geschlagen, was auch nicht zu knapp König Kreol's Anteil zu verdanken war. Das Nachbarland Gerosia wurde erobert. Die, die für den Krieg verantwortlich gewesen sind, sind enthauptet und von loyale Stadthalter ersetzt worden.
Doch jetzt war ein Land nicht mehr genug. Der König hatte Blut geleckt, wollte mehr. Ein Reich nach dem andern fiel, denn auf diesem friedlichen Breitengrad hatte niemand mit Krieg gerechnet. Doch das gleiche geschah mit den Soldaten, die solangsam an das Ende ihrer Kräfte gelangten. So gingen die ersten Steuererhöhungen und Nahrungsbeschlagnahmen ins Land. Das alles kostete uns schon einiges, doch es war nicht genug. Mein Volk glaubt mir, die Bauern werden weiter zum Krieg eingezogen, bis niemand mehr zum kämpfen übrig ist!"

Ezrael lauschte gespannt den Worten seines Anführers. Dem Anführer der Rebellen und ... Schreie rissen ihn aus seinen Gedanken. Aus den Schatten der Wälder rannten, wild rufend, Soldaten des Königs auf ihre Truppe zu. Schnell zückte Ezrael seine Dolche. Ihnen stand ein grausames Gemetzel in großer Unordnung bevor, perfekt für kurze Waffen. Das Heer der Rebellen teilte sich in 2 Gruppen auf. Die eine Hälfte stürmte den Soldaten entgegen um ihren besten Kriegern Zeit zu geben, sich um ihren Anführer zu scharen und somit eine zweite Linie zu bilden. Als die Horden zusammentrafen, erbebte die Erde. Voller Inbrunst und Hingabe stürzten sich die Rebellen in die Schlacht, mit dem Wissen für ihren Anführer zu sterben. Es war ein erbitterter Kampf, denn kein Rebell wich auch nur ein Schritt, wenn es nicht unbedingt notwendig war.

Ezrael tanzte durch die Reihen der königlichen Soldaten, besiegte einen nach dem anderen und versank in der eintönig- und Grausamkeit des Tötens. Er rammte gerade einen Dolch in den Bauch seines Feindes, da sah er wie ihre Linien durchbrochen wurden. An mehreren Stellen, wurden Rebellen in binnen von Sekunden abgeschlachtet, sodass auch er sich gezwungen sah, sich bis zu den Leibwachen ihres Anführers zurückzuziehen. Er warf einen seiner beiden Dolche und tötete damit einen Feind, der daraufhin zu Boden sank. Wenige Minuten später, als er sich umsah, fand er praktisch nichts mehr von ihren Kriegern vor. Nur den Anführer, ihn und 3 seiner Wachen. Sie alle sahen sich in Anbetracht der auf sie gerichteten Bögen und Lanzen gezwungen zu kapitulieren. Sie wurden an Händen und Beinen gefesselt und auf einen Wagen verfrachtet, um damit zur Hauptstadt gebracht zu werden. Oder ins Arbeitslager, das war alleine dem Zufall überlassen und beides war ähnlich schrecklich.
Gerade fuhren sie los, da blickte Ezrael noch einmal zurück. Ja die Soldaten hatten gesiegt, doch hatten sie diesen mit viel Blut erkauft. Auf dem Schlachtfeld lagen sicherlich 3 bis 4 mal so viel tote Soldaten wie Rebellen.
 

Anonym

Gast
Und ich danke dir herzlich für deine Antwort.
Leider muss ich dies aber auf Morgen verschieben.

LG
Elfenengel
 

Anonym

Gast
"Es gibt Zeiten, in denen säuselt der Wind einfach nur seine Lieder, rauscht in den Bäumen oder im hohen Gras, das am Ufer blüht. Das Meer stimmt mit in die Melodie ein, erzeugt beruhigende Töne, wenn es sich an den Felsen bricht. An diesen Tagen, wenn die Natur ihr ewiges Lied spielt, das Einzige, welches man ohne Unterbrechung hören kann, weil es nie langweilig wird, ja dann denkt man: „Hier will ich meinen Lebensabend verbringen." Das Selbe dachte damals auch mein Großvater und baute sich ein Haus im Fischerdorf. Doch wenn man hier erst mal länger lebt, erhebt sich der Wunsch zu entfliehen. Stürme ziehen auf, erzürnen das Meer, stacheln es an, eine Flutwelle nach der anderen zu schicken. Manchmal wird es im Winter so kalt, dass selbst Möbel verbrannt werden aus Mangel an trockenem Brennholz und das Schlimmste, das ist die Last. Die Last jede Sekunde deines Lebens Sorge zu tragen was Morgen wird. Du fängst an dir die Frage zu stellen: „Ist das Leben an sich diesen Preis wirklich wert?" So geht es jedem im Dorf. Die Fischer riskieren jeden Tag ihr Leben auf hoher See, während die Kinder und Frauen nur untätig zu Hause sitzen und hoffen können, dass die Boote alle wieder zurückkommen. Und zwar mit viel Fisch. Denn im besten Fall reicht es gerade so aus, um über die Runden zu kommen.
Doch wir hatten uns und in den meisten Fällen reichte das ... Bis die Soldaten kamen! Jeder Mann, der das fünfzehnte Lebensjahr überschritten hatte, kerngesund und nicht zu alt war, wurde für die Armee eingezogen.
Alle Kinder, Frauen, alten und gebrechlichen wurden zurückgelassen. Es war klar, die wenigsten würden den Winter überleben, doch das war egal. König Kreol wollte einen neuen Krieg und es war egal zu welchem Preis, egal mit und gegen wen, Hauptsache ein neuer Feind.

Einst übernahm König Kreol ein reiches Land. Die Menschen waren glücklich und lebten in Überfluss.
Doch ein Nachbar wollte die Gelegenheit nutzen, dass ein neuer, unerfahrener König auf dem Thron saß. Ohne zu zögern Griff er an und wurde vernichtend geschlagen, was auch nicht zu knapp König Kreol's Anteil zu verdanken war. Das Nachbarland Gerosia wurde erobert. Die, die für den Krieg verantwortlich gewesen sind, sind enthauptet und von loyalen Stadthaltern ersetzt worden.
Doch jetzt war ein Land nicht mehr genug. Der König hatte Blut geleckt, wollte mehr. Ein Reich nach dem andern fiel, denn auf diesem friedlichen Breitengrad hatte niemand mit Krieg gerechnet. Doch das gleiche geschah mit den Soldaten, die so langsam an das Ende ihrer Kräfte gelangten. So gingen die ersten Steuererhöhungen und Nahrungsbeschlagnahmen ins Land. Das alles kostete uns schon einiges, doch es war nicht genug. Mein Volk glaubt mir, die Bauern werden weiter zum Krieg eingezogen, bis niemand mehr zum Kämpfen übrig ist!"

Ezrael lauschte gespannt den Worten seines Anführers. Dem Anführer der Rebellen und ... Schreie rissen ihn aus seinen Gedanken. Aus den Schatten der Wälder rannten, wild rufend, Soldaten des Königs auf ihre Truppe zu. Schnell zückte Ezrael seine Dolche. Ihnen stand ein grausames Gemetzel in großer Unordnung bevor, perfekt für kurze Waffen. Das Heer der Rebellen teilte sich in 2 Gruppen auf. Die eine Hälfte stürmte den Soldaten entgegen um ihren besten Kriegern Zeit zu geben, sich um ihren Anführer zu scharen und somit eine zweite Linie zu bilden. Als die Horden zusammentrafen, erbebte die Erde. Voller Inbrunst und Hingabe stürzten sich die Rebellen in die Schlacht, mit dem Wissen für ihren Anführer zu sterben. Es war ein erbitterter Kampf, denn kein Rebell wich auch nur ein Schritt, wenn es nicht unbedingt notwendig war.

Ezrael tanzte durch die Reihen der königlichen Soldaten, besiegte einen nach dem anderen und versank in der eintönig- und Grausamkeit des Tötens. Er rammte gerade einen Dolch in den Bauch seines Feindes, da sah er wie ihre Linien durchbrochen wurden. An mehreren Stellen, wurden Rebellen in binnen von Sekunden abgeschlachtet, sodass auch er sich gezwungen sah, sich bis zu den Leibwachen ihres Anführers zurückzuziehen. Er warf einen seiner beiden Dolche und tötete damit einen Feind, der daraufhin zu Boden sank. Wenige Minuten später, als er sich umsah, fand er praktisch nichts mehr von ihren Kriegern vor. Nur den Anführer, ihn und 3 seiner Wachen. Sie alle sahen sich in Anbetracht der auf sie gerichteten Bögen und Lanzen gezwungen zu kapitulieren. Sie wurden an Händen und Beinen gefesselt und auf einen Wagen verfrachtet, um damit zur Hauptstadt gebracht zu werden. Oder ins Arbeitslager, das war alleine dem Zufall überlassen und beides war ähnlich schrecklich.
Gerade fuhren sie los, da blickte Ezrael noch einmal zurück. Ja die Soldaten hatten gesiegt, doch hatten sie diesen mit viel Blut erkauft. Auf dem Schlachtfeld lagen sicherlich 3- bis 4-mal so viel tote Soldaten wie Rebellen.
 



 
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